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Veröffentlicht am 12.06.2020

Mehr Tiefgang als in Band 1

Save You
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INHALT:
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton ...

INHALT:
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...

MEINE MEINUNG:
Über das Cover brauche ich nicht mehr viel sagen. Ich liebe es einfach, schon allein deswegen, weil es glitzert. Da ich „Save Me“ leider durchwachsen und langatmig fand, habe ich mich sehr auf Band zwei gefreut, da ich gehofft habe, dass es besser wird. Dem ist auch so gewesen.
Schon allein die Tatsache, dass ich mehr in das Gefühlsleben der verschiedenen Charaktere eintauchen konnte, hat mir sehr gefallen. Besonders die Stimmung, als James‘ und Lydias Schicksalsschlag beschrieben wurde, wurde sehr gut rübergebracht. Ich hatte endlich einen emotionalen Zugang zur Geschichte. Dieser hatte mir ja in Band eins fast komplett gefehlt. Die Charaktere haben echter und realistischer gewirkt.
Mit Ruby und James hatte ich leider immer noch meine Probleme gehabt. Ich weiß aber tatsächlich nicht, woran genau es gelegen haben könnte. Leider hat mir auch Lydia als Nebencharakter viel besser gefallen als die beiden Protagonisten. Sie hat sich wirklich zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Zumal sie auch eine zentrale und vor allem wichtige Rolle eingenommen hat. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie als Vermittler zwischen den verschiedensten Charakteren fungiert.
Inhaltlich schien es mir unlogisch, weswegen Ruby und James es langsam angehen sollten, obwohl sie alle Zeit der Welt haben. Ich konnte ihre Beweggründe verstehen, doch es hat so lange gedauert, ehe Ruby ihm verziehen konnte. Daher ist diese Tatsache für mich leider unschlüssig geblieben.

Mit dem Ende des Buches habe ich absolut nicht gerechnet. Ich habe es nicht einmal ansatzweise kommen sehen. Außerdem konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass James Rubys Vertrauen dermaßen zerstören sollte. Natürlich hat Ruby aber das Vertrauen gegenüber James komplett verloren und man stand wieder am selben Punkt, wie bei Ende des ersten Buches.
Dieser Teil hat mir besser gefallen als Teil eins, trotzdem habe ich hier und da meine Kritikpunkte. Trotzdem ist „Save You“ eine gelungene Reihenfortführung und ich freue mich auf Teil drei, da ich endlich wissen möchte, wie es mit allen Charakteren weitergeht.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Das Café am Rande der Welt
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INHALT:
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte ...

INHALT:
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen:
»Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

MEINE MEINUNG:
Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das Cover ist leider nicht so mein Fall, zur Geschichte passt es aber sehr gut. Die im Buch vorhandenen Illustrationen gaben der Geschichte das gewisse Etwas.
Es ist mir schwergefallen, wirklich in die Geschichte hineinzukommen. Ich hatte absolut keine Ahnung, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird. Ich mochte die Charaktere im Buch, jeder hatte etwas Einzigartiges an sich und ich habe mich in der Gegenwart der Charaktere sehr wohlgefühlt.
Tatsächlich habe ich mir auch selbst Gedanken zu den Fragen aus dem Buch gemacht. Interessant fand ich die Textstelle, als die Frage „Warum bin ich hier?“ aufkam. Es hieß, wenn man sich die Frage einmal stellt, dass man so lange darüber nachdenkt, bis man die Antwort gefunden hat. Jeder Mensch besitzt eine Bestimmung, die er aber selbst herausfinden muss. Faszinierend fand ich Caseys Erläuterung mit der grünen Meeresschildkröte, dies hat der Geschichte ein wenig Leben geschenkt.

Mir hat es gefallen, dass man viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet hat. Über vieles habe ich mir tatsächlich noch nie Gedanken gemacht. Auch die Länge des Buches kam mir sehr entgegen, dadurch hat sich die Geschichte nicht in die Länge gezogen.
Allerdings war dieses Buch, leider, nur wie eine Lektüre für Zwischendurch für mich. Dennoch hat mir die Aufmachung sehr gefallen und ich kann es jedem weiterempfehlen, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Fesselnde Geschichte, leider ohne einen großen Wow-Effekt

Troublemaker
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„Troublemaker“ ist der zweite Teil der Harbour-City-Reihe von Avery Flynn. Es geht um Hudson Carlyle und Felicia Hartigan, welche eine gemeinsame Abmachung treffen, nachdem Felicia ihn einfach abblitzen ...

„Troublemaker“ ist der zweite Teil der Harbour-City-Reihe von Avery Flynn. Es geht um Hudson Carlyle und Felicia Hartigan, welche eine gemeinsame Abmachung treffen, nachdem Felicia ihn einfach abblitzen lässt.

Das Cover passt perfekt zu dem ersten Band und im Bücherregal sehen sie einfach nur wunderschön nebeneinander aus. Der Mann auf dem Cover spiegelt unter anderem die Grundstimmung in diesem Buch wider.
Da mir Band eins sehr gut gefallen hat, hatte ich relativ hohe Erwartungen an dieses Buch. Leider konnte diese Geschichte meinen Erwartungen nicht ganz so gerecht werden. Der Schreibstil war wieder wundervoll, er ließ sich super leicht und schnell lesen.
Zu beiden Protagonisten konnte ich eine Beziehung aufbauen. Jedoch schwankte diese Beziehung von Situation zu Situation. An bestimmten Stellen war mir Felicia sympathischer, an anderen Stellen konnte ich mich besser mit Hudson identifizieren. Felicia kam anfangs sehr schüchtern und zurückgezogen rüber. Doch man hat gemerkt, dass sie für ihre Leidenschaft brennt. Leider ging mir ihre Charakterentwicklung ein wenig zu schnell. Das kann aber auch daran liegen, dass das Buch nur 296 Seiten hat. Hudson hingegen kam sehr von sich selbst überzeugt rüber. Gelegentlich konnte man auch hinter seine Fassade blicken, wenn er es denn zugelassen hat. Meiner Meinung nach hat er sich Felicia ein wenig zu sehr aufgedrängt. Zumindest hätte ich mich nicht wohlgefühlt, wenn ich so von einem Mann behandelt werde, da ich gerne selbst entscheide, was ich wann und mit wem tue.
Der Anfang des Buches hat mir gut gefallen. Man war direkt in der Geschichte drin und es ging Knall auf Fall los. Der Mittelteil hat mir dann leider nicht ganz so gut gefallen. Felicia ist in den Mann verliebt, der der ehemals beste Freund von Hudsons Bruder war. Hudson möchte ihr helfen, ihn für sie zu gewinnen. Dabei vergisst er aber, dass auch er Gefühle hat. Die Abmachung der beiden konnte ich ein Stück weit nachvollziehen. Allerdings konnte ich Felicias Entscheidung, sich Hudson körperlich anzunähern, nicht ganz nachvollziehen, da ihr Herz ja jemand anderem gehört. Die letzten 75 Seiten haben aber die ganzen negativen Gedanken aus dem Mittelteil verschwinden lassen. Die beiden haben endlich begriffen, was Sache ist und haben auf ihre Weise für den anderen gekämpft. Die Nebencharaktere, die man fast alle bereits in Teil eins kennengelernt hat, haben auch hier wieder eine wichtige Rolle gespielt.

Für mich ist Band zwei ein gutes Buch gewesen, was jedoch mehr Potenzial gehabt hätte. Leider steht es für mich nun etwas im Schatten von Teil eins, trotzdem hat es mir einige sehr schöne Lesestunden bereitet. Wer Band eins geliebt hat, wird Band zwei mit Sicherheit auch mögen.

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Durchschnittliches Buch, welches mich leider nicht so überzeugen konnte, wie die ersten beiden Bücher - schade

Celestial City - Akademie der Engel
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Das Cover gefällt mir bisher von allen Bänden, aufgrund des dunklen Lilas, am besten. Die Aufmachung ist genau dieselbe wie bei den anderen zwei Büchern, demnach sieht es auch im Bücherregal sehr schön ...

Das Cover gefällt mir bisher von allen Bänden, aufgrund des dunklen Lilas, am besten. Die Aufmachung ist genau dieselbe wie bei den anderen zwei Büchern, demnach sieht es auch im Bücherregal sehr schön aus.
Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach gehalten. Für mich hebt er sich aber leider nicht heraus, heißt, ich sehe leider keine Besonderheit in dem Schreibstil. Die Autorin kann schreiben, keine Frage, aber es fehlt mir das gewisse Tüpfelchen auf dem i.

Da es sich um den dritten von vier Bänden handelt, werde ich auf die Charaktere und auf die Handlung nur sporadisch bzw. allgemein eingehen, um niemanden zu spoilern.
Brielle hat nach wie vor eine krasse Entwicklung durchgemacht. Auch in diesem Buch muss sie gewisse Entscheidungen treffen und auf ihre Fähigkeiten vertrauen. Vor allem diesmal ist mir ihre sarkastische Art sehr ans Herz gewachsen.
Generell lernt man in diesem Buch einige neue Charaktere kennen, die für die Handlung extrem wichtig sind. Aber auch bekannte Charaktere aus den ersten zwei Büchern lernt man hier wieder kennen.

Nun kurz zur Handlung: Es geschah recht viel in kurzer Zeit und teilweise zu oberflächlich.
Im Prinzip habe ich das bereits bei den ersten zwei Teilen der Reihe bemängelt, aber bei diesem Buch hat es mich tatsächlich das erste Mal richtig gestört.
Ich wollte viel mehr wissen, wollte mehr Kämpfe, mehr Beschreibung von Brielles Gedanken oder gewissen Situationen. All das hat mir gefehlt.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und ich wurde auch gewissermaßen von dem Fortgang der Handlung gefesselt. Warum? Ich möchte einfach wissen, in welche Richtung sich die Geschichte weiterentwickelt, weil ich selbst wirklich keinen Plan habe. Und wenn ich ehrlich bin, ist das auch der einzige Grund, weshalb ich den vierten und letzten Teil lesen möchte.
Eine kurze Kritik noch am Ende, die aber nichts mit der Geschichte oder der Autorin zutun hat: Ich finde den Preis mit 17,00€ für das, was ich bekomme, schon etwas frech. Klar, das Buch ist ein Hardcover und hat ein Lesebändchen, okay. Aber Band zwei bis vier haben zwischen 268 und 287 Seiten. Band eins sticht mit seinen 355 Seiten klar hervor. Und ich muss sagen, da ich wirklich zu geizig war, so viel Geld für letztendlich so wenig Buchinhalt auszugeben, habe ich mir die Bücher gebraucht für weniger Geld gekauft. Aber wie gesagt, das hat nichts mit der Autorin oder der Geschichte zu tun, weswegen es nicht in meine Bewertung eingehen wird.

Die Geschichte ließ sich relativ schnell weglesen, da das Buch mit 268 Seiten sehr kurz für einen Fantasy-Roman ist. Ich wurde gut unterhalten, habe mir aber an vielen Stellen mehr Inhalt und Kontext gewünscht. Daher meine Bewertung mit 3 Sternen, da es leider kein herausragendes Buch war und für mich sogar der schwächste Band der Buchreihe ist.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Leider konnte mich dieses Buch nicht von sich überzeugen – ich hatte einfach andere Erwartungen

December Dreams. Ein Adventskalender
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Das Cover sieht wirklich schön aus und versetzt einen in Weihnachtsstimmung. Die Farbkombi passt einfach wunderbar zur Weihnachtszeit.

Da das Buch von verschiedenen Autor:innen geschrieben worden ist, ...

Das Cover sieht wirklich schön aus und versetzt einen in Weihnachtsstimmung. Die Farbkombi passt einfach wunderbar zur Weihnachtszeit.

Da das Buch von verschiedenen Autor:innen geschrieben worden ist, kann ich die verschiedenen Schreibstile natürlich nicht alle einzeln bewerten. Leider war es so, dass ich nicht mit allen Schreibstilen und Geschichten warm geworden bin. Aber dazu später mehr.

In diesem Buch gibt es viele verschiedene Kurzgeschichten mit weihnachtlichem oder winterlichem Bezug. Es hat auch wirklich Spaß gemacht, jeden Tag sozusagen ein Türchen zu öffnen.
Allerdings habe ich mir tatsächlich etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt. Ich dachte zum Beispiel, dass es pro Autor:in nur eine Geschichte pro Tag gibt. Dem war nicht so, da sich manche Geschichten über zwei Tage erstreckt haben.
Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass es in diesem Buch neue Geschichten geben wird, allerdings war es bei fast allen Geschichten eine Art Zusatzstory zu bereits erschienenen Büchern der Autor:innen. Und da bin ich ehrlich: Das hat mir irgendwie nicht so gut gefallen.
Des Weiteren hätte ich es cooler gefunden, wenn mehr unbekanntere Autor:innen die Möglichkeit gehabt hätten, hier eine Geschichte zu veröffentlichen.

Die Idee des Buches fand ich wirklich, wirklich toll. Nur habe ich mir leider etwas ganz anderes darunter vorgestellt. Ich wurde aber auch gut unterhalten, obwohl mir nur wenige Geschichten wirklich zugesagt haben.
Dennoch weiß ich nicht, ob ich mir dieses Jahr das Buch als Adventskalender kaufen werde.

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