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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2022

Besser als erwartet

Die Mitternachtsbibliothek
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Meine Erwartungen zu Beginn waren nicht sonderlich hoch. Die Story hat sich mMn zwar interessant und eigenreich angehört, doch wirklich spannend fand ich den Klappentext nicht.

Doch ich muss ehrlich zugeben, ...

Meine Erwartungen zu Beginn waren nicht sonderlich hoch. Die Story hat sich mMn zwar interessant und eigenreich angehört, doch wirklich spannend fand ich den Klappentext nicht.

Doch ich muss ehrlich zugeben, dass die Geschichte mich vom Gegenteil überrascht hat! Es war zwar kein 5 Sterne Read, doch unglaublich schlecht fand ich es auch wieder nicht. Das Buch ist sehr charakterfokussiert, es geht also mehr um die Entwicklung der Hauptfigur, statt um die einzelnen Handlungsstränge.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Eine bittersüße und tiefgründige Geschichte

Be My Tomorrow
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Eine bittersüsse Geschichte, die zeigt, dass es nach den schmerzvollsten Tagen und der unendlichen Finsternis, in die du eintauchst, immer etwas gibt, woran du glauben kannst und dass du niemals aufgeben ...

Eine bittersüsse Geschichte, die zeigt, dass es nach den schmerzvollsten Tagen und der unendlichen Finsternis, in die du eintauchst, immer etwas gibt, woran du glauben kannst und dass du niemals aufgeben musst, um dein Licht wieder zu finden.

Zelda und Beckett hatten beide kein faires Leben. Beide tragen Schmerz, Schuldgefühle und Selbsthass. Aber genau diese Schicksale treiben beide zusammen.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich fand das integrierte Thema mit der Graphic Novel sehr erfolgreich und es war schön zu sehen, wie Zelda ihr Trauma bewältigt hat. Ich fand einige der Plots nicht realistisch, aber deshalb habe ich ein fiktives Buch und kein Sachbuch gelesen.

Ich muss ehrlich zugeben, dass es mir gegen Ende nicht mehr Spaß gemacht hat, weiterzulesen und ich deshalb für ein paar Wochen eine Pause eingelegt habe. Aber als ich mir und der Geschichte wieder einen Ruck gegeben hatte, genoss ich es, die letzten Seiten zu lesen.

Alles in allem fand ich Beckett und Zeldas Geschichte sehr gut ausgeführt und eine Freude zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Musik, NYC, Liebe

One Last Song
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Nach einigen Wochen habe ich es nun endlich geschafft, dieses Buch zu beenden. Wieso ich so lange gebraucht habe? Weil ich es an einigen Stellen so langweilig, vorausschauend und vorallem langatmig fand, ...

Nach einigen Wochen habe ich es nun endlich geschafft, dieses Buch zu beenden. Wieso ich so lange gebraucht habe? Weil ich es an einigen Stellen so langweilig, vorausschauend und vorallem langatmig fand, dass ich es mehrmals unterbrechen musste.

Dieser Auftakt einer New-Adult Trilogie hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Der Schreibtisch ist sehr flüssig und angenehm, obwohl ich an einigen Stellen cringen musste.
Riley, unsere Protagonistin, war mir sehr sympathisch. Sie ist willensstark und dennoch etwas naiv. Doch unseren Protagonisten Julian empfand ich als anstrengend. Ich fand es sehr nervig, dass er nie über seine Ängste gesprochen hat, aber sich direkt eine Meinung gebildet hatte, ohne zu Wissen, ob sie wirklich berechtigt ist. Die Dialoge der Beiden waren mir nicht tiefgründig genug, sie sprachen gefühlt immer nur über dieselben zwei Themen.
Wenn ich ein New-Adult Buch lese, dann bin ich mir bewusst, dass es sehr kitschig sein wird und ich vielen Stereotypen begegnen werde. Dennoch fand ich, dass die eingearbeiteten Elemente nicht genauer durchdacht worden sind. So blieb die Story nur am der Oberfläche, ohne richtigen Tiefgang zu haben. Die Probleme und Dramen waren mir nicht problematisch und dramatisch genug.

Meine Lieblingscharaktere sind Ally und Ethan. Sie haben eine schöne Balance zu den beiden Protas gegeben.

Alles in allem gebe ich dem Buch 3,5/5 ⭐, da es eine locker, leichte und süße Geschichte ist. 😊

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Leider an den falschen Stellen gespart

Lonely Heart
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Bedauerlicherweise konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Ich habe seeehrr lange gebraucht, bis ich warm mit der Story und den Charakteren wurde, nur am Ende gar nicht so wirklich warm mit ihnen gewesen ...

Bedauerlicherweise konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Ich habe seeehrr lange gebraucht, bis ich warm mit der Story und den Charakteren wurde, nur am Ende gar nicht so wirklich warm mit ihnen gewesen zu sein.

Ich muss zugeben, dass ich es sehr erfrischend fand, dass unsere Protagonistin keine Studentin ist und somit kein Studium absolviert, sondern direkt ihrer Leidenschaft nachgejagt ist. Eine Abwechslung im New-Adult Sektor, der zeigt, dass es nicht nur einen "geraden/richtigen" Weg gibt.
Doch leider konnte mich Rosie nicht von sich überzeugen. Ich fand ihre Art doch etwas unangenehm. Vor allem empfand ich sie so gegen Ende schon ziemlich cringe.

Auch unser männlicher Protagonist hat mich 0 angesprochen. Ich konnte keinen Zugang zu ihm finden, obwohl ich ihn als Person sehr interessant fand. Ich hätte mir mehr Hintergrundinformationen zu ihm gewünscht, die seine Entwicklung besser darstellen würden.

Aufgrund des etwas anderen Schreibstils in Form von Instagram Nachrichten haben mir die Gefühle komplett gefehlt. Ich konnte keine authentischen Emotionen zwischen den beiden spüren. Es wirkte alles sehr starr und gewollt. Das gewisse Etwas hat gefehlt.

Ich habe auch wirklich lange gebraucht, bis ich die weiteren Bandmitglieder unterscheiden konnte. Eigentlich bin ich eine sehr aufmerksame Leserin, jedoch fiel das mir wirklich schwer.

Meiner Meinung haben wichtige Abschnitte ihren Fokus verloren. Sie waren mir zu flach und nicht ausgearbeitet genug. Dafür haben wir viele Szenen erhalten, die man kürzen könnte, gar gänzlich weglassen könnte.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Lieber nicht zu viel erwarten, vor allem kein Fantasy

Neon Gods - Hades & Persephone
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Inhalt:
Als Persephone mit ihren Schwestern und ihrer Mutter auf einer von Zeus prächtigen Partys ist, ahnt sie nicht, dass diese Fete gleichzeitig für die Bekanntmachung ihrer Verlobung mit ihm stattfindet. ...

Inhalt:
Als Persephone mit ihren Schwestern und ihrer Mutter auf einer von Zeus prächtigen Partys ist, ahnt sie nicht, dass diese Fete gleichzeitig für die Bekanntmachung ihrer Verlobung mit ihm stattfindet. Fassungslos und entsetzt unter anderem davon, dass ihre Mutter sie wohlwissend dem gefährlichen Zeus überlassen will, rennt sie von der Party weg. Nach einer Verfolgungsjagd rennt sie dabei gezwungermaßen Hades in die Arme, von dem sie doch all die Jahre dachte, dass er nur ein Mythos ist?


Das Cover gefällt mir sehr gut. Durch die Farben und Gestaltung wirkt es verführerisch und mysteriös, welches perfekt zur Geschichte passt.
Den Schreibstil von Katee Robert empfinde ich ebenfalls als angenehm. Die Sätze lesen sich flüßig und auch die Art und Weise, wie sie die Gefühle und Gedanken der einzelnen Charaktere rüberbringt, finde ich gut gelungen. Der Perspektivenwechsel zwischen Persephone und Hades hat mir ebenfalls gut gefallen.

Die Charaktere gefallen mir auch alle. Ich finde es gut gelungen, wie die Autorin die einzelnen Charaktere darstellt. Auch wenn einige Charaktere nur kurz vorkamen, haben wir einen schönen Einblick bekommen, wie ihre Art und Weise ist. Persephone fand ich an einigen Stellen etwas widersprüchlich, Hades hingegen mochte ich sehr.

Euch sollte bewusst sein, dass das Buch sehr spicy ist. Mmn etwas zu spicy, da die Handlung der Geschichte somit sehr in den Hintergrund gerutscht ist. Die Story verlief mir zu geradlinig, da sie nicht die Tiefe bekam, die ich mir mit dramatischen Ereignissen und Wendungen gewünscht hätte. Die spicy-Szenen sind wirklich sehr detailliert geschildert, was ich nicht unbedingt hätte lesen müssen. Da sie auch sehr häufig kamen, haben sie mich jedes Mal etwas aus dem Konzept geworfen.
Es passiert wirklich nicht viel, obwohl viele gute Handlungsstränge angeteasert worden sind, die im Laufe der Story leider nicht mehr aufgenommen worden sind. Somit sind bei mir noch einige offenen Fragen aufgeblieben.
Die ganze Geschichte entwickelte sich sehr schnell und zum Ende hin kam es mir so vor, als wollte die Autorin das Buch so schnell wie möglich zu Ende schreiben und hat sich dann für den "einfachsten" Weg entschieden.



Ein modernes Retelling, das doch schwächer ist, als ich anfangs gedacht habe.

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