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Veröffentlicht am 24.04.2023

Einfach nicht empfehlenswert

Kopfschmerzen selbst behandeln
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Klappentext:

„Endlich wieder schmerzfrei!



Fast 70% aller Erwachsenen leiden zumindest hin und wieder unter Kopfschmerzen, manche sind ein Leben lang massiv beeinträchtigt. Der Schmerzspezialist Roland ...

Klappentext:

„Endlich wieder schmerzfrei!



Fast 70% aller Erwachsenen leiden zumindest hin und wieder unter Kopfschmerzen, manche sind ein Leben lang massiv beeinträchtigt. Der Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht hat zusammen mit seiner Frau, der Ärztin Dr. Petra Bracht eine einzigartig wirkungsvolle Methode gegen solche Schmerzen entwickelt, die eine echte Chance bieten, Kopfschmerzen loszuwerden.



Mit der Erfahrung aus über 30-jähriger Forschung und therapeutischer Praxis erklären die Autoren, warum die Entstehung vieler Schmerzen bisher falsch verstanden wurde. Die wahre Ursache sind meist zu hohe Spannungen der Muskeln und Faszien. Mit einem hoch effizienten, speziell entwickelten Übungsprogramm aus Light-Osteopressur, Dehnungs- und Kräftigungsübungen sowie Faszien-Rollmassage leitet Roland Liebscher-Bracht persönlich die Selbstbehandlung an.



Was dieses Buch bietet:



Verstehen wie Kopfschmerzen entstehen und warum herkömmliche Therapien meist nicht dauerhaft helfen

Akute Kopfschmerzen spontan durch Selbstbehandlung auflösen

Das einzigartige speziell entwickelte Liebscher & Bracht Übungsprogramm

Auf Dauer schmerzfrei bleiben“



Das Buch wirbt mit dem Slogan „Auf Dauer schmerzfrei bleiben!“ - schön wärs! Ich bin selbst seit fast 20 Jahren Migräne-Patientin (Cluster und „normale Migräne“ mit Aura) und ich kann definitiv klar sagen: dieses Buch ist einfach nicht empfehlenswert! Die Autoren versuchen immer wieder ihren Namen mit Praxis zu bewerben oder auf kostenlose Trainingsvideos ihres Accounts hinzuweisen - alles macht den Anschein einer Kaffeefahrt nur eben ohne Heizdecken-Verkauf. Was mich aber am meisten hier gestört hat war, es wird seltenst der Hinweis gegeben einen guten Neurologen aufzusuchen der sich vielleicht eben auf Migräne/ Kopfschmerzen spezialisiert! Nur mit einem richtig guten Neurologen kann man dieses Thema vernünftig (heißt nicht gänzlich) in den Griff bekommen (und dann kommen die weiteren Medizinbereiche wie Orthopäde, Zahnarzt, Neuropsychologe etc.)! Mirgäne und auch Kopfschmerz immer mit Stress in Verbindung zu bringen ist einfach falsch, auch was verspannte Muskeln betrifft ist es einfach nicht richtig nur den Hauptaugenmerk auf Entspannungsübungen oder Osteopressur zu setzen (wer sich den Osteopaten leisten kann - super!, was denn wer sich das nicht leisten kann?)! Auch die Erklärung wie Kopfschmerz oder Migräne entsteht fand ich äußerst simpel. Die Ärztewelt kann bis heute nicht klar sagen wie massive Migräne oder massiver Kopfschmerz entsteht! All das sind nur Vermutung welche in der Medizinwelt begutachtet und erforscht werden. Deshalb fand ich das Erklären von den Autoren einfach nicht sinnvoll und richtig. Und wer dann einerseits von einer richtigen Ernährung spricht und ein paar Seiten später von Nahrungsergänzungsmittels als Helfer berichtet - sorry, aber das passt einfach nicht zusammen! Hier braucht es eine ausgeklügelte Ernährungsberatung beim Profi verbunden mit dem Neurologen, Hausarzt etc.! Es ist absolut nicht möglich in einem so dünnen Buch die Thematik Kopfschmerz und Migräne sinnvoll zu beleuchten! Ich kann aus Erfahrung (ich mache seit 15 Jahren Yoga und habe seit fast 20 Jahren Migräne) klar sagen, es braucht so viel mehr als nur Entspannungsübungen! Als Migräne-Patient bedarf es einem festen und sehr komplexen Arztgerüst aus vielen Sparten die miteinander kooperieren müssen und natürlich der kampfwillige Patient selbst! Dieser Aufbau ist hart und dauert lang aber das Buch hier ist weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Buch ist einfach nicht empfehlenswert!

Veröffentlicht am 26.03.2023

Absolutes dumm Tüch...

Das große Buch MOIN - Alles über Krabben, Klönschnack & Kultur aus dem Moinland
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Klappentext:

„„Moin“ ist viel mehr als nur ein Grußwort! Das wissen wir spätestens vom Bestseller "Das Buch MOIN".



Weil es aber noch so viel mehr über Land und Leute aus dem Norden und ihre liebenswerten ...

Klappentext:

„„Moin“ ist viel mehr als nur ein Grußwort! Das wissen wir spätestens vom Bestseller "Das Buch MOIN".



Weil es aber noch so viel mehr über Land und Leute aus dem Norden und ihre liebenswerten Eigenheiten zu lernen gibt und man von das Ganze einfach nich genuch von kriegen kann, kommt jetzt "Das große Buch MOIN".



Hier lernen Sie alles über die Mointropolen des Nordens, über das kulinarische Highlight Labskaus und die große Krabben-Lüge, wir werden in die fünf Genitiv-Formen des Nordens eingeführt, damit wir "Axel ihn seine Frau" demnächst auch korrekt ansprechen und bekommen sogar QR-Codes zum Nachhören, damit das mit den norddeutschen Släng auch demnächst klappen tut!



Aber, genug gesabbelt … Moin!



- Perfektes Geschenk für MOIN-Beginners und -Profis“



Das GROßE Buch Moin misst gerade mal 20 x 1.9 x 23.2 cm. Groß ist also etwas anderes. Ich beleuchte dieses Buch als echtes Nordlicht (direkte Nordseeküste aber mit reichlich Ostsee-Erfahrung) und kann klar sagen, das Buch ist einfach nur überflüssig. Es soll unser beider Slang verdeutlichen, unser Gefühl zum Leben, unsere Lebensweisheiten….aber ganz ehrlich?! Dieses Buch ist reine Sabbelei. Allein die Einführung ist schon klischeebehaftet und ich kann klar sagen: wir Nordlichter sind ganz anders als hier dargestellt. Das Buch soll „Basic‘s“ aus dem Norden vermitteln mit Sprache, Gepflogenheiten etc. und wenn man die alle drauf hat, würde einen jedes Nordlicht verstehen und man bekommt eine Art Zertifikat am Ende des Buches verpasst. Mit Sprachübungen und Kochrezepten soll unser Nord-Gefühl dem Leser näher gebracht werden - alles Ansichtssache. Es gibt kleine Rätsel und schlechte Witze. Es wird darüber ausgiebig philosophiert wie das Handtuch richtig zu liegen hat am Strand und genauso sieht es auch bei den Strandkieseln aus. Die vermeintlichen Aussprüche und Begrifflichkeiten die wir hier oben so pflegen sind dennoch ganz andere als die ich hier im Buch gelesen habe - das ist doch alles eher dumm Tüch als das es mit der Realität zu tun hat. Aber der größte Knaller kam beim Rezept „Labskaus“. Das ganze Rezept ist eigentlich eine Schande! Hier fehlen nicht nur der Matjes im Labskaus selber sondern auch die kompletten Beilagen die nunmal zu einem typischen Labskaus dazu gehören. Bei dem Rezepte würde jedes Nordlicht den Teller zurück in die Küche gehen lassen…

Fazit: Das Buch ist völliger Quatsch welches sehr sehr wenig über Nord- und Ostsee und dessen Gebiete sinnig erläutert. Hier steht eher Klamauk im Vordergrund und das finden wir im Norden nich so doll aber wir stehen da drüber. Ein echtes Nordlicht kratzt solcher Kram nicht. Wir sind wie wir sind aber so wie im Buch definitiv nicht und wer wirklich glaubt, den Aussprachehinweisen zu folgen, wird eher Gelächter ernten als Anerkennung. 1 Stern

Veröffentlicht am 19.10.2022

Um was geht es hier?

Mein sanfter Zwilling
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Klappentext:

„Sieben Jahre sind vergangen seit Ivo aus ihrem Leben verschwunden ist. Ivo, ihr Halbbruder, ihr Spielgefährte aus Kindertagen und viel mehr als das. Denn Ivo und Stella, Wahlverwandte und ...

Klappentext:

„Sieben Jahre sind vergangen seit Ivo aus ihrem Leben verschwunden ist. Ivo, ihr Halbbruder, ihr Spielgefährte aus Kindertagen und viel mehr als das. Denn Ivo und Stella, Wahlverwandte und Schicksalsgenossen seit frühester Kindheit, sind in leidenschaftlicher Liebe miteinander verbunden. Jeder Versuch, ohne einander zu leben, sich dem Reigen wilder erotischer Begegnungen und gewaltvoller Diskussionen zu entziehen, ist zum Scheitern verurteilt; es ist eine namenlose Gier, die die beiden immer wieder zueinander treibt und ein tief verborgener Groll, der sie hindert, je miteinander glücklich zu sein.“



Haratischwilis neue Geschichte „Mein sanfter Zwilling“ klingt im ersten Moment lieblich und feinfühlig aber diese Geschichte ist keines von Beiden. Mit dem gegensätzlichen Titel im Vergleich zum Inhalt zeigt Haratischwili wieder ihre ganz eigene Note und die muss man einerseits verstehen und andererseits auch mögen. Beides viel mir hier wahrlich schwer. Diese Hass-Liebe zwischen Ivo und Stella zeigt sich zu Beginn recht leise, wird aber mit Seite um Seite immer lauter und des öfteren knallt uns Haratischwili alles an Agressionen und Wut der Beiden komplett vor den Kopf. Die beiden sind Stiefgeschwister und das sagt bezüglich „Liebe“ schon alles. Selbstredend versteht man als Leser dieses „verliebt sein“ und diese Sehnsucht nach dem Liebenden aber was ist denn wenn das alles nicht sein darf? Wie reagiert man dann? Haratischwili verzettelt sich in zu langen und gegenstandslosen Sätzen. Man wartet auf den Knackpunkt und erhält ihn nicht so wie erhofft. Die Sprache ist teilweise schon mehr als grenzwertig und auch ihre psychischen Sichtweisen stoßen schon des öfteren an die Grenzen der Leserschaft. Ich kann den anderen negativen Stimmen nur recht geben: Was will uns die Autorin mit dieser wirren Geschichte sagen? Oder kommt da noch ein zweiter Teil? Ich hoffe nicht. Ab der Hälfte des Buches werden viele Kleinigkeiten und auch große Parts unheimlich flach, unglaubwürdig und absolut Fern von allem beschrieben. Das Niveau der Sprache beginnt stark bergab zu gehen und es war wirklich ein kleiner Kampf mit mir selbst dieses Buch zu beenden.

Mein Fazit: absolut keine Leseempfehlung obwohl der erste Teil recht lesbar war aber die Suche nach dem tieferen Kern der Geschichte blieb mir bis zum Schluss komplett verborgen.

Veröffentlicht am 18.10.2022

Hier ist der Rettungsring verloren gegangen

101 Dinge, die man über Kreuzfahrten wissen muss
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Klappentext:

„Auf tiefgründige aber auch unterhaltsame Weise stellt das Werk Rekorde, Unbekanntes und Kurioses rund um das Thema Kreuzfahrten vor. Warum sind Schiffe immer weiblich? Auf welchem Kreuzfahrtschiff ...

Klappentext:

„Auf tiefgründige aber auch unterhaltsame Weise stellt das Werk Rekorde, Unbekanntes und Kurioses rund um das Thema Kreuzfahrten vor. Warum sind Schiffe immer weiblich? Auf welchem Kreuzfahrtschiff »lebt« ein Geist? Seit wann gibt es Kreuzfahrten? Die Kreuzfahrtgeschichte und -gegenwart: Rekorde, Unbekanntes, Extremes und Kuriositäten werden vorgestellt. Wagen Sie eine Reise durch Besonderheiten und Geheimnisse dieser speziellen Seefahrten. Informativ und unterhaltsam erlebt jeder Kreuzfahrt-Fan 101 Aha-Erlebnisse.“



Autor Klaus Viedebantt hat diesen kleinen Kreuzfahrt-Guide verfasst. Sein praktisches Taschenformat passt in jedes Reisegepäck aber das können Sie sich sparen! Nicht nur das hier wahrlich antiquierte Bilder (ich rede hier nicht von den traumhaften alten Aufnahmen der wahren Kreuzfahrtschiffe von damals!) von Bord oder von Schiffen oder Naturbilder mit einfließen lassen die es entweder in jedem Lexikon zu finden gibt oder eben mittlerweile völlig überholt sind. Wenn Bilder aus der TV-Serie „Das Traumschiff“ für die normalen Beschreibungen genutzt werden, kann ich nur den Kopf schütteln! Wo steckt denn hier die Realität? Da ich selbst lange Zeit mit meinem Mann auf Kreuzfahrtschiffen gearbeitet habe, viel der Blick auf dieses Buch sehr neugierig aus. Aber das wurde wirklich schnell gedämpft.

Das Buch ist in 101 kleine Kapitel unterteilt und soll in knappen Zügen das Leben an Bord uvm. dem Leser näher bringen. Ein Beispiel, welches völlig falsch beleuchtet wurde, sind die Offiziere. Erstens: Diese als „Streifenhörnchen“ zu bezeichnen ist mehr als geschmack- und niveaulos und Zweitens: dann auch noch Nautiker und dann alle anderen Offiziersgrade die mit den nautischen Belangen gar nichts zu tun haben in einen Sack zu stecken, ist einfach nur falsch. Der Autor beschreibt am Anfang seines Buches die alte Geschichte der Kreuzfahrten und wie toll diese Zeiten waren, wo aber ist denn die Geschichte bei den Nautikern abgeblieben? Warum tragen sie denn ihre „goldenen“! Streifen und der Rest nur silber? Das sind aber nur einige Punkte. Auch werden immer wieder Bilder vom alten Traumschiff und seiner Crew eingebunden - da scheint jemand die Serie als DIE Verkörperung der Kreuzschifffahrt zu sehen - das dies aber alles nur Show ist und so nie im realen Leben abläuft, scheint da noch nicht ganz angekommen zu sein.

Weiterhin sind viele kleine Kapitel einfach zu sehr durcheinander gewirbelt und es fehlen einfach die Fachbegriffe und eben die korrekten Beschreibungen dazu. Gerade beim Kapitel Security werden wohl angehende Gäste eher verschreckt wenn es bei „Security“ nur um Piratenabwehr geht - da gehört noch so viel mehr dazu was hier leider nicht benannt wurde, aber sehr wichtig für alle Gäste wäre.

Mein Fazit: Dieser kleine Helfer ist einfach überflüssig und nicht wirklich gut recherchiert oder fachmännisch (was man auch verständlich erzählen kann) ausgereift. Dieser Reisehelfer ist pures Übergepäck und darf gern zu Hause bleiben, denn helfen wird er den zukünftigen Gästen kaum. 1 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 02.10.2022

Keine Philosophie erkennbar

Das Zuhause
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Klappentext:

„Wie das Zuhause unsere Psyche beeinflusst. »Ein aufschlussreiches Buch, das die Räume erhellt und verstehen lässt, was sie bedeuten.« la Repubblica



Drei Zimmer, Küche, Bad – ist damit ...

Klappentext:

„Wie das Zuhause unsere Psyche beeinflusst. »Ein aufschlussreiches Buch, das die Räume erhellt und verstehen lässt, was sie bedeuten.« la Repubblica



Drei Zimmer, Küche, Bad – ist damit erklärt, was ein Zuhause ist? Keineswegs, beweist Emanuele Coccia in seiner „Philosophie des Wohnens“. Obwohl die Philosophie von jeher eine besondere Beziehung zur Stadt hatte, ging es ihr bislang kaum um Häuser und Wohnungen. Dabei spielt das Zuhause für das menschliche Glück eine entscheidende Rolle. Die Aufteilung der Räume spiegelt und verstärkt soziale und kulturelle Ungleichheiten. Emanuele Coccia zeigt, wie Wohnzimmer, Flur und Küche die Psyche prägen. Meisterhaft verknüpft er das Leben zwischen vier Wänden mit der ökologisch drängenden Frage, wie der Mensch die Welt zu seinem Zuhause macht.“



Ich muss gestehen, ich hatte völlig andere Erwartungen an das Buch. Nach beenden kann ich klar sagen: das Lesen des Buches war reine Zeitverschwendung. Um was es geht: der Autor erklärt uns seine Sicht der Dinge bezüglich unseres Zuhauses. Seine Wortwahl ist dabei nicht immer neutral und er beharrt auf seine Sicht. Seine Philosophie des Wohnens ist nicht nur trocken, sondern er tut mir einfach nur Leid wenn er sich so in seinem Zuhause sieht. Wie andere Leser schon schrieben, ist seine Erläuterung bezüglich Badezimmer schon mehr als fragwürdig. Philosophie kann ich da keine entdecken. Seine Sichtweisen als Mann wirken in vielen Parts mehr als befremdlich und man sucht einerseits nach der Logik aber auch nach dem Sinn seiner Ausführung - beides blieb mir verborgen und ich bin die böse darum. 1 von 5 Sterne für dieses undefinierbare Buch.