Invisible Ink: Das Monster in mir

In der von Drogen und Gewalt beherrschten Unterstadt Astrodomas versucht die junge Mariyane nur sich mit ihrer Bar überm Wasser zu halten und zu überleben. Eines Tages wird Ihre Bar von der Stadtwache gestürmt und Mariyane soll verhaftet werden, doch der Drogenbaron Hamilton Hardington, der für die Razzia verantwortlich ist, beobachtet dies und ist sogleich von Mariyane fasziniert, weswegen er sie vor der Stadtwache rette, um sie dann mit sich zu nehmen. Er will sie brachen und nach seinen Wünschen umformen, was Mariyane sich aber nicht gefallen lässt und rebelliert.

Mariyane ist eine ziemliche faszinierende Protagonistin, denn einerseits ist sie sehr willensstark mit einer sehr spitzten Zunge, doch kann sie auch verletzlich sein. Dazu mach sie eine starke Entwicklung durch.
Doch muss ich auch sagen, dass ich Hamilton einen Tick mehr mag, da mir sein Werdegang noch intensiver und tiefgehender vorkommt.. and I mean… es ist Hamilton, wenn ihr ihn kennenlernt, dass versteht ihr hoffentlich, warum ich ihn so mag. Ja, er ist ein Drogenbaron, ja er ist sehr gewaltbereit, aber im Grund hat er ein gutes Herz, was auch subtil in der Geschichte gezeigt wird.
Aber auch die Dynamik zwischen Hamilton und Mariyane ist super, denn die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach. Dabei erleben die beiden in der Story so einigen Höhen und Tiefen, wo bei manchen nicht immer deutlich wird, ob sie diese Differenzen überwinden können.
Dazu muss ich sagen, dass es sich bei dieser Story um ein Retelling von „Der Schönen und das Biest“ handelt, wo ich an manchen Stellen auch richtige Märchen Vibes bekommen habe, aber in einer eher düsteren Version, was ich super duper finde.
Darüber hinaus mag ich, dass dystopische Setting sehr sowie den angenehmen Schreibstil der Autorin.
Meine einzigen Bemänglung sind, dass mir das Ende etwas zu langgezogen vorkam und die Nebenfiguren für mich eher etwas flach ausfielen.
Doch alles in allem ist das eine sehr spannende Geschichte mit zwei fesselnden Protagonisten und ganz viel Gefühl.

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Die junge Mariyane betreibt eine Bar, in der sie Drogen nicht duldet. Das passt dem Drogenboss Harington nicht und er gibt der Stadtwache einen Tipp, die eine Razzia in ihrer Bar durchführt und alle mitnehmen. Harington läßt sich das Schauspiel nicht entgehen und beobachtet alles aus der Ferne.
Doch als er Mariyane sieht, beschließt er seinen Plan zu ändern. Er entführt Mariyane in sein Penthouse und will sie sich gefügig machen. Dabei gefällt ihm ihre freche taffe Art. Doch Mariyane ist nicht so, wie er es sich vorgestellt hat.
Mariyane ist schockiert, das Harington sie entführt und versucht sich mit allen Mitteln zu wehren. Doch gegen ihn und seine Bodyguards hat sie keine Chance.
Die Liebesgeschichte zeigt zwei Menschen aus unterschiedlichen Schichten. Mariyane die aus dem Schlammviertel kommt, kämpft täglich ums überleben, wohingegen Haringtons Geschäfte als Drogenboss gut laufen. Für Harington ist Mariyane eine willkommene Abwechslung als Frau.
Zu Beginn ist Harington ein grausamer Mann, mit dem sich keiner anlegen will, davon ist später nichts mehr zu spüren. Wo Mariyane anfangs noch die kämpfende Amazone mimt, wirkt sie später wie ein unsicheres naives Kind.
Der Schreibstil ist locker, die Geschichte ist im leichten Dark Romance Stil. 3,5 Sterne

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"Invisible Ink: Das Monster in mir" von J.M. Weimar ist eine dystopische Dark-Romance Adaption von "Die Schöne und das Biest". Mariyane, die gegen Drogen ist, wird von Hamilton Hardington, dem Drogenboss, gefangen genommen. In ihrer Gefangenschaft kommen sich die Beiden langsam näher. 

Mariyane ist eine Barbesitzerin, die in der Unterstadt in Armut lebt und keine Drogen in ihrer Bar duldet. Hamilton Hardington, der seine Drogen in ihrer Bar verkaufen möchte, ist dies jedoch ein Dorn im Auge. Nach einer Razzia, entführt er Mariyane bevor sie verhaftet werden kann. Während Mariyane versucht ihrem Entführer zu entkommen, doch dann verändert sich das Verhalten Hamiltons ihr gegenüber. 

J.M. Weimar erschafft eine spannende, dystopische Welt in der Arme und Reiche voneinander getrennt leben. Emotional, dunkel und spicy ist diese Adaption des Märchens "Die Schöne und das Biest". 

Mariyane ist eine starke, toughe Frau, die sich schon früh alleine durchschlagen musste. Sie gibt nicht auf und versucht mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. 

Hardington Hamilton fällt es schwer mit seinen Gefühlen umzugehen. Vor allem Misstrauen und seine dunkle Vergangenheit treiben ihn dazu die Kontrolle niemals zu verlieren. 

Gefallen haben mir vor allem die Nebencharaktere, die Mariyane gute Freunde werden und ihr eine Stütze werden. Dieses Buch ist vor allem für Einsteiger in das Dark-Roqmance-Gefilde sehr zu empfehlen.

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