Ich war anfangs ein wenig skeptisch und wusste nicht genau, was ich von der Inhaltsangabe halten soll. Was hat mich abgeschreckt? Ich weiß es nicht genau, denn eigentlich liebe ich Sportlerromance, inbesondere Football und Eishockey, sehr gern. Ich bin aber froh, dass ich dem Buch mit dem zauberhaften Cover eine Chance gegeben hab. Meine Erwartungen wurden erfüllt, aber leider nicht übertroffen. Ich verrate auch natürlich, warum. Doch gern zuerst das Positive.
Reingekommen in das Buch bin ich dank den wundervollen Schreibstils sehr gut. Sie schreibt flüssig, kann wunderbar beschreiben und schafft es die Emotionen ihrer Charaktere gut rüberzubringen. Hierbei hilft es auch, dass die Kapitel abwechselnd zwischen den beiden Hauptprotagonisten Layna und Jonah aus der Ich Perspektive erzählt wird. Doch hier möchte ich tatsächlich direkt anmerken, was mich gestört hat und wieso ich einen Stern abziehe, da es etwas mit der Umsetzung des Geschriebenen zu tun hat. Ich mag wechselnde Kapitel sehr gern, doch sollte man als Autor auch immer einen Übergang schaffen können. Und genau das war beinahe selten bis nie vorhanden. Ein Kapitel endete abrupt und das neue begann ganz anders, war nicht anschließend und ich hatte jedes mal das Gefühl es würde was fehlen. Hin und wieder wurde in Rückblicken kurz angeschnitten, was noch passiert ist, aber mir persönlich war das einfach zu wenig. Und das hat die Autorin nicht nur beim Kapitelwechsel gemacht, sondern auch manchmal zwischendrin. Das hat mich extrem in meinem Lesefluss gestört. Ich wünsche mir, dass Szene ausgeschrieben werden, dass sie flüssig abgehandelt werden, sodass ein roter Faden erkennbar ist. Ich mag es rund und glatt, ohne zu viele Ecken und Kanten. Hatte ich so tatsächlich in noch keinem Buch gehabt, daher war es schwierig für mich sich nicht jedes mal darüber aufzuregen. Das ist ein Verbesserungsvorschlag, den die Autorin hoffentlich umsetzen kann. Ein kleines Beispiel: Layna zeigt ihm ihre Musik, spielt ihm etwas vor. Jonah hört es sich an. Danach würde ich persönlich die beiden noch ein Gespräch führen lassen, ich würde wollen, dass Jonah etwas zu ihrer Musik sagt. Doch was kommt stattdessen? Der nächste Tag und ein semi kleiner Rückblick. Es gab Szenen, die es noch genauer darstellen können, doch dies war nur eine Stelle, die mich persönlich gestört hat.
Nun gut, gefallen haben mir die Charaktere an sich aber sehr gut zum Beispiel. Layna ist eine super Person die trotz ihrer Blindheit gut durchs Leben kommt. Sie und ihr Blindenhund Topper sind ein eingespieltes Team. Sie war mir direkt sympathisch und auch das blonde, große Fellknäuel habe ich direkt ins Herz geschlossen.
Doch auch Jonah ist eine tolle Person. Er ist nicht so der typische Football Spieler, er ist mehr, er ist besonders. Obwohl er denkt, dass Layna etwas besseres als ihn verdient hat, so würde er doch vollends meiner Meinung nach ausreichen. Er geht so liebevoll aber auch normal mit ihr um.
Neben den Hauptcharakteren gibt es auch viele tolle Nebencharaktere, die alle sehr gut ausgearbeitet worden sind. Ich könnte mir defintiv noch mehr Geschichten innerhalb dieses Universums vorstellen, aber dann bitte mit ausgeschriebenen und vollständigen Kapitel.
Kurz noch zur Geschichte selbst: Mir hat diese gut gefallen. Es war kein großes Highlight dabei, aber man konnte es gut weglesen, die Emotionen kamen rüber und ich habe mich wohlgefühlt. Überraschende Wendungen waren einige kleine dabei, aber ein großes Drama etc wollte ich auch nicht unbedingt haben.
Mein Fazit: Bis auf den erwähnten Mangel des abrupten Endes eines jeden Kapitels, hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es gern für alle Sportsromancefans weiter. Ich bin gespannt, ob weitere Geschichten folgen werden.

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Normalerweise beginne ich Reihen erst, wenn diese vollständig erschienen sind. Das passte hier jedoch ganz gut, da der Ravensburger Verlag direkt beide Bände auf den Markt gebracht hat, sodass ich es hintereinander weg durchsuchten konnte. Und das war auch notwendig. Tipp von mir, direkt beide kaufen, damit man schnellstmöglich weiterlesen kann.
In das Buch bin ich relativ gut gestartet und konnte mich schnell reinfinden. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich aber tatsächlich doch den relativ schnellen Start des Hauptgeschehens und auch die forsche Art der Hauptprotagonistin, die erst einmal nichts auf sich beruhen lassen konnte. Natürlich verstehe ich ihren Gedankengang, ihren Schock, ihre Überraschung, aber das hat sie mir anfangs doch ein wenig unsympathisch gemacht. Und dabei ist Mira das gar nicht sobald man sie besser kennenlernt. Sie ist tough und selbstbewusst, sie hat ein gutes Herz und steht für sich selbst und andere ein. Doch das zeigt sich erst nach und nach. Auch mit den männlichen Charakteren, sowohl ihrem Zwillingsbruder als auch Joshka, musste ich erstmal klarkommen. Beide ein wenig rebellisch, Miras Bruder ein wenig mehr. Doch was die beiden Männer verbindet ist wahre Freundschaft. Nach und nach konnten beide beweisen, dass unter der harten Schale hin und wieder ein weicher Kern steckt.
Die Geschichte selbst konnte mich überzeugen. Manchmal hätte ich hier und da gern etwas mehr Details gehabt, doch es war dennoch stimmig, tolle Wendungen und den Drang, direkt mit Band 2 starten zu können. Diesen fand ich sogar noch besser als Band 1.
Mein Fazit: Eine tolle Dilogie mit interessanten Charakteren und einem spannenden Plot. Ich empfehle das Buch sehr gern an New Adult Fans weiter. Ich denke die Geschichte wird überzeugen können.

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Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen. Lang hat es aber auch nicht unbedingt gedauert, da das Buch wirklich wenig Seiten hat. Ich habe sowohl positives zu berichten, als auch negatives.
Kommen wir erst zu den positiven Dingen. Mir hat der Grundgedanke sehr gut gefallen, auch wenn das Thema nichts neues ist und bereits von vielen behandelt worden ist. Da ich so etwas aber schon länger nicht gelesen hab, wollte ich dem ganzen eine Chance geben. Mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, mit den Charakteren bin ich auch soweit klragekommen. Es war eine kurzweilige Geschichte für Zwischendurch, nicht allzu emotional, nichts worüber man lang nachdenken muss. Ein tolles Buch für Zwischendrin.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und ich konnte dem Gedankengang der Protagonisten gut folgen. Die Story wird aus der Sicht von Sophia erzählt. Sophia war beizeiten anstrengend und schrecklich naiv, aber an sich ein sympathischer und süßer Charakter. Ich hätte sie tatsächlich hin und wieder unheimlich gern geschüttelt, einfach weil sie bereits 18 Jahre alt ist, aber noch über keinerlei Menschenkenntnis verfügt. So naiv sollte wirklich eher jemand sein, der sich gerade im Teenageralter befindet, aber doch nicht eine junge, erwachsene Frau. Gabriel wirkte hier ein wenig gemachter, ein wenig weiser. Er kann die Menschen besser einschätzen und war mir der liebste Charakter. Hin und wieder hätte ich ihn gern mehr verstanden, vielleicht wären Kapitel aus seiner Sicht toll gewesen.
Wie man sehen kann, habe ich bereits eines der negativen Dinge angesprochen. Zum ersten wäre das eben Sophias Naivität und die sich dadurch angehäuften Probleme, die nur so vor Klischees und Drama strotzten. Versteht mich nicht falsch. Wenn ich ein Young Adult Buch lese, dann erwarte ich Klischees, dann erwarte ich Drama und dann erwarte ich natürlich auch Charaktere, die noch in ihrer Findungsphase stecken. Doch hier reihte sich ein Klischee ans nächste, das Drama folgte kurz darauf. Mir fehlte irgendwie das Zwischendrin, das ganze Drumherum. Mit nur ein paar Seiten mehr hätte man das ohne Probleme lösen können. Die Verknüpfungen des Ganzen fehlten mir einfach, es wirkte nicht stimmig. Ich mag es, wenn Autoren die Geschichte mit Worten füllen, ihr den letzten Feinschliff geben und es nicht so wirkt, als würden sie diese einfach nur schnell abschließen wollen.
Mein Fazit: An sich eine solide und gut aufgebaute Story, aber man hätte einfach noch mehr daraus machen können, die Autorin hätte gern mehr ins Detail gehen dürfen. Dennoch hat mir das Buch zugesagt und ich empfehle es gern Jugendbuchfans weiter.

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Angezogen wurde ich von dem wunderbaren Cover, welches mir wirklich von vornherein zugesagt hat. Ich hatte eine andere Inhaltsangabe erwartet, dennoch wollte ich die Geschichte rund um Hailee und Finn lesen. Und ich habe es definitiv nicht bereut. Angesiedelt ist die Story im New Adult Bereich, doch passen würde sie eher in den Young Adult Bereich, auch wenn das Alter der Protagonisten nicht dazu passt. Das dramatische Verhalten und das "Nicht-Miteinander-Reden" hat mich häufig glauben lassen, dass ich es mit Charakteren im Alter von 16/17 Jahren zu tun hab und nicht mit Charakteren, die bereits Anfang 20 sind. Daher ziehe ich auch einen Stern ab, weil dieses Hin und Her mich doch ein wenig genervt hat.
Aber ansonsten hat mir das Grundkonzept und die Story selbst sehr gut gefallen. Auch das gewählte Tokio Setting, die detaillierten Beschreibungen und die zarte Liebesgeschichte konnten mich überzeugen.
Die Geschichte hatte ihre auf und abs, ein paar wirklich überraschende und auch emotionale Wendungen, tolle humorvolle sowie auch romantische Szenen. Es war sozusagen ein "Rundumwohlfühlpaket".
Die Protagonisten waren anstrengend, mir aber dennoch sympathisch. Hailee ist eine starke, selbstbewusste, junge Frau, die für ihren Erfolg in der Musikbranche kämpft. Finn hingegen hat bereits den großen Durchbruch geschafft und ist typisch Kerl "harte Schale, weicher Kern". Er hat ein paar Dinge aus der Vergangenheit zu verarbeiten, ist misstrauisch und kann nicht leicht vertrauen. Doch er hat, meiner Meinung nach, die größte Entwicklung innerhalb des Buches durchgemacht. Er wirkte auf mich ein wenig erwachsener als Hailee und war daher mein Lieblingscharakter.
Nur der Form halber möchte ich erwähnen, dass die Autorin einen tollen, angenehmen Schreibstil hat. Sie kann sehr gut und auch detailliert beschreiben, hat Leben in die einzelnen Szenen reingebracht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, abwechselnd aus Hailees und aus Finns Sicht. Dadurch konnte ich die Protagonisten leichter verstehen und es hat mir dadurch ihre Gefühlswelt näher gebracht.

Mein Fazit: Ein gut gelungenes Buch, aber hin und wieder einfach viel zu viel Drama und viel zu viele übertriebene Klischees. Mir ist bewusst, dass ich Klischees innerhalb dieses Genres bekommen werden, aber hier war es mir tatsächlich ein wenig zu viel. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Charaktere nicht miteinander reden und dadurch Probleme entstehen, die nicht sein müssten. Und wenn es sich dann noch durchs ganze Buch zieht und immer wieder das gleiche Problem auftaucht, dann ist es einfach nur noch nervig.
Dennoch empfehle ich das Buch gern weiter, da mir das Große Ganze gefallen hat. Ich denke dem ein oder anderem Leser wird es gefallen (Jugendliche, junge Erwachsene)

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Ich muss gestehen, dass mir die Autorin vorab nicht bekannt war. Doch im Laufe des Buches hab ich gemerkt, dass es sich hierbei tatsächlich um eine Reihe handeln muss. Und wirklich, dieses Buch ist bereits Band 6 der "Alaska Love" Reihe, aber die Bücher vorab muss man nicht unbedingt gelesen haben. Natürlich ist es schöner, weil in diesem Buch natürlich Charaktere auftauchen, die ihren Auftritt bereits hatten.
Anfangs habe ich mich wirklich schwer getan mit dem Buch und dem Schreibstil der Autorin, sowie auch mit den Charakteren selbst. Doch zum Glück legte sich das wirklich schnell und ich konnte den Rest dem Rest der zauberhaften Geschichte ohne Probleme folgen.
Die Autorin hat an sich einen flüssigen Schreibstil, jedoch haben mich einige Handlungen und zu schnelle, plötzliche Wendungen, rausgebracht. Auch habe ich die Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehen können, da die Autorin die Erzählerperspektive gewählt hat. Diese konnte sie zwar gut umsetzen, ich jedoch bevorzuge persönlich am liebsten die Ich-Perspektive. So kann ich mich besser in die Charaktere hineinversetzen um so ihre Gefühlswelt besser verstehen zu können.
Die Charaktere waren hier auch super gewählt. Ich mochte Selena, sowie auch Gus. Selena ist Schauspielerin und möchte aus ihrem Wohlfühlgenre raus. Sie ist zu Anfang tatsächlich ein wenig leichtgläubig und vertraut viel zu schnell. Aber trotz ihres Erfolges ist sie weder arrogant noch abgehoben. Sie ist selbstbewusst, sie weiß was sie viel und sie schafft es sich durchzusetzen. Mir war sie auf Anhieb sympathisch.
Gus war ein wenig arrogant. Doch wenn man erst einmal hinter seine Fassade geblickt hat, dann konnte man sehen, dass er sich bloß nach ein wenig Liebe sehnt.
Auch die Hauptcharaktere fand ich gut gestaltet, aufthentisch und einzigartig. Wie es sich eben für eine Kleinstadt gehört.
Der Inhalt wurde super umgesetzt von der Autorin. Ein paar Handlungen hätte ich gern anders gehabt, es fehlte zwischendurch hier und da eine Verknüpfung des Geschehens innerhalb, aber an sich habe ich die Romantik, die Leidenschaft und auch den Humor spüren können.
Mein Fazit: Ein gut gelungenes Buch einer tollen Reihe. Ich werde auf jeden Fall noch die vorherigen Bücher lesen und bin gespannt auf die Geschichten der Menschen, die ich bereits kurz kennenlernen durfte. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter an Romance Fans.

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