Cover-Bild Witch Hunter
17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.03.2016
  • ISBN: 9783423761352
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren

Witch Hunter

Roman

Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2018

Entführende Fantasygeschichte

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Mich hat dieses Buch in eine neue Welt entführt. Eine Welt voller Magie und Liebe und Verrat. Unsere Protagonistin war sehr sympathisch und voller neuer Seiten. Das einzige was ein bisschen gefehlt hat ...

Mich hat dieses Buch in eine neue Welt entführt. Eine Welt voller Magie und Liebe und Verrat. Unsere Protagonistin war sehr sympathisch und voller neuer Seiten. Das einzige was ein bisschen gefehlt hat waren die weiblichen Protagonistinnen. Es waren einfach zu wenige weibliche Charaktere. Die Professionalität hat auch gefehlt. Deswegen habe ich einen Punkt abgezogen.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Ein tolles, mittelalterliches Buch.

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Ich bin ja leider absolut anfällig für jeden Hype, den es um ein Buch gibt. Ich weiß, dass ich dem irgendwann immer erliege, kapituliere und mir das Buch, die Bücher oder die Reihe doch noch zulege – aber ...

Ich bin ja leider absolut anfällig für jeden Hype, den es um ein Buch gibt. Ich weiß, dass ich dem irgendwann immer erliege, kapituliere und mir das Buch, die Bücher oder die Reihe doch noch zulege – aber dann natürlich sofort und direkt. Ähnlich ging es mir bei „Witch Hunter“. Zwar lese ich Hexengeschichte sehr gerne, aber irgendwie war ich dem Werk gegenüber schon immer ein bisschen skeptisch. Ein so großer Hype, in fast jedem Bücherregal vertreten, viele gute Bewertungen – da werde ich ja immer ein bisschen vorsichtig. Letztlich habe ich es dann doch noch geschafft, den ersten Teil der "Witch Hunter"-Reihe zu lesen, nachdem das Buch jetzt fast 2 Jahre auf meinem SuB gedümpelt hat.

Trotz meiner Vorsicht, kann ich sagen: Das Buch ist absolut toll! Nicht nur die Hexen, das Mittelalter und das allgemeine Feeling, dass die Inquisition, Hexenverfolgung und Könige immer irgendwie vermitteln, sondern auch die Handlung fand ich richtig gut und unerwartet einnehmend umgesetzt. Überraschende Wendungen kombiniert mit kopfkino-lastiger Fantasy habe ich im Laufe vieler Bücher sehr zu schätzen gelernt, ebenso wie kurzweilige Plots und faszinierende Charaktere. All das vereint Virgina Boecker sehr abwechslungsreich und abenteuerlich in ihrem Buch und macht mich damit zu einem weiteren Fan der „Witch Hunter“-Dilogie (übrigens wartet auch Band zwei seit dem Erscheinungstermin darauf, endlich gelesen zu werden).

Es bleiben viele Fragen für die Fortsetzung offen, auch wenn Elisabeths erstes Abenteuer in sich mehr oder weniger abgeschlossen ist. Ich will nicht unbedingt sagen, dass man einen zweiten Teil nicht braucht oder hätte weglassen können, aber ich denke, die Geschichte hätte ein bisschen mehr abgerundet, sicher auch für sich alleine stehen können, was mich dem Fortsetzungsband ein bisschen skeptisch gegenübertreten lässt. Ich werde mich überraschen lassen.

Ich persönliche liebe Fantasy-Geschichten, in denen eine Gruppe sich auf eine Reise begibt und zusammen die verschiedensten Abenteuer erlebt. Die unterschiedlichen Charaktere sind dann meist sehr komplex und vielschichtig, tragen Altlasten und schwerwiegende, innere Konflikte mit sich herum, die nicht direkt vollkommen offenbart werden und lassen die Figuren dadurch authentischer und anziehender wirken. Genauso ist es auch in „Witch Hunter“. Zwar ist Elisabeth die Hauptprotagonistin und durch ihr Schicksal schwer gebeutelt, aber auch Johns Geschichte wirkte interessant; ebenso wie Fifers und Georges. Sie alle haben etwas Besonderes an sich, was die Geschichte letztlich auch nie langweilig werden lässt.

Als Liebhaber des Mittelalters in Büchern habe ich natürlich das Setting und die Welt der Inquisition geliebt. Ich mochte es, wie Virginia Boecker all das beschreibt, wie sie mich in die mittelalterliche Zeit entführt und mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Trotzdem verliert sie nie den Fokus und findet das perfekte Gleichgewicht zwischen einer spannenden Welt, einer gewinnenden Handlung und faszinierenden Charakteren. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich für Teil zwei bereit bin.

Fazit
„Witch Hunter“ ist wirklich ein tolles und interessantes Buch und vereint mit der Zeit des Mittelalters und dem Genre Fantasy zwei Faktoren, die ich bei Büchern besonders liebe. Ich finde, die Autorin hat eigentlich alles richtiggemacht; mir persönlich hat nur der letzte Pfeffer gefehlt, um als Werk aus der Masse an guten und wundervollen Fantasy-Romanen hervorzustechen. Ich hoffe, dass Virginia Boecker mir das gewisse Etwas im Fortsetzungsband liefern wird.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Elizabeth ist eine der besten Hexenjäger, bis sie selbst der Hexerei angeklagt wird.

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Als Elizabeth der Hexerei angeklagt wird, kommt niemand ihrer Freunde, um sie zu retten. Kein Caleb und auch kein Blackwell, ihr Lehrmeister. Doch kurz bevor sie an den Galgen kommen soll, rettet sie niemand ...

Als Elizabeth der Hexerei angeklagt wird, kommt niemand ihrer Freunde, um sie zu retten. Kein Caleb und auch kein Blackwell, ihr Lehrmeister. Doch kurz bevor sie an den Galgen kommen soll, rettet sie niemand anderes als Nicholas Perevil, der meist gesuchte Magier.

Er heilt ihre Wunden und lässt sie bei sich leben. Doch sie ist mitten in einem Machtkampf und muss entscheiden, auf welcher Seite sie kämpfen will. Gegen ihren besten Freund? Oder doch gegen Perevil, was sich jedoch tief in ihrem Inneren falsch anfühlt?


„Witch Hunter“ ist eine angenehme Mischung aus Moderne und Historik. Einmal werden die Hexenverbrennungen und früheren Leben Zustände dargestellt. Das moderne entsteht durch Fantasy und die moderne Art und Weise, wie die Charaktere sprechen und auch wie die Autorin schreibt.

Durch den lockeren Schreibstil liest man das Buch schnell durch.

Auch wenn man Elizabeth oft schütteln will, damit sie nicht zu viel träumt, gefällt sie mir als „Helden-Protagonistin“ sehr!
Entgegen vielen Protagonistinnen, die als Helden dargestellt werden, ist Eilzabeth tatsächlich eine, indem sie oft ihre Stärke zeigt und deutlich macht, dass sie ihren eigenen Kopf hat und für das kämpft, von dem sie auch wirklich überzeugt ist.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Hexenjägerin gegen Hexenmeister

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Zitat Seite 154:

„Schau hinter das, was du siehst, zu einer

die das Gesuchte finden kann, sonst keiner.

Betrogen, verraten, verdammt zum Sterben,

Elizabeth Grey, gesandt ins Verderben.“

Klappentext(Dtv):

Wer ...

Zitat Seite 154:

„Schau hinter das, was du siehst, zu einer

die das Gesuchte finden kann, sonst keiner.

Betrogen, verraten, verdammt zum Sterben,

Elizabeth Grey, gesandt ins Verderben.“

Klappentext(Dtv):

Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

Mein Fazit:
Mit Witch Hunter hat Virginia Boecker ein tolles All Age Fantasy Buch geschrieben. Die Welt von Witch Hunter spielt im mittelalterlichen Stadt Anglia, verbunden mit den Hexenverbrennungen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und locker geschrieben, dadurch hatte ich keine Probleme in die Geschichte ein zu tauchen. Anglia konnte ich mir während des Lesens nicht wirklich vorstellen, was ich aber nicht als schlimm empfunden habe. Allerdings konnte ich mir einzelne Gassen oder die Verbrennungen auf dem Marktplatz bildlich sehr gut vorstellen. Am besten hat mir die Bibliothek mit dem Baum des Lebens oder aber die Zusammenkunft in dem Tal gefallen, beides konnte ich mir haargenau vorstellen. Es kam beides sehr mystisch und magisch rüber, während des Lesens.
Mit George und Peter bin ich von Anfang gut klar gekommen, ihre sympathische und witzige Art hat mir sehr dabei geholfen . Mit Elizabeth und Caleb musste ich ein bisschen warm werden aber beide haben mir zum Schluss ziemlich gut gefallen, jeder auf seine Art. Elizabeth mit ihrer frechen Art und Caleb mit seinem Ehrgeiz. Fifer kam Anfangs total unsympathisch und verbittert rüber, mit dem voran schreiten der Geschichte, hat sich das aber geändert und auf geklärt. John ist der Heiler, immer hilfsbereit und sanftmütig. Nicholas Perevil und Blackwell sind die Hexenmeister in der Geschichte, der eine gut , der andere böse.
Am Ende des Buches kam dann der spannende und fulminante Showdown zwischen Elizabeth und Blackwell.

Witch Hunter ist ein spannender All Age Roman und bekommt von mir auf jedenfall eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Überzeugendes Debüt

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Inhalt:
Sie ist die gefährlichste Hexenjägerin des Landes - und wird selbst der Hexerei angeklagt ...
Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Elizabeth ist ein junges Mädchen, der man nicht ansehen würde, wie ...

Inhalt:
Sie ist die gefährlichste Hexenjägerin des Landes - und wird selbst der Hexerei angeklagt ...
Wer ist Freund? Wer ist Feind?


Elizabeth ist ein junges Mädchen, der man nicht ansehen würde, wie stark und mutig sie ist. Sie ist eine Hexenjägerin. Ihr bester Freund Caleb und sie sind ein gutes Team und helfen die Gesetze Anglias, wo Magie verboten ist, durchzusetzen. Bis zu dem Tag, an dem sie selbst der Hexerei angeklagt und ins Gefängnis geworfen wird. Sie ist fest davon überzeugt, dass ihr bester Freund sie retten wird, doch ihr Retter ist jemand anderes: Nicholas Perevil, der mächtigste und meistgesuchte Magier Anglias und Erzfeind aller Hexenjäger. Er nimmt sie auf und pflegt sie, doch Elizabeth ahnt, dass er dies nicht einfach so tut. Elizabeth erfährt Dinge, die ihre Einstellung ins wanken bringen könnte. Sie muss sich fragen, wem kann sie trauen und wer sagt die Wahrheit?

Meinung:
Endlich wieder ein Buch, das mich bis in die frühen Morgenstunden wach gehalten hat. Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach gehalten und flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Erzählung aus der Ich-Perspektive ist gut gewählt, so kann sich der Leser noch besser in die Hauptperson einfühlen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, die meisten haben eine Hintergrundgeschichte, die sie dem Leser näher bringt. Ich finde auch die meisten, außer natürlich die, die nicht sympathisch sein sollen, sind sehr sympathische Charaktere. Die Hauptperson wird vielleicht nicht allen Lesern durchweg gefallen, da man ihr schon einige "nervige" Charaktereigenschaften wie zB Naivität zuschreiben kann. Hält man sich beim Lesen aber die Vergangenheit von Elizabeth vor Augen, dann wirken ihre Handlungen/Reaktionen/Einstellungen nachvollziehbarer und nicht nervig.

Die Emotionen lösen sich im Buch sehr gut ab, es gibt sowohl traurige Stellen, als auch humorvolle. Die Geschichte ist durchweg spannend. Es kommt eigentlich keine Langeweile auf, bzw. gibt es keine unnötigen Längen. Deshalb ist es auch schwer das Buch aus der Hand zulegen, wenn man einmal angefangen hat zu lesen.

Das Ende ist überwiegend zufriedenstellend. Viele Dinge, die im Laufe der Geschichte etwas offen gelassen wurden, werden irgendwann im Verlauf auch aufgeklärt. Da es noch einen weiteren Band gibt, der im November erscheint, ist es nachvollziehbar, dass nicht alle Handlungsstränge am Ende abgeschlossen sind. Jedoch finde ich persönlich, dass der "Cliffhanger" nicht zu schlimm ist. Man kann gut damit Leben, aber natürlich freue ich mich auf den nächsten Teil. :)

Fazit:
Ein durchaus gelungenes Debüt der Autorin. Es ist kein anspruchsvolles Buch, aber es unterhält einen gut. Das Buch hat mich auf jeden Fall überzeugt und sich den Platz in meinem Regal verdient. :)