Packend und emotional
INHALT:
1954: Nach dem Tod ihres Mannes Emil hat Emmi die Zuckerfabrik erfolgreich weitergeführt. Nun möchte sie ihre beiden Töchter Greta und Lisa langsam an die Fabrik heranführen. Bei Lisa ist sofort ...
INHALT:
1954: Nach dem Tod ihres Mannes Emil hat Emmi die Zuckerfabrik erfolgreich weitergeführt. Nun möchte sie ihre beiden Töchter Greta und Lisa langsam an die Fabrik heranführen. Bei Lisa ist sofort grosses Interesse da, doch Greta zeigt sich schwierig und unnahbar. Offenbar neidet sie ihrer Schwester Lisa auch , dass die sich verliebt hat und heiraten möchte. Immer mehr entzweien sie sich. Es kommt zu einen dramatischen Unfall und Emmi schwebt zwischen Leben und Tod. Nun ist es an den Schwestern, die Fabrik zu leiten. Doch es kommt ein Familiengeheimnis zutage, welches Emmi lange verborgen hat.
MEINE MEINUNG:
Ich habe dem zweiten Teil der Fabrikantinnen Saga sehr entgegengefiebert. Mir hatte der erste Teil schon sehr gut gefallen und nun war ich gespannt, wie die Geschichte um Emmi Wagner weitergeht. Ich habe mich auch sofort wieder sehr gut in die Storie eingefunden. Immer wieder werden auch Informationen eingestreut, so dass man sich gut zurechtfindet. Auch findet man wieder am Anfang eines jeden Kapitels ein passendes Zitat. Das lockert auf und macht neugierig. Es ist sehr interessant zu lesen, wie es Emmi geschafft hat, die Zuckerfabrik ohne ihren Mann weiterzuführen. Und jetzt sind ihre Töchter an der Reihe, was nicht ohne Probleme geschieht. Ich fand die Darstellung und das Agieren der Beiden sehr spannend. Sie sind so unterschiedlich und doch müssen sie sich zusammenraufen. Das Unglück hier hat mich sehr überrascht, hat aber auch wieder Tempo in die Geschichte gebracht. Sehr bewundert habe ich Emmi. Sie braucht all ihre Kraft für ihre Genesung und hat dabei noch Sorgen um die Fabrik und ihre Töchter. Ich fand auch diesen Teil wieder grossartig und habe ihn mit Begeisterung gelesen.
FAZIT:
Ein packender und auch sehr emotionaler Abschluss dieser Reihe.