Nicht alle Protagonisten werden gemocht..
Treason of Thorns - Kalte Magie, flammender ZornFrage an mich selber: Beginnt man zu erst mit guten Dingen oder schlechten? Ich fange mal mit den eher weniger schönen Punkten an. Wir lesen das Buch aus der Ich-Perspektive der 17-jährigen Violet Sterling. ...
Frage an mich selber: Beginnt man zu erst mit guten Dingen oder schlechten? Ich fange mal mit den eher weniger schönen Punkten an. Wir lesen das Buch aus der Ich-Perspektive der 17-jährigen Violet Sterling. An sich eine gute Sache aber die Dialoge und Emotionen die Violet teilweise hat sind IMMER die selben. Man kommt als Leser überhaupt nicht in die Story und Spannung bleibt komplett aus. Dies finde ich sehr schade, denn die Story rund um Pflanzen und Magie hat mich am Anfang komplett überzeugt. Deswegen wollte ich das Buch auch gerne lesen. Mehr als „Ein guter Hüter stellt sein Haus über alles“ bleibt aber nicht bei mir hängen.
Nun aber auch zu positiven Dingen: obwohl mir der Schreibstil rund um Violet und ihrer Familie nicht gefallen hat, konnten mich die Gedanken und Dialoge des Hauses überzeugen. Man konnte sich bildlich vorstellen das Ranken oder bunte Blüten als Gefühl des Hauses zum Vorschein kommen, dies gefiel mir richtig gut. Ich konnte mich mehr mit dem Haus identifizieren und hätte mir gewünscht das Violet als Protagonistin genauso gut ausgearbeitet wird.
Der Schreibstil war also nicht so meins, das kann ich sagen. Da mir aber das Cover des Buches unglaublich gut gefällt und das Haus „Burleigh“ als „Protagonist“ tolle Gefühle gezeigt hat gebe ich dem Buch 3/5 ⭐️