Wir und jetzt für immer

✨ REZENSION - Wir und jetzt für immer ✨

Ich habe viele gemischte Meinungen zu diesem Buch gelesen und gehört, mehr schlecht als gut... Ich persönlich fand das Buch aber eigentlich ganz gut!🤭

Das Cover finde ich auf jeden Fall sehr hübsch und auch der Schreibstil war super flüssig.😊

Hier geht es um Marie und Ben und beide fand ich sehr sympathisch. Beide haben ihre Macken und das ist natürlich total in Ordnung und die waren auch nicht allzu schlimm.😛

Manchmal hat mich die Geschichte zwar ein bisschen runtergezogen, weil es hauptsächlich und das Thema tot ging, aber dafür hatte ich trotzdem das Buch schnell durch.🙈
Es geht hier um ein sehr ernstes Thema, das meiner Meinung nach super rübergebracht wurde und auch zum nachdenken angestiftet hat.

Ben hatte das Motto lebe dem Tag als wäre es dein letzter und manchmal war das schon etwas krass, was er unternommen hat.🤣 Marie dagegen war das "Mauerblümchen" was am liebsten Zuhause hockt.🙈
Ich fand es super wie sie sich kennengelernt haben und ich fand es auch lustig wie hartnäckig beide waren, erst er und dann sie.🤭
Mochte beide aber definitiv sehr.🥰

Ich fand das Buch definitiv toll für zwischendurch und kann es auch empfehlen, dem es nichts ausmacht, dass es die ganze Zeit um den tot geht.😅

4/5⭐

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• Cover
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• Handlung
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Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde auch schön, dass es im Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches steht.

Das Buch wird aus der Perspektive von Marke geschrieben. Durch ihre umweltbewusste Art und ihre Liebe zum Backen war sie mir sofort sympathisch. Auch Ben mochte ich gerne. Da beide Charaktere relativ unterschiedlich waren, war es spannend zu lesen, wie sie sich gegenseitig herausfordern, an ihre Grenzen kommen und sich näher kommen.

Auch alle anderen Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wodurch das Buch unterhaltsam und abwechslungsreich war.

Auch der lebendige Schreibstil der Autorin konnte mich schnell überzeugen. Die Erzählung ist flüssig zu lesen und durch witzige Stellen und Anekdoten musste ich immer wieder schmunzeln. Das hat andere Stellen, die etwas tiefgründiger oder trauriger waren, gut ausgeglichen. Durch die detaillierten Beschreibungen war ich mitten im Geschehen und konnte alles gut nachvollziehen.

Die Erzählung war die ersten beiden Drittel über spannend, unterhaltsam und fesselnd. Maries Arbeit beim Bestatter war etwas besonderes und hat das Buch noch abwechslungsreicher gemacht. Im letzten Drittel des Buches sind dann leider sehr viele Zufälle passiert, die die Geschichte etwas unrealistisch haben wirken lassen. Das Ende war etwas vorhersehbar. Der Epilog am Ende des Buches hat die Geschichte dann aber schön abgerundet!

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• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

"Ich will mit ganzem Herzen leben" beginnt der Klappentext, welcher viel Emotionen und Tragik verspricht.
Aber hat die Geschichte diese Gefühle auch in mir erwecken können?

Klappentext: Ein Job bei einem Bestatter - das ist wirklich das Letzte, was Marie will. Sie hat selbst schon zu viele Verluste erlitten und möchte nur eins: dass das Leben sie in Ruhe lässt. Doch dann entdeckt sie, dass in ihr ein ganz  besonderes Talent schlummert.
Auf seinem erfolgreichem Blog 》Mein bester letzter Tag《 lässt Ben die Welt an einer ganz besonderen Challenge teilhaben: Ein Jahr lang lebt er jeden Tag, als wäre es sein letzter. Dann stürzt Ben buchstäblich in Maries Leben, mit dem Fallschirm in ihr Rosenbeet. Es gelingt ihm, sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken - bis sie den wahren Grund für seinen Blog erfährt... Aber wie kann sie einen Menschen lieben, von dem sie weiß, dass er sie erneut verletzten wird?

Cover: Wer mich kennt weiß, dass ich zuerst nach dem Cover schaue. Also kann ich von der Optik wirklich nicht meckern. Es wirkt romantisch und doch birgt es etwas trauriges. Es passt auf jeden Fall sehr gut zur Thematik und wirkt nicht zu kitschig.

Geschichte/Characktere: Über die Geschichte selbst braucht man nicht mehr viel zu sagen, da im Grunde der Klappentext alles aussagt.
Sie verspricht auf jeden Fall sehr emotional zu werden und das tut sie auch. Die ein oder andere Träne wird hier und da nämlich fließen, sei es vor Freude oder Trauer.
Die Zufälle meinen es zwar mit den Protagonisten ziemlich gut, aber das hat mich persönlich nicht gestört. Dafür versteckt das Buch einige Anregungen, die einem zum Nachdenken bringen und das fand ich sehr schön.
Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzten und fand alle sehr sympathisch. Jedoch ist für mich der heimliche Star eher der Nebencharackter Irmi Edel. Mit ihrer frechen Schnauze und doch liebevollen Art hat sie mich voll überzeugt.
Den einzigen Kritikpunkt den ich habe ist, dass ich mir doch etwas mehr Emotionen gewünscht hätte und mehr Dramatik. Ansonsten wären es 5 Sterne geworden. Aber trotzden macht man mit diesem Buch definitiv nichts falsch!

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„Woher kennt ihr euch eigentlich?“
„Er ist in mein Rosenbeet gestürzt.“
Seite 110

Inhalt
Der Tod ihrer Omi, ein gebrochenes Herz und der Verlust ihres Traumes, ein eigenes Café zu besitzen, haben Marie schwer getroffen. Seitdem stolpert sie eher durchs Leben und auch mehr oder weniger in ihren Job: Trauerfeiern organisieren. Ausgerechnet sie soll sich mit dem Tod beschäftigen? Doch je mehr Zeit vergeht, desto mehr merkt Marie, dass es ihr liegt, sich um Menschen zu kümmern und Trost zu spenden. Und dann ist da noch Ben, der mit dem Fallschirm in ihren Rosen gelandet ist, Ben der auf YouTube eine ganz besondere Challenge gestartet hat: Mein bester letzter Tag. Ben der einen schrecklichen Grund für diesen Vlog hat. Ben, der sich in ihr Herz schleicht. Aber kann Marie ihr Herz noch einmal verschenken?

Meinung
Der Einstieg in die Geschichte hat mir super gut gefallen und mir Marie direkt sympathisch gemacht. Sie arbeitet in einem Supermarkt und rettet die Lebensmittel, die weggeworfen werden sollen. Jedenfalls so viele, wie sie nur kann. Allerdings wird sie erwischt und gefeuert. Großer Mist, denn Marie muss einen hohen Kredit abbezahlen, den sie ihrem Exfreund zu verdanken hat, genauso wie den Verlust ihres eigenen Cafés, das doch immer ihr großer Traum war.
Innerhalb weniger Seiten stolpert Marie in einen neuen Job – in einem Bestattungsinstitut. Aber kann das wirklich das richtige für sie sein?

„Vielleicht ist Trauer ja die Liebe nach dem Tod.“
Seite 268

Ich bin auf der Suche nach Abwechslung zu meiner üblichen Lektüre über dieses Buch gestolpert und habe es sehr gerne gelesen  Die Geschichte geht flüssig voran, mit vielen kleinen Lachern, aber auch Ernst und Lebensweisheiten. Die Figuren sind sehr bunt gemischt und mit viel Herz gestaltet worden. Das Zusammenspiel hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt. Hier und da war es vielleicht etwas lang, aber das war nicht schlimm.
Eins meiner Highlights waren auf jeden Fall die Fernsehsendungen, die sich Marie immer anschaut =D Die Chaoskonditoren sind mein Favorit =D

„Es ist niemals ein Fehler jemanden zu lieben.“
Seite 275

Die Liebesgeschichte bahnt sich schnell an, dauert dann aber doch eine Weile, was eine sehr nette Abwechslung war. Außerdem geht es hier nicht um Äußerlichkeiten, sondern die Figuren verlieben sich in den Charakter des anderen, auch das hat mir gut gefallen. Außerdem ging es mit sehr viel Respekt um ernste Themen und das Buch wurde überhaupt nicht so bedrückend, wie ich es ein bisschen befürchtet hatte – im Gegenteil 
Ein wirklich schöner Roman über das Leben und das Sterben, mit viel Humor und Backzutaten und ganz ganz tollen Figuren ♥

„Ich kann dir kein Happy End versprechen, das weißt du, oder?“
Seite 290

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Das Cover ist unglaublich schön. Wenn man das Buch erst einmal gelesen hat, versteht man die Zusammenhänge von Cover und Geschichte.
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen, sodass ich förmlich über die Seiten geflogen bin.
Inhalt: (enthält Spoiler)
Marie lernt Ben durch einen Zufall kennen. Er ist todkrank und lebt jeden Tag als wäre es sein letzter. Durch seine Krankheit kommt er Marie näher, denn er möchte mit ihr gemeinsam seine Beerdigung planen. Dabei werden die beiden gute Freunde und es knistert gewaltig. Als Marie erfährt, dass sonst niemand davon weiß und Ben eigentlich eine Chance auf Heilung hat, kommt es zur Funkstille. Doch Marie will nicht aufgeben und möchte Ben davon überzeugen sich operieren zu lassen. Die beiden verbringen einen tollen Tag am Strand zusammen, doch es kommt zum Streit. Ben hat einen Unfall und kommt ins Krankenhaus. Marie gesteht ihm ihre Liebe und die beiden stehen den Heilungsprozess zusammen durch.

Die Geschichte rund um Marie und Ben fand ich sehr erfrischend. Wie sich die beiden unbewusst aus ihren Schneckenhäusern holen, zeigt die starke Verbindung, die zwischen den beiden entsteht. Außerdem fand ich es toll, wie die Themen Tod und Trauer in dem Buch behandelt wurden. Es waren keine Tabuthemen, sondern wurden aktiv auf erfrischende Weise in die Geschichte integriert ohne, dass es makaber oder düster wurde.
Alles in allem fand ich das Buch sehr schön und kann es nur weiterempfehlen.

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