Die "Grausame Nacht" noch Linda Castillo war mein erster Thriller der Autorin und hat mich begeistert!

Worum geht es? Es geht um die Polizeichefin Kate Buckholder. Sie arbeitet in dem kleinen Örtchen Painters Mill als Polizeichefin, als ein Tornado die halbe Stadt in Schut und Asche lebt. Neben vielen Verletzten, bringen die Aufräumarbeiten nach der Naturkatastrophe Knochen auf die Agenda von Kate. Den unter den Trümmern einer Scheune der Amisch finden Pfadfinder bei den Aufräumarbeiten Knochen eines Menschen. Nach einigen Ermittlungen ist klar, dass die hier bereits seit 30 Jahren liegen, doch wer ist der Tote? Handelt es sich um eine natürliche Todesursache? All das versucht Kate Buckholder mit ihrem Team herauszufinden und gerät dabei selber in die Schusslinie.

Fazit: Mich hat das Buch auf so vielen Ebenen begeistert. ich fand die Beziehung zwischen Kate und Tomasseti wundervoll. Es handelt sich bei den beiden um so Facettenreiche Charaktere, die so lebensnah und echt wirken. Linda Castillo hat allen ihren Charakteren so viel tiefe gegeben, dass hat mich sehr angesprochen. Man bekommt fast das Gefühl man wäre dabei. Mir hat der Schreibstil der Autorin extrem gut gefallen. Auch wenn man relativ schnell eine Idee hat, wie bzw. was sich zugetragen hat bleibt es trotzdem spannend bis zuletzt! Auch die Amisch-Thematik finde ich ungewöhnlich und dadurch sehr reizvoll und interessant.
Zwar mein ersten Linda Castillo, aber mit Sicherheit nicht mein letzter!

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Inhalt:
Sie tanzt Tango, wohnt in einer schicken Wohnung mitten in Istanbul, die Liebhaber kommen und gehen – doch seit kurzem schwebt die Modejournalistin Nil in Lebensgefahr. Um ihr zu helfen, setzt die Buchhändlerin Kati Hirschel ihre Krimi-Kenntnisse ein und beginnt zu recherchieren.

Fazit:
Ich habe das Buch verschlungen! Ich musste mich erst an die Hauptfigur Kati Hirschel gewöhnen, aber dann habe ich sie ins Herz geschlossen. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Die Geschichte vermittelt eine enorme Leichtigkeit und zugleich Zugehörigkeit. Sie springt zwischen den Perspektiven. Der Roman ist aus der Sicht der Protagonisten, als Ich-Erzähler, aufgebaut. Allerdings wird man urplötzlich als Leser direkt angesprochen, sodass man das Gefühl bekommt tatsächlich Teil der Geschichte zu sein.
Mir hat die Story sehr gut gefallen, auch die Bezüge zu Istanbul fand ich ansprechend. Die Spannung hat sich von Seite zu Seite aufgebaut und dann kam plötzlich das Ende. Ein totaler Bruch und für meinen Geschmack zu abrupt. Ich freue mich schon sehr auf die anderen Teile mit Kati Hirschel, tolle Protagonistin!

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Inhalt: Andrew hat ein Problem mit seiner Gesamtsituation. Dabei wünscht er sich nur ein ganz normales Leben: eine liebevolle Frau, Kinder – ist das zu viel verlangt? Stattdessen muss er sich mit seinen exzentrischen Kollegen begnügen. Und mit den Toten. Denn als Nachlassverwalter hat er deren Wohnungen zu räumen – die oft eine beunruhigende Ähnlichkeit mit seinem eigenen Londoner Ein-Zimmer-Apartment aufweisen, in dem es kaum mehr gibt als eine Modelleisenbahn und Ella-Fitzgerald-Platten. Das kann nicht alles sein, findet Andrew. Immerhin verspricht auch Ella in ihren Songs: «Das Beste kommt noch.» Und das tut es, in Form von Peggy, einer neuen Kollegin, die frischen Wind in Andrews Welt bringt.

Fazit: Eine wundervolle Geschichte mit viel Herz und Lerneffekt! Mich hat der Debütroman von Richard Roper sehr begeistert. Ich war von der ersten Seite gefesselt von der Geschichte, Andrew und seinem Leben. Eine Geschichte wie aus dem Leben und genauso passiert es vermutlich zu tausenden auf dieser Welt. Ein Schicksalsschlag kann das ganze Leben verändern. Die Charaktere waren sehr vielschichtig, nahbar und normal. Der Roman hat mich sehr zum denken angeregt und klint noch nach. Ropers Schreibstil hat mir gut gefallen. Durch seine Wortwahl wurden sogar Stimmungen transportiert und in mein Wohnzimmer gebracht.
Absolute Leseempfehlung!

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Uwe Scheede ist ein guter Umriss über das Leben des berühmten Vincent van Gogh gelungen. Er hangelt sich an der Biographie des berühmten Künstlers entlang und setzt immer wieder die Werke des Malers in Bezug zu den Stationen seines Lebens. Dadurch, dass es sich um ein dünnes Buch (ca. 119 Seiten) handelt bekommt man einen guten Überblick, ohne dabei in den Details zu versinken.
Gelungens Werk, über eine spannende Persönlichkeit mit einem ausgesprochenen Talent.

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Auch diesen Roman von Bernhard Schlink habe ich sehr geliebt. Der Protagonist Gerhard Selb hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Auch in diesem Krimiroman schafft es Bernhard Schlink scheinbar spielend den Spagat zwischen den menschlichen Abgründen und Sympathie zu den Charakteren zu meistern. Als i-tüpfelchen löst man zusammen mit Gerhard einen spannenden Fall.

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