In diesem Buch für Kinder ab 8 Jahren ca. (ich hab es mit meinen Kindern 5+7 gelesen, und es war für beide schon sehr spannend und lustig also nicht zu gruselig oder so) geht es um Burg Fichtenstein. Die Burg ist eine seit Jahre leerstehende Burg, die früher mal ein Hotel war. Es musste geschlossen werden, weil es so spukte. Leo und Leonie sind die Kinder der neuen Besitzer der Burg, die Eltern wollen die Burg wiedereröffnen und sanieren. Sie verbringen jede freie Minute auf der Burg und entdecken dort neben einem liebenswerten Gespenst und einer Fledermaus, die sprechen kann, auch eine Schatzkarte... Besser gesagt eine Hälfte der Schatzkarte. Dieses Rätsel wollen sie gerne lösen, und den Schatz finden - und das möglichst so, dass die Arbeiter auf der Burg davon nichts merken, allen voran nicht zwei der vier Arbeiter, Kevin und Bolle sind nämlich sehr neugierig und haben keine astreine Vergangenheit, auch weiß das Gespenst immer wieder davon zu berichten, dass die beiden herumschnüffeln und auch vor Dietrich und co nicht halt machen....

Die Geschichte ist für Kinder ab 8/9 Jahren super zum selbst lesen geeignet. Die Schrift und das Schriftbild sind schön groß, die Bilder sind immer wieder Motivation zum weiterlesen....unsere Zwerge mochten die Bilder sehr, es war für sie immer gut zu erkennen, wer "böse" und "gut" war in der Geschichte. Kevin schaut auf der Zeichnung noch so grimmig, das hat ihnen sehr gut gefallen. Die Kapitel sind eher kurz, sodass die Dosierung der Geschichte beim selbst lesen auch gut geht. Das Buch hat auch die eine oder andere unerwartete Wendung, mit der ich zumindest nicht gerechnet habe.

Alles in allem ein tolles Buch für ein Kopfabenteuer mit einem wirklich lieben Gespenst, dass nur dann spukt, wenn es sein muss, einer Fledermaus, die sogar Kuchen mag und zwei Geschwistern, die erstaunlich wenig streiten

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Wir haben die Bücher der Reihe nach gelesen und uns auch auf Band 4 schon sehr gefreut. Denn für meinen Sohn ist die Mischung eines Abenteuerromans mit Dinos genau das richtige. Wie immer konnte er gleich am Anfang die Seite straffieren, um ein Bild entstehen zu lassen. Ich finde das so passend für ein Buch über einen Bleistift!

Die Geschichte selbst hat uns wieder gut gefallen. Die Bilder waren farbenfroh und schön, dass auch unser 5 Jahre alter Sohn gerne mitgelesen hat. Es war kurzweilig und abenteuerlich!

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Nelly und Düse ist ein wirklich süßes Kinderbuch. Es geht um Nelly, die gemeinsam mit ihrem Freund Max und dem Hund Düse hinausgeht und loszieht, um der Austauschschülerin dazu zu verhelfen, dass sie sich ganz wie Zuhause fühlt und kein Heimweh bekommt. Denn: die Halbschwester Sophie nimmt an einem Schüleraustausch Teil und so kommt für zwei Wochen eine Schülerin aus Frankreich. Deshalb werden fleißig Frösche und Schnecken gesammelt, schließlich isst man das doch in Frankreich 😜 ... Blöd nur, wenn man dann auch noch eine Beziehung zu den Tieren aufbaut...



Diese Geschichte ist wirklich witzig und unterhaltsam. Groß geschrieben und reich illustriert erzählt sie viele lustige Szenen rund um die Protagonisten. Dabei führen nicht nur Wachteln, sondern auch eine Kröte und zwei Schnecken zu vielen komischen Szenen, die für alle ziemlich lustig sind, sieht man von der Halbschwester Sophie ab, die scheinbar zu alt ist für das alles. Es ist wirklich nett geschrieben und vor allem sehr schön illustriert. Und ganz nebenbei fließen Themen ein, die doch relevant sind: wie das mit pubertierenden Halbschwestern und Vorurteilen so ist etwa, und das es sich manchmal lohnt, doch nachzufragen, ob alle Klischees denn wirklich so zutreffen. Ein erfrischendes Buch mit viel lustigen Szenen!

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In Band 2 geht es weiter mit Hayden und Zoe, die als Zeitreisende aus der Zukunft durch Mondscheinzauber ins London des 19. Jahrhunderts geraten sind. Während sich Hayden in diesem Band als junger Lord Falcon-Smith den Heiratsbemühungen seines Vaters zu widerstehen, versucht Zoe weiterhin, Londons Gesellschaft mit den Whisperbriefen aufzurütteln, sich um die ihr Anvertraute als Zofe zu kümmern und ihr bei ihrer zarten Liebesbeziehung zu helfen. Und ganz nebenbei versuchen sie gemeinsam mit der Marquise einen Weg zurück zu finden. Dass dabei auch noch Gefühle von Zoe und Hayden ins Spiel kommen, macht das ganze noch komplizierter....

Ich brauchte am Anfang ein wenig, um wieder in die Geschichte zu finden. Doch spätestens nach 2 Kapiteln hatte mich die Geschichte wieder. Der Erzählstil ließ die Seiten nur so dahinfliegen und erzählt die Geschichte sehr lebhaft und anschaulich. Die Whisperbriefe lockern die Kapitel auf. Das Jugendbuch bietet viel Spannung, zwischendurch auch Action und einen Hauch Romantik. Gemeinsam mit Zoe und Hayden fiebere ich nun auf Band 3 hin und freue mich schon, ihre Rückreise hoffentlich dann in Band 3 zu erleben. Noch mehr hoffe ich, mit der Marquise die wirklich schon kaum mehr warten kann.

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Meinem Sohn sind Igel bisher weniger begegnet im wirklichen Leben, als ich es bei mir in Erinnerung hab, trotzdem findet er sie sehr interessant. Dieses Buch hat uns deshalb gleich angesprochen und er hat es auch recht brav gelesen. Nicht in einem Stück, momentan braucht er so 3-4 Tage für ein Erstlesebuch. Dieses Sachbuch war jedenfalls für uns beide echt interessant. Ich hab selbst einige neue Fakten gelernt, es ist wirklich gut aufbereitet und bietet ein paar interessante Detailinformationen über Igel: ihre Lebensweise wird genauso behandelt wie ihr Speiseplan, ihre Anatomie, ihr Verhalten bei Gefahr und so weiter. Während es im ersten Teil eher an ein Lexikon erinnert, hab ich im zweiten Teil unweigerlich an den Sprecher einer Tierdoku denken müssen. Wie das Zusammentreffen des Igels mit dem Fuchs geschildert wird, könnte man meinen, man lese in einem Regiebuch einer Tierdoku. Ich meine das gar nicht negativ, es war einfach total lebendig und hat einfach diese Bilder geweckt. Apropos Bilder: auf jeder Seite finden sich große Naturaufnahmen von Igeln, ob mit erhobener Nase, an einem Pilz schnuppernd oder zusammengerollt. Die Bilder sind sehr detailverliebt und teils richtig niedlich, richtig klassische Tierfotografien eben. Sie haben meinem Sohn gut gefallen und ihn motiviert, weiterzulesen, da durch die Bilder der Text nicht so umfangreich war. Es gab keine schwierigen Worte und auch Zahlen waren kaum zu lesen. So gesehen ein wirklich gelunges Erstlesebuch!

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