Konnte mich leider nicht komplett überzeugen
EAST. Welt ohne SeeleJan Jordi Kazanski, ein ausgemusterter CIA-Agent, wird in den Dienst des CIA zurückgeholt und nach Polen geschickt. Dort soll er eine Frau aufspüren, die nur „die Witwe“ genannt wird. Sie soll die größte ...
Jan Jordi Kazanski, ein ausgemusterter CIA-Agent, wird in den Dienst des CIA zurückgeholt und nach Polen geschickt. Dort soll er eine Frau aufspüren, die nur „die Witwe“ genannt wird. Sie soll die größte Verbrecherorganisation in Krakau und Umgebung anführen. Doch niemand kennt ihre wahre Identität. Kaum kommt Kazanski in Krakau an, entkommt er so gerade eben einem Mordanschlag.
Obwohl ich schon ein Buch des Autors gelesen habe, das ich auch sehr gut fand, hatte ich doch erst einmal große Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Es lag vielleicht auch daran, dass zwischendrin einfach mal die Sicht des Erzählers gewechselt wurde. Jan Jordi Kazanski war auch kein wirklich sympathischer Protagonist. Er war ein Alkoholiker und was er alles getrunken hatte, wurde auch meistens haargenau erzählt. Mich wunderte, ehrlich gesagt, dass er mit diesem Promillepegel überhaupt etwas zu Stande bringen konnte.
Und warum müssen eigentlich in den Büchern des Autors immer Hunde sterben? Das fand ich bei dem anderen gelesenen Buch schon nicht schön. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Die Geschichte empfand ich zum größten Teil verwirrend und erst spät habe ich verstanden, worum es eigentlich ging. Das sollte vielleicht die Spannung erhöhen, aber bei mir hatte es leider das Gegenteil bewirkt. Trotzdem war das Buch nicht schlecht, wenn man endlich begriff, worum es ging. Und das Ende war dann auch spannend.
Fazit:
Ein solider Thriller, den man mal zwischendurch lesen kann.