Cover-Bild Das Fest der Liebe
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 438
  • Ersterscheinung: 20.09.2022
  • ISBN: 9783352009709
Jean Meltzer

Das Fest der Liebe

Lichterglanz, Cookies und der süßeste Feind meines Lebens
Annette Hahn (Übersetzer)

Kerzenlicht, Rugelach und ein Erzfeind zum Verlieben  

Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestsellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner – am allerwenigsten ihre jüdische Familie. Doch als sich ihr Verlag eine Chanukka-Geschichte von ihr wünscht, gerät Rachels wohlbehütetes Doppelleben in Gefahr. Um weiter schreiben zu können, muss ihr eins gelingen: Sie muss eine Karte für die größte Chanukka-Party der Stadt ergattern, um Inspirationen zu sammeln. Das Dilemma: Ausgerechnet ihr Erzfeind aus Kindertagen, der unerhört gut aussehende Jacob Greenberg, veranstaltet das Event, und die Tickets sind restlos ausverkauft. Wo soll da nur das Happy End her?  

»Diese herzerwärmende RomCom wird Menschen aller Glaubensrichtungen das Weihnachtsfest versüßen.« Publishers Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2022

Weihnachten mal anders

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„Das Fest der Liebe“ von Jean Meltzer erzählt eine turbulente Weihnachtsstory, die eigentlich gar keine Weihnachtsstory ist.
Margot Cross ist das Pseudonym einer äußerst erfolgreichen Autorin von weihnachtlichen ...

„Das Fest der Liebe“ von Jean Meltzer erzählt eine turbulente Weihnachtsstory, die eigentlich gar keine Weihnachtsstory ist.
Margot Cross ist das Pseudonym einer äußerst erfolgreichen Autorin von weihnachtlichen Liebesromanen. Niemand ahnt, dass ausrechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt, die Tochter des berühmten New Yorker Rabbis dahintersteckt, die selbst niemals Weihnachten feiern durfte. Trotzdem ist Rachel der wohl größte heimliche Weihnachtsfan, worüber nur ihr bester Freund Bescheid weiß. Doch jetzt möchte ihr Verlag eine neue Story, die sich diesmal um das jüdische Chanukka-Fest drehen soll. Rachel sucht verzweifelt nach Inspiration, die sie auf der glamourösen und exklusiven Chanukka-Party von Jacob Greenberg sammeln könnte. Aber Jacob ist nicht nur ihre erste unglückliche Liebe, sondern seit dem jüdische Ferienlager mit zwölf Jahren auch ihr schlimmster Erzfeind.

Wenn man das Nachwort liest, wird klar, wie viel Jean Meltzer von ihrer eigenen Lebensgeschichte in dieses Buch gepackt hat. Durch diesen Kontext konnte ich einiges besser bewerten und verstehen.
Der Schreibstil liest sich leicht und locker, auch wenn ich manchmal ein wenig über die Fülle an religiösen Informationen und Begriffen gestolpert bin. Für Laien ist das stellenweise etwas überfordernd, auch wenn es sich für die Charaktere authentisch und natürlich anfühlt.
Rachel, ihr besonderer familiärer Hintergrund und ihre chronische Krankheit stehen im Fokus der Geschichte, was die romantischen Verwicklungen oft in den Hintergrund drängt. Ich fand gut, dass die Autorin mit Vorurteilen über diese spezielle und ernste Erkrankung aufräumt und die alltäglichen Schwierigkeiten ungeschönt beschreibt. Doch Rachel kämpft nicht nur mit ihren gesundheitlichen Schwierigkeiten, die sie vor ihrem Umfeld verbirgt, sondern auch mit den streng-konservativen Ansichten ihres Elternhauses, die sie zu weiteren Lügen zwingen. Weihnachten ist ihr guilty pleasure, was ich irgendwie niedlich und liebenswert fand. Manchmal war es jedoch ein wenig übertrieben, wie fest Rachel als erwachsene Frau in den Mustern ihrer Kindheit gefangen ist.
Jacob ist kein schlechter Kerl, aber einige seiner Aktionen waren echt too much. Dass man mit zwölf die Liebe fürs Leben findet, konnte ich den Charakteren leider nicht komplett abnehmen, vor allem, dass man mit 30 nahtlos wieder an der Beziehung ansetzt. Die gefühlt unzähligen religiösen Rituale und Pflichten überlagern die romantischen Funken ein wenig und nehmen der Story etwas die Leichtigkeit. Dafür ist die Auflösung am Schluss fast schon zu easy.

Mein Fazit:
Die Lovestory ist durchaus unterhaltsam und voller interessanter Informationen. Wer mal eine alternative Weihnachtsgeschichte versuchen möchte, der ist bei diesem Buch gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Weihnachten etwas anders

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Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner – am ...

Dass sich hinter Margot Cross, einer Bestellerautorin von über zwanzig Weihnachtsromanen, ausgerechnet Rachel Rubenstein-Goldblatt verbirgt, Tochter des berühmtesten Rabbis New Yorks, weiß keiner – am allerwenigsten ihre Familie. Doch als sich ihr Verlag eine Chanukka-Geschichte von ihr wünscht, gerät Rachels wohlbehütetes Doppelleben in Gefahr. Um weiterhin schreiben zu dürfen, gilt dennoch nur eins: eine Karte für die größte Chanukka-Party zu ergattern, um Inspiration zu sammeln. Das Dilemma: Ausgerechnet ihr Erzfeind aus Kindertagen, der unerhört gut aussehende Jacob Greenberg, veranstaltet das Event und die Tickets sind restlos ausverkauft. Wo soll da nur das Happy End her? (Klappentext)

Dieser Roman mit Tiefgang hat mir sehr gut gefallen. Es werden ernste Themen angesprochen und erklärt und ich habe so einiges über z.B. diese spezielle Krankheit erfahren. Auch erfährt man so einiges über die Traditionen in der jüdischen Gemeinschaft. Trotzdem kommt die Liebe nicht zu kurz. Alles ist so herrlich miteinander verbunden. Auch die Emotionen sind an den richtigen Stellen gesetzt und kommen vor allem auch beim Leser spürbar an. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, ohne langweilig zu sein und schon nach wenigen Seiten war ich an der Seite von Rachel. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, lebhaft und real vorstellbar. Die Handlung selbst ist gut ausgearbeitet und klingt authentisch. Schnell war ich fasziniert und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Es waren spannende, interessante, informative und auch entspannende Lesestunden.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

💙🌾

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Das Cover ist in einem wunderschönen blau gehalten, was mir wirklich sehr gut gefällt.

Da es einfach nicht weihnachtlich überladen ist .

Es ist mit vielen kleinen Ornamenten detailliert geschmückt. ...

Das Cover ist in einem wunderschönen blau gehalten, was mir wirklich sehr gut gefällt.

Da es einfach nicht weihnachtlich überladen ist .

Es ist mit vielen kleinen Ornamenten detailliert geschmückt.

Dadurch ist es ein echtes Highlight.

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm.

Ich kam beim Lesen wirklich sehr schnell voran,da die Geschichte auch einfach nicht mit allem möglichen überladen ist. Sondern sich aufs Wesentliche konzentriert.

Toll fand ich auch das viele Emotionen in der Geschichte platzt fanden, was das lesen noch angenehmer gemacht hat.

In dieser Geschichte geht es um Rachel und Jacob.

Ich mochte die beiden Charaktere wirklich gleich gerne, obwohl sie so unterschiedlich sind.

Aber genau das war so spannend für mich.

Ich mag sehr diese Gegensätze.

Sympathisch waren auch beide, vor allem Rachel mit ihrer starken und herzlichen Art.
Ein gutes Buch mit kleinen Schwächen.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.


4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎‎Rütten & Loening 💫🤍

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Nichts Ganzes, nichts Halbes

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Das war ein solides Buch, allerdings hat hier (leider) nichts wirklich herausgestochen.

Zu allererst fand ich es toll, dass das keine klassische Weihnachtsgeschichte war, sondern Chanukka und das Judentum ...

Das war ein solides Buch, allerdings hat hier (leider) nichts wirklich herausgestochen.

Zu allererst fand ich es toll, dass das keine klassische Weihnachtsgeschichte war, sondern Chanukka und das Judentum stark thematisiert wurden. Ich denke das könnte für viele interessant sein, die mit diesen Themen und Feiertagen nicht vertraut sind. Ich hoffe solche Geschichten finden sich in Zukunft mehr im Buchhandel.

Gut fand ich auch die Repräsentation von Rachel und ihrer Erkrankung und wie dies nochmal schön zeigt, dass man Menschen ihre Krankheiten und Probleme nicht direkt ansieht.

Toby war absolutes gold!! Eine ganze tolle Dame!!

Ich fand es sehr toll, dass wir hier keine giftigen Ex-Partner hatten oder jemanden, der aktiv die Beziehung der zwei Hauptcharaktere sabotiert hat. Selbst der große "3rd-Act-Break Up" war wenig dramatisch und sehr nachvollziehbar meiner Meinung nach.

Alles andere war, wie anfangs bereits erwähnt, solide, aber nichts was sehr heraussticht. Ich würde es dennoch für die empfehlen, die eine nette Feiertagsgeschichte lesen möchte, die nicht sich nicht hauptsächlich um Weihnachten dreht und gleichzeitig in andere Kulturen reinschnuppern möchten.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Weihnachten ist für alle da

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Rachel liebt Weihnachten. An sich ist das etwas total normales, wäre sie nicht Jüdin und würde ihr Geld mit dem Schreiben von Weihnachtsromanen verdienen. Als ihr Verlag etwas neues von ihr möchte und ...

Rachel liebt Weihnachten. An sich ist das etwas total normales, wäre sie nicht Jüdin und würde ihr Geld mit dem Schreiben von Weihnachtsromanen verdienen. Als ihr Verlag etwas neues von ihr möchte und ihr Buch an Chanukah spielen soll ist Rachel jedoch aufgeschmissen. Dann erfährt sie jedoch, dass es einen Ball geben soll. Dafür braucht sie jedoch ein Ticket und das erhält sie nur über den Veranstalter Jacob. Und dieser macht ihr nun nicht zum ersten Mal das Leben schwer.

Meine Meinung:
Das Cover enthält viele Details und ist schon gestaltet, jedoch fehlt mir ein bisschen die besondere Note.
Der Schreibstil von Jean Meltzer ist das allerdings schon eher. Die Autorin schreibt angenehm, detailliert und baut dabei auch viele jüdische Begriffe ein. Das finde ich toll, bin aber immer wieder ins stocken geraten, da ich diese nicht kannte und keine richtige Erklärung dabei stand. Dadurch konnte ich die Handlung nicht flüssig lesen. Zudem wurden sehr viele Klischees bedient, was mir etwas den Spaß am Lesen genommen hat.

Rachel ist eine jüdische junge Frau und unter ME/CFS leidet und damit stark eingeschränkt ist. Trotzdem liebt sie ihren Beruf als Autorin für Weihnachtsromane und meistens auch ihr Leben in der jüdischen Gemeinschaft.
Jacob veranstaltet den Chanukah Ball und tritt somit ein zweites Mal in Rachel's Leben. Er ist humorvoll und erfolgreich, steht wegen dem Ball aber unter großen Druck, denn dieser muss erfolgreich werden.
Ich mag die beiden zusammen sehr, denn sie ergänzen sich sehr gut und es gab viele witzige Momente zwischen ihnen.
Allerdings gab es noch mehr Missverständnisse. So viele, dass es mich an einigen Stellen wirklich genervt hat und ich mir nur noch gewünscht habe, dass die beiden miteinander sprechen.
Leider ist Jacob insgesamt sehr blass geblieben, was ich sehr schade fand. Ich konnte seine Handlungen oft nicht nachvollziehen und auch Rachel's Gefühle für ihn waren mir zu oberflächlich.

Was mir jedoch gefallen hat war die Einbindung von Rachels Krankheit ME/CFS. Die Autorin hat die Krankheit gut dargestellt und das ohne belehrend oder aufgesetzt zu wirken. Rachel wurde damit zu einem starken Charakter, die gelernt hat mit der Krankheit umzugehen.

Das Ende war mir wieder etwas zu viel und enthielt eine Menge an Klischees und Drama. Davon hätte ich gar nicht so viel benötigt, hat aber zur gesamten Handlung gepasst.

Mein Fazit:
An sich eine tolle Idee, aber die Umsetzung enthielt mir zu viele Klischees und Drama. Rachel möchte ich jedoch sehr gerne und habe sehr mit ihr gelitten.

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