Ria Grau lebt mit ihrer Familie in den Wetterlanden, einer fiktiven Welt außerhalb der Erde. Die Menschen dort haben magische Fähigkeiten, mit denen sie das Wetter steuern können, bereits die Kinder werden in der Schule entsprechend ausgebildet. Im Gegensatz zu ihren Freunden hat Ria keine magischen Fähigkeiten. Bis sie einen schwarzen Kristall findet und dessen Magie auf sie übergeht.

Die Geschichte ist nett und unterhaltsam für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Die Charaktere sind gut dargestellt und es gibt sehr sehr viele tolle Zeichnungen, jede Seite ist liebevoll und unterschiedlich gestaltet. Es gibt viele neue aber ungemein passende Wortschöpfungen und das Buch ist schnell beendet. Eine Fortsetzung ist bereits für 2023 angekündigt.

Das Buch ist einfach eine rundum gelungene bunte, farbenfrohe Geschichte auch wenn die Zeichnungen leider alle in schwarz-weiß sind.

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Es ist eine echte Herausforderung für den zehnjährigen Jimmy cool zu bleiben. Nicht nur dass er nach den Sommerferien mit seinen besten Freunden in die fünfte Klasse einer neuen Schule wechselt, sondern auch der Umgang mit seiner Familie. Die ist nämlich schon recht speziell. Sein Vater ist Zauberkünstler, dabei geht ihm allerdings öfters etwas schief – bei einem Trick wird Jimmys Auge verletzt und er muss doch tatsächlich eine Augenklappe tragen. Auch der Rest der Familie ist ungewöhnlich, peinlich oder auf gewisse Art und Weise besonders so dass Katastrophen an der Tagesordnung sind.
Dabei will Jimmy doch so gerne ein weltberühmter Comiczeichner werden. Dies setzt er dann in einer Art Tagebuch um.
Das Buch selbst ist wirklich mordsmäßig witzig, die Zeichnungen sehr unterhaltsam und die Charaktere absolut gelungen dargestellt. Bereits das Cover lädt zum Lesen ein.
Ich denke die Geschichte, noch dazu in dieser Comic-Roman Form, ist genau das Richtige für Lesemuffel. Es erinnert mich ein wenig an die Reihe Gregs Tagebuch ist aber trotz einiger Ähnlichkeiten absolut eigenständig und rundum gelungen. Auch hier folgt der nächste Band.
Eine Leseempfehlung für diesen Volltreffer.

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Marla ist die Gründerin und Leiterin von Smart e.V. – dem einzigen Wohnheim für Smartphone-Waisen. Sie selbst hat genau wie die fünf bei ihr lebenden Kinder ihre Eltern durch Zwischenfälle mit deren Smartphones verloren.
Alles könnte dabei noch so schön sein, wenn sie ihr Haus nicht bald verlieren würden. Ihrer neuen Bekanntschaft Hermine geht es ähnlich, ihr Sohn zwingt sie in Kürze ihr Schloss zu verlassen. Gut, dass die Kinder einen Plan entwickeln der nicht nur die Entführung von Hermines Enkel Archie beinhaltet. sondern in dem auch ein Gemälde eine wichtige Rolle spielt.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam geschrieben und leicht zu lesen. Auf dem wunderschön gestalteten Cover sind die Hauptpersonen in Bildern festgehalten und die vielen Illustrationen runden den Text wirklich sehr lebendig ab.
Alle Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, mir gefielen die Interaktionen und Entwicklungen der Figuren sehr, selbst ein wenig Action kam nicht zu kurz.
Eine kreative Art um aufzuzeigen wie wichtig uns Smartphones geworden sind (ja auch mir) und dass wir doch dabei nicht das Leben und unsere Lieben vergessen dürfen. Eine absolute Leseempfehlung!

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Mit dieser Ausgabe von Oscar Wildes Klassiker „Das Gespenst von Canterville“ wird eine im Grunde anspruchsvolle Erzählung kindgerecht dargestellt. Dies gelingt ganz besonders durch die einfach nur grandiosen Zeichnungen von Susanne Wimmer.
Mit der beiliegenden CD wird die Geschichte orchestral dargestellt, am Ende jeden Textabschnittes werden hierzu im Buch noch in kursiver Schrift Erklärungen gegeben. Man kann anstelle der CD die Musik auch streamen (haben wir aber nicht ausprobiert).
Die Umsetzung von Klassik kombiniert mit passender hierzu extra komponierter klassischer Musik ist absolut gelungen. Es handelt sich hier sogar um eine Buchreihe, die ich bisher leider noch nicht entdeckt hatte aber auf jeden Fall weiterempfehlen kann.
Leider stimmt der Text im Buch und im Hörspiel nicht überein (die Buchversion ist kürzer) und manche Textstellen sind meiner Meinung nach für ganz junge bzw. eher ängstliche Leser/Zuhörer nicht geeignet.
Es handelt sich auf jeden Fall um ein sehr hochwertig und liebevoll gestaltetes Buch was sogar deutlich größer war als ich erwartet hatte.

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So unterhaltsam man Wigald Boning aus dem TV kennt so kurzweilig ist auch dieses Buch. Allerdings sehr viel persönlicher da der Autor mit ganz vielen Kindheits- und Jugenderinnerungen startet. Zwei Jahre jünger habe ich ähnliche Erinnerungen, aber nur light, weniger Wanderungen dafür mehr Spaziergänge.
Mich, den Couchpotatoe juckt es in den Füßen... allerdings wandelt Wigald Boning auf ganz anderen Pfaden. Er schreckt wirklich vor nichts zurück - ob Flip Flops, Stöckelschuhe oder Holzschuhe, er hat es ausprobiert. Okay das ist zwar nicht mein Ding aber unterhaltsam geschrieben und mit privaten Fotos garniert.
Wer Wigald Boning und seinen speziellen Humor mag der kommt als Leser auf seine Kosten.
Hier handelt es sich sogar um eine gebundene und durchaus hochwertige Buchausgabe zum Jubiläum des Gräfe und Unzer Verlages.

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