Romantische Cinderellastory mit angesagtem Japan-Setting ab 13
Katarina Ganslandt (Übersetzer)
Und plötzlich bist du Prinzessin von Japan
Bislang war Izumi Tanaka ein ganz normaler amerikanischer Teenager. Das einzig Besondere in ihrem Leben sind ihre japanische Herkunft und ihr unbekannter Vater. Alles verändert sich, als sie herausfindet, dass dieser Unbekannte kein Geringerer als der zukünftige Kaiser von Japan ist. Und das wiederum bedeutet, dass Izzy plötzlich kaiserliche Kronprinzessin ist – immer nur einen kulturellen Fauxpas vom nächsten Skandal entfernt. Wird ihr Prinzessinnentraum zum Albtraum oder kann sie ihn zu einem Happy End führen, Ritter in strahlender Rüstung inklusive?
"Tokyo ever after" von Emiko Jean ist eine schöne und humorvolle Plötzlich-Prinzession-Geschichte, die mir viel Spaß gemacht hat zu lesen.
Izumi Tanaka ist ein ganz normaler Teenager, die zusammen ...
"Tokyo ever after" von Emiko Jean ist eine schöne und humorvolle Plötzlich-Prinzession-Geschichte, die mir viel Spaß gemacht hat zu lesen.
Izumi Tanaka ist ein ganz normaler Teenager, die zusammen mit ihrer Mutter in Kalifornien lebt. Ihren Vater kennt sie nicht und ihre Mutter möchte auch nichts über ihn erzählen. Dies ändert sich, als sie einen Hinweis über ihren Vater findet und bekannt wird, dass er der Thronfolger Japans ist. Gerade noch ein ganz normaler Teenager reist Izumi nun als Kronprinzessin nach Japan, um dort ihren Vater kennenzulernen und tritt dort in ein Fettnäpfchen nach dem anderen.
Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Mit ihrer humorvollen Art zu schreiben, hat sie eine sehr sympathische Protagonistin erschaffen, die nicht auf den Mund gefallen ist. Durch ihre authentische Art ist mir Izumi schnell ans Herz gewachsen. Trotz Humor werden hier aber auch wichtige und ernste Themen angesprochen. Dank ihrer japanischen Herkunft fühlt sich Izumi als Außenseiterin in Kalifornien, aber auch in Japan will sie nicht so richtig reinpassen.
Fazit: eine sehr unterhaltsame Wohlfühlgeschichte, die man gerne liest. Ich freue mich schon auf Teil 2.
Und plötzlich bist du Prinzessin von Japan
Bislang war Izumi Tanaka ein ganz normaler amerikanischer Teenager. Das einzig Besondere in ihrem Leben sind ihre japanische Herkunft und ihr unbekannter Vater. ...
Und plötzlich bist du Prinzessin von Japan
Bislang war Izumi Tanaka ein ganz normaler amerikanischer Teenager. Das einzig Besondere in ihrem Leben sind ihre japanische Herkunft und ihr unbekannter Vater. Alles verändert sich, als sie herausfindet, dass dieser Unbekannte kein Geringerer als der zukünftige Kaiser von Japan ist. Und das wiederum bedeutet, dass Izzy plötzlich kaiserliche Kronprinzessin ist – immer nur einen kulturellen Fauxpas vom nächsten Skandal entfernt. Wird ihr Prinzessinnentraum zum Albtraum oder kann sie ihn zu einem Happy End führen, Ritter in strahlender Rüstung inklusive?
(Klappentext)
Im englischsprachigen Raum habe ich sehr viel Positives zu dem Buch gehört und war gespannt, wie es mir gefallen würde. Besonders der Aspekt der Kultur Japans und der Monarchie hat mich neugierig werden lassen.
Ganz zufällig finden Izumi und ihre beste Freundin Noora einen Hinweis darauf, wer ihr Vater sein könnte, über den Izumis Mutter nicht spricht. Niemals hätten sie damit gerechnet, dass er wahrscheinlich der Kronprinz von Japan ist. Und ein Gespräch mit ihrer Mom und eine E-Mail später, stehen auf einmal japanische Vertreter des Könighauses vor ihrer Tür und laden sie im Namen ihres Vaters nach Japan ein.
Zitat : "»Er ist adelig.« Pause. Sie lächelt vielversprechend. [...] »Und zwar der Kronprinz von Japan. Mit vollem Namen heißt er Makotonomiya Toshihito.« Die Uhr an der Wand tickt. Nooras Lächeln wird brüchig. Ich stoße die Luft durch die Nase."
Für Izumi eine völlig fremde und unbekannte Welt. Ihre Vorverfahren mütterlicherseits stammen ebenfalls aus Japan, aber durch den frühen Tod ihrer Großeltern, hat sie keine Verbindung zu dem Land. Und gleich mit ihrer Ankunft in Tokio erwartet sie als Mitglied der Monarchie eine strikt getakteter Terminplan, Regeln und genaue Etikette. Auf einmal wohnt sie in einem Palast, trifft fast täglich wichtige Personen, wo bestimmtes vorgegebenes Verhalten von ihr verlangt wird. Unterrichtsstunden in japanischer Geschichte und Kultur, das Erlernen der Sprache und Training von Etikette. Dazu neue Verwandte und ein Leibwächter, der sie ständig begleitet.
Viele neue Dinge, die für Izumi nicht einfach zu handhaben sind und sie besonders darauf achten muss, dass durch nicht aus Versehen einen Skandal auslöst. Immerhin versteht sie sich gut mit ihrem Cousin Yoshi und dann ist da noch ihr Bodyguard Akio. Ihn mag sie anfangs überhaupt nicht, was auf Gegenseitigkeit beruht. Mit der Zeit ändert sich das, aber ihre jeweilige Stellung steht dem entgegen, und eine Liebesbeziehung würde nicht geduldet.
Zitat : "Ich sehe Akio an. »Könnten Sie das für mich übersetzen ?« Er stöhnt leise auf. »Wir haben keine Zeit.« Stur ist er also auch noch. Ihm mag diese Bitte vielleicht übertrieben erscheinen, aber mir ist Höflichkeit nun mal sehr wichtig. Also verschränke ich die Arme und sehe ihn abwartend an."
Izumi erzählt ihre Geschichte mit einer lockeren und coolen Art und war mir schnell sympathisch. Selbstfindung und Selbstidentität sind ein wichtiger Teil der Handlung. In den USA fühlt sie sich nicht amerikanisch genug (in ihrer Heimatstadt leben kaum Menschen mit asiatischer Herkunft) und in Japan zu amerikanisch. Die Liebesgeschichte, die nicht im Vordergrund steht, fand ich total süß. Auch der Schreibstil von Emiko Jean hat mir total gut gefallen, toll flüssig zu lesen und ich bin begeistert davon, dass sie es so überzeugend geschafft hat, bei einem Jugendbuch die verschiedenen Themen darzustellen.
Fazit :
Super gelungenes Jugendbuch, toll mit der Kultur Japans und dem Königshaus. Selbstfindung und Selbstidentität spielen eine große Rolle und es gibt eine süße Liebesgeschichte.
Inhalt: „Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe“ von Emiko Jean ist am 20.07.2022 bei dtv erschienen. Übersetzt wurde es von Katarina Ganslandt.
Izumi Tanaka ist eigentlich ein typischer Teenie. Sie ...
Inhalt: „Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe“ von Emiko Jean ist am 20.07.2022 bei dtv erschienen. Übersetzt wurde es von Katarina Ganslandt.
Izumi Tanaka ist eigentlich ein typischer Teenie. Sie lebt mit ihrer Mutter in einer amerikanischen Kleinstadt und liebt es mit ihren Freundinnen abzuhängen. Trotzdem fühlt sie sich nicht richtig dazugehörig und anders. Ihre Wurzeln liegen in Japan. Als sie durch Zufall auf einen Hinweis zur Herkunft ihres Vaters stößt, forschen sie und ihre Freundin nach. Ab diesem Moment steht Izzys Leben auf dem Kopf. Ausgerechnet ihr Vater ist der Kronprinz von Japan. Schnell merkt sie, dass es nicht so einfach ist den Hofprotokollen zu folgen, eine neue Sprache zu lernen und ihre Familie kennenzulernen ohne für einen Skandal zu sorgen. Izzys begibt sich auf eine Reise zu ihrem Vater, ihrem Land und zu sich selbst. Eventuell findet sie auch noch ihren Ritter in strahlender Rüstung..
Meinung: Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es ist anders als viele Bücher im Young Adult Bereich. Schlichter und auf das wesentliche reduziert. Man erkennt sofort, dass es um eine asiatische Prinzessin geht. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Gerade deswegen habe ich auch sehr oft mit Izumi mitgelitten, wenn sie sich mal wieder in eine unangenehme Situation manövriert hat. Ich habe mich schon lange nicht mehr so sehr in eine Protagonistin rein versetzen können wie in sie. Sie kommt so authentisch und real rüber. Es gibt nicht nur genügend Szenen bei denen man sich denkt „oh Gott nein!“ und „wie unangenehm“, sondern es gibt auch ernstere Gefühle. Man merkt das Izumi sich erst noch selbstfinden muss. Sie fühlt den kulturellen Unterschied und fühlt sich zwischen den zwei Ländern hin- und hergerissen. Ich fand es toll zu beobachten, wie sie langsam zu sich selbst findet. Bisher wusste ich nicht so viel über Japan. Durch diese Geschichte habe ich einiges dazu gelernt. Es war wirklich spannend. Der Autorin ist es gelungen, dass man nebenbei etwas über Japan lernt und es nicht teilweise wie aus einem Sach- oder Geschichtsbuch klingen zu lassen. Man konnte Japan zusammen mit Izumi ein Stück weit kennenlernen. Die anderen Charaktere fand ich auch alle toll dargestellt. Es gibt Personen, die man liebt, die man hasst und die ein oder andere Person überrascht. Gerade zum Ende hin gab es nochmal eine Wendung, die ich überhaupt nicht habe kommen sehen. Ehrlich gesagt hatte ich bei dieser Geschichte mehr eine Liebesgeschichte erwartet. Diese spielt aber eher eine untergeordnete Rolle, da hier wirklich Izumi und ihr neues Leben und ihre Entwicklung im Vordergrund stehen und nicht die Liebe zu ihrem Bodyguard Akio. Bei den beiden hat mir die Tiefe gefehlt. Irgendwie war da für mich keine richtige Chemie und die Entwicklung von ihrer Beziehung vom Bodyguard zu mehr ging irgendwie ziemlich verloren. Akio lernt man nur vereinzelt kennen. Ich kann etwas über seine Eltern sagen und über seinen Traum, aber viel mehr auch nicht. Sein Charakter kommt nicht wirklich zum Vorschein. Wahrscheinlich liegt das auch ein bisschen daran, dass die Geschichte die ganze Zeit über nur aus Izumis Sicht erzählt wird. Das ist aber auch nur mein einziger Kritikpunkt. Da es einen zweiten Teil gibt, hoffe ich, dass man dort mehr über Akio erfahren kann.
Fazit: Jahreshighlight! Ich habe es von vorne bis hinten geliebt. Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, da viele sie mit der „Plötzlich Prinzessin“-Reihe verglichen haben und ich diese Bücher damals geliebt habe. „Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe“ hat mich nicht entäuscht und konnte meine hohen Erwartungen sogar übertreffen! Ich kann den Vergleich vollkommen verstehen und würde es auch so unterschreiben. Die Gemeinsamkeiten liegen auf der Hand. Beide finden plötzlich heraus wer ihre Familie ist und dass sie Prinzessinnen sind. Außerdem haben beide ein Talent dafür in Fettnäpfe zu treten. Trotzdem sind die beiden Geschichten unterschiedlich. Hier steht die japanische Kultur viel mehr im Vordergrund und die Entwicklung von der Protagonistin. Liebe und Freundschaft steht nicht ganz so im Vordergrund. Wer „Plötzlich Prinzessin“ geliebt hat, der wird auch „Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe“ lieben und lernt nebenbei sogar noch etwas über Japan. Dabei habe ich auch noch einen kleinen Kritikpunkt anzubringen. Es fallen sehr viele japanische Worte, die einmal erklärt werden, aber dann nicht mehr. So viel Neues konnte ich mir nicht immer merken, weswegen ich mir nochmal eine Sammlung an Erklärungen hinten wünschen würde, so dass man jederzeit nochmal schnell nachschauen kann ohne googlen zu müssen.
Die Geschichte kann man als beendet betrachtet, aber die Autorin hat noch einen zweiten Band geschrieben. Bisher ist mir nicht bekannt, dass er auch übersetzt wird, aber ich hoffe es sehr. Ein paar ungeklärte Fragen habe ich nämlich noch. Ich will unbedingt wissen wie es mit Izumi und den anderen Charakteren weitergeht.
Izumi Tanaka ist ein Teenager mit japanischer Abstammung, der in einer Kleinstadt in den Südstaaten der USA aufwächst. Dass sie anders ist, lassen sie einige ihrer Mitschüler immer wieder spüren. Doch ...
Izumi Tanaka ist ein Teenager mit japanischer Abstammung, der in einer Kleinstadt in den Südstaaten der USA aufwächst. Dass sie anders ist, lassen sie einige ihrer Mitschüler immer wieder spüren. Doch Izumi fühlt sich weder richtig japanisch noch amerikanisch. Besonders, da sie keine Ahnung hat, wer eigentlich ihr Vater ist. Das ändert sich schlagartig, als sie in den Büchern ihrer Mutter einen entscheidenden Hinweis findet. Was danach geschieht, erinnert an eine Mischung aus “Plötzlich Prinzessin” und einen Hauch “Crazy Rich Asians”, denn Izzys Vater ist kein Geringerer als der Kronprinz von Japan.
So fliegt Izzy nach Japan, um ihre Familie und Wurzeln kennenzulernen und mehr über sich selbst zu erfahren. Doch eine Prinzessin zu sein, ist nicht einfach. Die höfische Etikette und die japanischen Vorstellungen von gutem Benehmen sind das reinste Minenfeld. Mehr als einmal stolpert Izzy in ein Fettnäpfchen und die Erwartungen an eine Kronprinzessin sind wirklich hoch.
Ich bin sehr begeistert von Izumis Entwicklung während der Geschichte. Anfangs ist sie voller Selbstzweifel. Sie fühlt sich unvollständig und nirgends richtig zugehörig. Aber sie wächst an ihren Herausforderungen, wird erwachsener und selbstbewusster. Wo ich an ihrer Stelle verzweifelt wäre, beweist sie einen eisernen Willen. Eine überaus sympathische Heldin.
Aber auch sämtliche Nebencharaktere, wie ihre Eltern oder ihre besten Freundinnen oder der japanische Zweig aus Tanten, Onkeln, Cousinen und Cousins sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bringen meist eine kleine, spannende Nebenhandlung mit, was den Unterhaltungsfaktor maßgeblich erhöht. Die Liebesgeschichte zwischen Izzy und ihrem Leibwächter ist zwar wenig überraschend, teils auch ziemlich kitschig, aber irgendwie auch total süß.
Emiko Jeans Schreibstil finde ich absolut passend für die Charaktere und Handlung: jugendlich, humorvoll, an den richtigen Stellen flapsig oder gefühlvoll. Mich konnte sie von der ersten Seite an fesseln. Auch die wunderschönen Beschreibungen Japans nehmen einen völlig gefangen. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und kann den zweiten Teil kaum erwarten!
Izumi ist ein ganz normaler amerikanischer Teenager mit all den Höhen und Tiefen, die man so erlebt.
Dass sie ihren Vater nicht kennt, war ihr nie so wichtig, doch dann verändert eine Information ihr ganzes ...
Izumi ist ein ganz normaler amerikanischer Teenager mit all den Höhen und Tiefen, die man so erlebt.
Dass sie ihren Vater nicht kennt, war ihr nie so wichtig, doch dann verändert eine Information ihr ganzes Leben.
Meinung einer 14-Jährigen:
Ich liebe Bücher, in denen Mädchen die Hauptrolle sind, deren Leben sich komplett ändert. So bin ich auch auf dieses Buch aufmerksam geworden , und habe es nicht bereut.
Bei Izumi lernte ich viel Neues kennen, gerade weil sie im Alter wie ich ist und wir wohl auch ähnliche Probleme haben. Doch dann ändert sich so vieles bei ihr und stellt ihr bekanntes Leben auf den Kopf. Schnell konnte ich zu Izumi eine Verbindung wie zu einer Freundin aufbauen, auch wenn mir einiges fremd erschien.
Ich empfand es sehr interessant, welche Gebräuche in Japan sind und wie die Menschen dort ihre Kultur leben.
Auch die Orte, wo die Geschichte spielt ,konnte ich mir dank der schönen Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Angenehm empfand ich den Schreibstil, der locker und leicht gehalten ist und mich herrlich durch die Geschichte getragen hat.
Diese Geschichte ist so voller Träume und Hürden, ebenso wie Missgeschicken, die Izumi unterlaufen, dass ich an einigen Stellen auch laut lachen und schmunzeln musste, deswegen möchte ich dieses Buch jedem Mädchen empfehlen, die gerne träumen, Verständnis aufbringen, die japanische Kultur kennenlernen möchten oder auch gerne lachen.