Fesselnde Dystopie, in der die Welt in zwei unversöhnliche Lager geteilt ist, ab 14 Jahren
Noch vor wenigen Monaten gehörte Kara zu denen, die nach der Ansteckung mit Morbus Shade in besinnungslosem Wahn ihre Mitmenschen angegriffen und eine
völlig zerstörte Welt
zurückgelassen haben. Nun ist die Bevölkerung in die
zwei Lager
der Infizierten und der Gesunden aufgeteilt und es scheint unmöglich, die Seiten zu wechseln.
Fast unmöglich. Denn mithilfe ihrer Familie gelingt es Kara, sich als gesund auszugeben, und
nach Hause zurückzukehren
. Ein Medikament hält die Infektion, die noch immer in ihr lauert, in Schach. Doch die
Medizin
wird
bald aufgebraucht
sein und dann wird Kara wieder zum aggressiven Monster werden. Ihr
unaussprechliches Geheimnis
lastet schwer auf ihrer Seele. Nur wenn sie mit Adrian zusammen ist, gelingt es ihr, die Vergangenheit kurz zu vergessen. Doch obwohl sie sich immer mehr zu ihm
hingezogen
fühlt, darf sie sich ihm niemals anvertrauen. Weil Adrian fast seine gesamte Familie durch den Ausbruch von Morbus Shade verloren hat, ist er wild entschlossen,
alle Infizierten zu bekämpfen
. Und das ist noch nicht die ganze Wahrheit. Denn Kara hat etwas getan, das sie selbst sich
niemals verzeihen
wird - und das ihre
Liebe
für immer zerstören würde.
Eine
hochspannende Dystopie
in einer Welt, ganz nah an unserer. Wie lebt man mit
Schuld
in einer
Gesellschaft
, vor deren
Hass
man sich fürchten muss? Gibt es einen Punkt, ab dem keine
Versöhnung
mehr möglich ist? Und was, wenn die
Liebe
alles durcheinanderwirft? Für alle Leserinnen von
Mirjam Mous, Ursula Poznanski
und
TessSharpe
.
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Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung ...
Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung in der postapokalyptischen Welt wurde ebenfalls gut eingefangen.
Protagonistin Kara war mir bereits von Anfang an sympathisch. Ihre Gedanken waren nachvollziehbar und durch ihren sehr speziellen Einblick in die vom Virus Befallenen kam immer wieder ordentlich Spannung auf. Auch emotional ging es sehr in die Tiefe. Erst recht, als Adrian ins Spiel kam. Die Liebesgeschichte ist nicht zu aufdringlich und passt perfekt in diese kaputte Welt.
Bereits das Coronavirus hat uns gezeigt, wie unterschiedlich Menschen mit Erkrankungen umgehen können. Hier hat sich noch deutlicher eine Spaltung in den Gedanken gezeigt. Gerade die Grausamkeit den Befallenen gegenüber war erschreckend und sehr toll Erklärt. Überhaupt kommen hier auch vereinzelt noch andere Sichtweisen zum Einsatz, die sich gut in die Geschichte einfügen und das Bild abrunden.
Einziges Manko war hier das Ende der Geschichte, welches mir doch etwas zu schnell und vor allem zu einfach abgearbeitet wurde. Das nahm dem Ganzen doch irgendwie viel weg und hinterließ bei mir jetzt eher nicht so viel Freude, wie es das ganze Buch über der Fall war. Klar, es wurde alles schön erklärt und gelöst, aber die Lösung selbst war für mich unzufriedenstellend. Trotzdem empfehle ich die Geschichte gerne weiter.
Leseerlebnis :
"Hidden Lies - Mein Geheimnis kann dich töten" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Kara in der Ich-Form erzählt. Allerdings gibt es zwischendurch immer wieder Einschübe, ...
Leseerlebnis :
"Hidden Lies - Mein Geheimnis kann dich töten" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Kara in der Ich-Form erzählt. Allerdings gibt es zwischendurch immer wieder Einschübe, bei denen auch andere Charaktere zu Wort kommen. Diese haben mir besonders Spaß gemacht, da sie den Blickwinkel erweitert und einem zusätzliche Hintergründe und Informationen eröffnet haben.
Ich war extrem schnell in der Handlung gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Eine immerwährende Spannung, sowie die unterschwellige Gefahr sind so omnipresent, dass sie den Leser an den Handlungsverlauf fesseln.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und wirken sehr authentisch.
Besonders interessant fand ich auch, wie die Corona Pandemie in die Geschichte eingebunden wurde.
Ich habe das Buch rasch durchlesen können, was sicherlich auch an dem phänomenalen Schreibstil von Charlotte Richter liegt - packend, vereinnahmend und traumhaft flüssig.
Das Ende hätte ich mir persönlich etwas "knallender" gewünscht., aber trotzdem war ich insgesamt absolut begeistert.
Fazit:
Wenn eine Krankheit, die Menschheit spaltet und ein Kampf zwischen den Fronten brodelt, entsteht eine geniale Kulisse für eine extrem spannende Dystopie.
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Bewertet mit 4,5 von 5 Sternen
Als großer Fan von Dystopien konnte ich diesem Klappentext natürlich nicht widerstehen.Mir fiel es leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Erzählung erfolgt aus der Sicht von Kara, die eine „Infizierte“ ...
Als großer Fan von Dystopien konnte ich diesem Klappentext natürlich nicht widerstehen.Mir fiel es leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Erzählung erfolgt aus der Sicht von Kara, die eine „Infizierte“ ist. Die Welt hat sich verändert, wir befinden uns im Jahr 2037 und nachdem die Corona-Pandemie überstanden war, folgte ein Virus, das den Großteil der Menschheit vernichtet hat. Die „Infizierten“ in dieser Story erinnern stark an „The Walking Dead“, mit dem Unterschied, dass man zwar gebissen wird, um das Virus zu bekommen, aber nicht sterben muss, damit es ausbricht. Und dazu haben überlebende Experten ein Medikament erfunden, mit dem das Virus sozusagen „in Schlaf“ versetzt werden kann. Doch was, wenn dieses Medikament langsam, aber sicher zur Neige geht?
Auch wenn das Grundkonstrukt mit dem zombieartigen Virus nicht unbedingt realistisch erscheint, so wurde die Geschichte absolut authentisch und glaubwürdig dargestellt. Viele Menschen verachten die Infizierten, obwohl sie die Medizin zu ganz normalen Menschen macht. Dabei geht es in erster Linie meistens nicht mal um das Ablaufdatum, den Zeitpunkt, wo die Medizin zuneige geht. Vielmehr werden sie als Monster abgestempelt, die in ihrer „aktiven“ Phase Menschen gebissen und getötet haben.
Genau das machte die Story so glaubwürdig! Denn genau so würde es auch in Wahrheit ablaufen. Der Hass greift um sich, viele interessiert nicht, dass sich niemand ausgesucht hat, sich zu infizieren. Sobald das passiert, gehört man einfach nicht mehr dazu! Das Schlimme ist, ich konnte es zum Teil verstehen. Wie soll man Menschen verzeihen, die zwar nicht sie selbst waren, aber alle, die man liebt, getötet haben und man dies vielleicht noch mitansehen musste?
Ich konnte aber auch absolut mit Kara mitfühlen, den Zwiespalt, in den sie sich immerzu befand. Die Angst, vor dem, was kommt, die Angst vor der Wahrheit und die Angst, alles zu verlieren, was sie ausmacht. Das war schon alles sehr gut konstruiert. Das letzte Drittel gibt noch mal so richtig Gas und man kann das Buch vor Spannung kaum noch aus der Hand legen. Ich muss zugeben, das Ende passt gut zur Geschichte, es war mir nur etwas zu abrupt. Vielleicht hätte hier ein zweiter Band gut getan, denn die schnellen Wendungen am Ende haben die vorherige Glaubhaftigkeit ein wenig getrübt.
Fazit
Hidden Lies ist eine beängstigende und teils auch ziemlich brutale Dystopie. Sie war jetzt in manchen Belangen nicht unbedingt sehr realistisch, dafür aber absolut glaubhaft dargestellt. Vor allem die Reaktionen und Handlungen der Menschen konnte ich komplett realitätsnah einordnen. Die Figuren sind gut gezeichnet, auch wenn mir an manchen Stellen etwas die Tiefe gefehlt hat, vor allem zwischen Kara und Adrian. Dieser Funke wollte einfach nicht überspringen. Aber die Haupthandlung hat mich dafür umso mehr gekriegt. Ich konnte die düstere Stimmung, die Anspannung und Angst förmlich nachempfinden und war in diesem zerstörerischen, toll dargestellten Setting komplett gefangen. Der Schluss ging mir ein wenig zu schnell, eine Fortsetzung hätte hier womöglich einen schöneren Schnitt herbeigeführt. Doch insgesamt fand ich das Buch absolut gelungen und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen. 4,5 Sterne, 5 auf den gängigen Portalen!
„Hidden Lies. Mein Geheimnis kann dich töten“ von Charlotte Richter ist eine Dystopie, in der durchaus eine Romanze eingeflochten wird. Doch das Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung der unterschiedlichen ...
„Hidden Lies. Mein Geheimnis kann dich töten“ von Charlotte Richter ist eine Dystopie, in der durchaus eine Romanze eingeflochten wird. Doch das Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung der unterschiedlichen Charaktere und der sogenannten Schuldfrage.
Das Morbus Shade ist über die Welt hereingebrochen. Inzwischen gibt es nur noch 700 Millionen Menschen und von denen sind viele mit dem Virus infiziert. Durch einen Biss können andere Menschen infiziert werden und sie lieben es, Fleisch zu essen. Wenn sie getriggert werden, dann wollen sie nur noch töten und zerstören. Das hat auch Kara hinter sich. Nachdem sie eingefangen und mit einem Serum behandelt wurde, hat sie ihre Infektion im Griff. Dank ihrer Mutter darf sie als normaler Mensch leben, nicht als sogenannte Infizierte. Dadurch wohnt sie ab sofort wieder mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in einem abgesicherten Bereich, denn für Infizierte ist es nirgends sicher. Hass und Gewalt erfahren sie durch die gesunde Bevölkerung, daher muss Kara gut verstecken, wer sie ist. Doch das wird schwer, als sie Gefühle für Adrian entwickelt, der eine deutliche Haltung gegenüber den Infizierten hat…
Es ist faszinierend zu lesen, wie die Autorin diese Welt kreiert hat, in der ein solcher Virus existiert. Zwischendurch werden Parallelen zu Corona gezogen, wie als es darum geht, dass Sachen gehortet werden. Auch diese getrennten Lager kann ich persönlich gut mit der aktuellen Lage vergleichen, da Ungeimpfte und Geimpfte ja oft aneinandergeraten sind. Hier ist es nur noch extremer. Außerdem werden Schuldige für den Tod von Freunden und Familienangehörigen gesucht. Da die Infizierten leichte Opfer sind, hat die Meute leichtes Spiel, ihre Wut herauszulassen. Gerade in einer Gruppe ist es erschreckend einfach und das wird hier sehr gut aufgezeigt, ebenso wie alles ausarten kann, sobald einer Panik und die Angst der Menschen schürt.
Der Leser kriegt vor allem das Leben von Kara mit, die in der Welt der gesunden Bevölkerung, aber auch in der der Infizierten lebt. Zwischendurch gibt es aber immer wieder kleinere Passagen aus der Sicht der Nebencharaktere, wie zum Beispiel Adrian oder ihrem Vater. Das fand ich sehr gelungen, da so die Gefühle der anderen auch deutlich rüberkommt, sei es nun die Angst, die ihr Vater Kara gegenüber doch hat, oder die Hoffnung der Mutter, doch endlich ein Gegenmittel zu finden, da das Serum langsam ausgeht. Zudem gefallen mir die gesamten Charakterentwicklungen unglaublich gut, allen voran von Mike, der in der Klinik, in der Kara anfangs mit anderen Infizierten lebt, arbeitet. Dieser ist zu Beginn wirklich unsympathisch und hasst die Infizierten geradezu, aber im Laufe der Geschichte merkt er, dass diese auch nur Menschen sind, die sich ihr Schicksal nicht ausgesucht haben und für die es nicht leicht ist, so zu leben. Das Ende ist noch etwas offen und ich hätte gerne gewusst, wie verschiedene Dinge gehandhabt werden, außerdem fand ich es merkwürdig, dass Infizierte einen ganzen Keller auseinandernehmen könne, aber scheinbar in Netzen so leicht gefangen werden können und sie von dort nicht fliehen können. Das fand ich etwas komisch, aber dennoch hat mir das Buch gut gefallen.
Die Autorin hat wirklich unglaublich gut hinbekommen, die ganzen Seiten zu zeigen, die unterschiedlichen Gefühle herauszufiltern und dennoch aufzuzeigen, dass es nicht nur schwarz und weiß, Gut und Böse gibt. Dazu kommen die tollen Charakterentwicklungen, die Vorkomnisse in der Handlung und auch wenn es keine wirklichen Überraschungen für mich selbst gab, wurde ich immer gut unterhalten. Daher gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne. Auf Portalen, auf denen es keine halben Sterne gibt, runde ich aber auf fünf auf, da mich das Buch wirklich durchgehend packen konnte.
Auf das Buch bin ich schon in der Vorschau aufmerksam geworden. Da ich gerne Dystopien lese und die Thematik mit dem Virus auch etwas das aktuelle Geschehen widerspiegelt, war ich schon neugierig auf die ...
Auf das Buch bin ich schon in der Vorschau aufmerksam geworden. Da ich gerne Dystopien lese und die Thematik mit dem Virus auch etwas das aktuelle Geschehen widerspiegelt, war ich schon neugierig auf die Umsetzung der Geschichte.
Die Geschichte spielt in naher Zukunft, wo ein neuartiges Virus fast die ganze Menschheit auf der Welt ausgerottet hat. Mittels eines Serums kann das Virus "Morbus Shades" eingedämmt werden. Wenn jedoch das Mittel nicht mehr wöchentlich gespritzt wird, kommt es bei den Infizierten zum Ausbruch. Kara ist auch eine Infizierte. Durch ihre Mutter gelingt es ihr sich als gesund auszugeben und in die Gesellschaft zurückzukehren. Zurück zu ihrer Familie, die im Port leben, muss sie sich auf die neuen Begebenheiten einstellen. Dabei trifft sie auf Adrian, der aber der Initiative angehört, die gegen die Infizierten vorgehen. Außerdem bereitet sich die Initiative auch schon auf die zweite Welle vor, da es Gerüchte gibt, dass das Serum bald schon aufgebraucht sein wird. Was bedeutet das für Kara und die anderen Infizierten? Kann es einen Ausweg geben?
Mit Kara kam ich sehr schnell klar und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ich mochte ihre Art und auch ihre Gedankengänge. Man konnte ihr Zweifel und Zwiespalt sehr gut spüren. Aber auch bei den anderen Charakteren kamen die Gefühle und Gedanken sehr gut herüber. Durch die kurzen Einschübe bzw. Kapitel von den anderen Charaktere konnte man diese gut nachvollziehen. Manche Charaktere mag man dabei mehr und andere etwas weniger, vor allem die der Initiative angehören. Die Kapitel waren somit spannend zu lesen.
Die Thematik, die in dieser Geschichte behandelt wird, ist insgesamt spannend gestaltet, da diese auch gerade immer noch aktuell ist. Es können immer wieder Viren auftreten und es stellt die Menschen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Daher regt die Geschichte auch sehr zum Nachdenken an und spiegelt auch die Handlungen der Menschen wider, von Ablehnung, Hass, Verständnis etc. Daher kamen die verschiedenen Emotionen (Wut, Hass, Schuld, Selbstzweifel ...) in der Geschichte sehr gut herüber. Man konnte dadurch alle Seiten gut verstehen und sich in sie hineinversetzen. Ich fragte mich auch selber immer wieder, wie würde ich in solcher einer Situation reagieren und über Andere denken.
Zudem trägt auch die Beziehung zwischen Adrian und Kara zur Spannung bei, die mit der Zeit intensiver wurde, aber auch zunehmend gefährlicher. Man spürte immer wieder die Gefühle zwischen ihnen, aber auch die Gefahr, die dabei mitspielt. Hier wurde auch ein richtiges Maß in der Geschichte gefunden, nicht zu intensiv und nicht zu wenig.
Die Geschichte ließ sich durch den emotionsgeladenen und lockeren Schreibstil sehr schön lesen. Es wurden viele Gefühle darüber transportiert und man konnte sich dadurch immer wieder in die verschiedenen Situationen und Gedanken hineinversetzen. Insgesamt konnte mich der Schreibstil an die Geschichte fesseln.
Auch im weiteren Verlauf der Geschichte wurde die drückende Atmosphäre gut eingefangen. Ich fragte mich immer wieder, wie die Geschichte enden könnte. Aber auch hatte ich das Gefühl, dass diese gar nicht gut enden kann. Die beklemmende Situation brachte daher auch oft die den inneren Zwiespalt und die Verzweifelung hervor.
Die Lage am Ende spitzte sich dann auch immer mehr zu und es kam auch zu einigen Brutalitäten, die die Auswirkungen des Virus untermauerte. Es wurde das richtige Maß gefunden, um die auswegslose Situation hervorzubringen und auch irgendwie aufzulösen.
Die Auflösung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es wurde ein guter und authentischer Abschluss gefunden, der eher etwas offen gestaltet ist, aber dennoch hoffnungsvoll für die weitere Zukunft der Charaktere macht.
Fazit:
Die Geschichte beinhaltet eine spannende Thematik, die auch etwas die aktuelle Situation widerspiegelt und somit auch zum Nachdenken anregt. Außerdem wirft sie auch immer wieder Fragen auf, wie man selbst handeln oder darüber denken würde. Die Autorin konnte die verschiedenen Emotionen der Charaktere sehr gut hervorholen und zudem wurde auch die drückende Stimmung optimal hervorgebracht. Man konnte sich daher gut in die verschiedenen Situationen hineinversetzen und diese wurden authentisch dargestellt. Insgesamt eine fesselnde Dystopie, die in die Tiefe blicken lässt und die ich somit an Dystopie-Fans weiterempfehlen kann.
Bewertung: 5- / 5
Vielen Dank an Lovelybooks und den Arena-Verlag für das Rezensionsexemplar.