Ich bin ein großer Fan von historischen Liebesromanen und deswegen wollte ich auf jeden Fall auch „Girls before Earls“ lesen. Das Cover ist sehr passend gewählt und auch der Klappentext macht direkt neugierig. Lex Croucher hat einen Schreibstil der flüssig zu lesen ist und einen an das Buch fesselt. Ich bin beim lesen nur so durch die Seiten geflogen und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Die Handlung ist gut durchdacht und es gab doch die ein oder andere überraschende Wendung. „Girls before Earls“ war etwas anders, als ich es sonst von historischen Liebesromanen gewohnt bin, aber genau das hat mir so gut an dem Buch gefallen.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sie hatten Tiefe und man konnte ihre Handlungen und Verhaltensweisen die meiste Zeit nachvollziehen. Ich habe zwar etwas gebraucht, aber nach ein paar Kapiteln habe ich Georgiana richtig in mein Herz geschlossen. Zwar mochte ich Frances nicht wirklich, dennoch war die Dynamik zwischen ihr und Georgiana sehr interessant. Die ganzen Partys und Interaktionen der einzelnen Charaktere hat mich ein bisschen an die modernen Serien wie Royals oder Reign erinnert.

„Girls before Earls“ ist zwar ein historischer Roman, aber er ist auch ganz anders als man erwarten würde. Doch gerade das hat mir so gut gefallen und es lohnt sich definitiv mal einen Blick in dieses Buch zu werfen. Ich kann das Buch allen Fans von historischen Liebesromanen empfehlen.

Der Hype um „The Atlas Six“ ist groß und auf Tik Tok kommt man einfach nicht drumherum. Deswegen war ich so gespannt darauf und meine Erwartungen waren sehr groß. Das Cover gefällt mir echt gut und ich finde es super, dass hier das Original übernommen wurde. Auch der Klappentext macht extrem neugierig auf die Geschichte. Nach dem lesen kann ich sagen, dass ich den Hype zwar etwas extrem finde aber das Buch hat mir dennoch gut gefallen. Olivie Blakes Schreibstil ist etwas anders und ich habe auch ein paar Kapitel gebraucht bis ich wirklich in der Handlung drin war, aber ab da lies sich das Buch flüssig lesen. Ich habe zwar etwas anderes erwartet, aber dennoch hat mich das Buch positiv überrascht und mir hat es gefallen, dass die Handlung ein etwas langsameres Tempo hatte. Langweilig wurde es beim lesen aber dennoch nicht, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und innerhalb ein paar Tagen hatte ich das Buch auch schon beendet.

Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven erzählt und das sorgt dafür, dass man die Charaktere alle näher kennenlernt und man deren Handlungen gut nachvollziehen kann. Zwar mochte ich nicht alle Charakter gleich gerne, aber dennoch habe ich mit Ihnen mitgefiebert. Die Dialoge und das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere war gut dargestellt und man konnte dadurch richtig in die Handlung eintauchen.

„The Atlas Six“ war anders als erwartet, aber dennoch ein ganz tolles Buch. Wer Fantasy und Dark Akademie mag sollte hier definitiv mal einen Blick in dieses Buch werfen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe.

Ich liebe das Grischaverse von Leigh Bardugo und ich freue mich immer auf Nachschub. Auf „Demon in the Wood“ habe ich schon sehr lange hingefiebert und ich habe es direkt gelesen, sobald ich die deutsche Ausgabe in der Hand hatte. Mir hat es super gut gefallen, dass hier der Fokus mehr auf dem Dunklen lag (er ist einer meiner liebsten Charaktere). Seine Vorgeschichte war äußerst interessant und es hat Spaß gemacht sie zu lesen. Die ganze Graphic Novel war super schön gestaltet und auch die Handlung hatte durchgehend eine gute Spannung.

Der Zeichenstil hat mir gut gefallen und ich machte auch die ausgewählten Farben sehr gerne. Die Mischung aus guter Handlung und die tollen Zeichnungen hat mich richtig begeistert. Wer schon immer mehr über den Dunklen wissen wollte und das Grischaverse mag, sollte sich diese Graphic Novel nicht entgehen lassen. Eine tolle Ergänzung für alles Fans und ich kann das Buch absolut empfehlen.

„A place to grow“ ist der zweite Teil der Cherry Hill Reihe und ich habe mich schon sehr drauf gefreut, da mir der erste Teil schon super gut gefallen hat. Ich liebe die Cozy Atmosphäre, die Lilly Lucas schafft und man taucht immer voll und ganz in ihre wunderschönen Geschichten ab. Bei ihr weiß ich immer, dass ich ein paar tolle Lesestunden haben werde. Auch der zweite Teil der Cherry Hill Reihe war wieder richtig schön. Lilly Lucas ist eine der wenigen Autoren, die mich für Second Chance Romance Bücher begeistern kann. Auch hier ist die Handlung gut durchdacht und es war schön wieder zu den McCarthys zurückzukehren.

Sowohl Bo, als auch Lilac haben mir sehr gut gefallen. Sie waren gut ausgearbeitet und man konnte ihre Handlungen zum großen Teil nachvollziehen. Nur beim Ende bin ich mir nicht so sicher, ob ich Bo so einfach verziehen hätte. Allerdings mochte ich die Entwicklung zwischen ihm und Lilac. Man konnte es einfach auf jeder Seite spüren, wie sehr sich die beiden ineinander verlieben. Beim lesen hat man das Gefühl, als wäre man direkt dabei.

„A place to grow“ ist ein toller zweiter Teil der Cherry Hill Reihe und ich freue mich jetzt schon sehr auf den dritten Teil. Wer Cozy Romance mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Vi Keeland ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und ich freue mich immer auf Nachschub von ihr. Deswegen konnte ich es kaum abwarten mit „Perfect Chemistry“ zu beginnen. Obwohl es ein Einzelband ist, passt es vom Cover her perfekt zu ihren anderen Büchern. Auch der Klappentext macht mehr als nur neugierig und ich habe direkt mit dem lesen begonnen. Vi Keeland hat einen wundervollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, sehr emotional aber ich spannend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich konnte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen. Innerhalb von ein paar Tagen hatte ich das Buch beendet.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte die jeweiligen Handlungen und Entscheidungen gut nachvollziehen. Auch wenn es manchmal sehr emotional und auch etwas ernster ist, fehlt es dem Buch nicht an Humor. Vi Keeland schafft es einfach immer eine perfekte Mischung zu finden. Sowohl Stella, als auch Hudson habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Die Entwicklung als Einzelfiguren, aber auch als Paar hat mir gut gefallen. Die Gefühle zwischen den beiden war zwischen den Seiten spürbar und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert.

„Perfect Chemistry“ ist ein weiteres, tolles Buch von Vi Keeland und wer Romance und ihre anderen Bücher mochte, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es definiert eine Leseempfehlung.