Liebe in den Vierzigern
Die Liebe an miesen TagenClara, in den Vierzigern, verwitwet, arbeitslose Fotografin und Elias, ein Stück jünger, 1 Tochter, und gerade in einer Beziehung, lernen sich kennen und verlieben sich. Anfangs zögern sie, da Clara eben ...
Clara, in den Vierzigern, verwitwet, arbeitslose Fotografin und Elias, ein Stück jünger, 1 Tochter, und gerade in einer Beziehung, lernen sich kennen und verlieben sich. Anfangs zögern sie, da Clara eben älter ist und Elias in einer Beziehung steckt, die ihn allerdings nicht besonders glücklich macht.
Trotzdem werden sie ein glückliches Paar, bis Clara ein Jobangebot in einer anderen Stadt bekommt. Hier tauchen die ersten schwarzen Wolken am Himmel auf, um nicht zu viel zu verraten. Dramatisch wird es dann noch, als Elias schwer krank wird...
Ich musste mich die ersten Seiten an den Schreibstil gewöhnen, nicht weil er anstrengend zu lesen war, sondern so einen eher poetischen Stil hatte ich noch nicht. Aber ziemlich schnell war ich in dem Buch gefangen. Diese Liebesgeschichte ist so feinfühlig und überhaupt nicht kitschig geschrieben. Dann gibt es auch so viele lustige Passagen. Auch die Situationen über Claras Mutter, die dement ist, waren lustig, auch wenn diese Krankheit natürlich ernst zu nehmen ist.
Alles in allem hat mich das Buch mitgenommen und unterhalten, und ich kann es weiterempfehlen.