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Veröffentlicht am 05.12.2022

Im ewigen Eis

The Dark
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Zum Inhalt: Die Ärztin Kate tritt eine neue Stellung an: sie wird die medizinische Versorgung der Wintercrew der Antarktis-Forschungsstation übernehmen. Das heißt sie ist für das Wohlergehen von 12 Menschen ...

Zum Inhalt: Die Ärztin Kate tritt eine neue Stellung an: sie wird die medizinische Versorgung der Wintercrew der Antarktis-Forschungsstation übernehmen. Das heißt sie ist für das Wohlergehen von 12 Menschen verantwortlich und das im ewigen Eis und in monatelangen kompletten Dunkelheit. Mindestens für acht Monate ist die Forschungsstation von der Außenwelt abgeschnitten. Keiner kann sie in dieser Zeit erreichen, keiner kann dort weg. Sie sind auf sich allein gestellt. Und das obwohl Kate Angst vor der Dunkelheit hat und einige psychische Probleme mit sich rumschleppt. Aber auch die anderen aus dem Team haben so ihre Probleme und die werden immer größer, als Kate langsam dahinterkommt, dass ihr Vorgänger keinen Unfall hatte, sondern ermordet wurde. Und je mehr Kate nachforscht umso sicherer wird sie sich, der Mörder ist noch in der Station. Doch wer ist es? Warum hat er überhaupt gemordet? Je mehr Kate nachforscht umso gefährlicher wird es.
Meine Meinung: „The Dark“ hat durch sein Setting schon einen großen Vorteil: ein absolut abgeschotteter Raum, ein lebensfeindliches Umfeld, komplette Dunkelheit und eine begrenzte Anzahl von Personen, die alle mehr oder weniger seltsam sind. Unter diesen klaustrophobischen Umständen baut sich eine gewisse Spannung schon ganz von alleine auf. Wenn dann auch noch ein Mord geschieht, bzw. bereits geschehen ist, erreicht die Spannung ihren Höhepunkt. Verdächtige gibt es auf jeden Fall genügen. Die Ärztin Kate ermittelt nicht nur in diesem Fall, sie dient auch als Ich-Erzählerin, so dass die beklemmende Atmosphäre und die beängstigende Stimmung hautnah rüberkommen. Vor allem, weil Kate selbst nicht die strahlende Heldin ist, sie ist nämlich nicht nur von Ängsten und Erinnerungen geplagt, sie hat auch ganz handfeste Probleme. Ich persönlich konnte diesen Thriller kaum aus der Handlegen und so einige Wendungen konnten mich wirklich überraschen.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Der Jäger und die Kratzbürste

Ice Planet Barbarians – Liz und Raahosh
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„Ice Planat Barbarians: Liz und Raahosh“ ist der zweite Band der Serie rund um einige Frauen, die auf einem fremden Eisplaneten mit blauen Einheimischen gestrandet sind. Jeder Band behandelt ein anderes ...

„Ice Planat Barbarians: Liz und Raahosh“ ist der zweite Band der Serie rund um einige Frauen, die auf einem fremden Eisplaneten mit blauen Einheimischen gestrandet sind. Jeder Band behandelt ein anderes Paar, dass sich aus den menschlichen Frauen und den außerirdischen Neandertalern bildet und grundsätzlich können die Teile einzeln gelesen werden, allerdings knüpft der zweite Teil direkt an den ersten an und die Geschichte ist einfach runder, wenn man beide Teile kennt. Das wichtigste wird zwar wieder angesprochen, aber es gehen Feinheiten verloren. Den Frauen wurde der überlebenswichtige Symbiont eingepflanzt und bei einigen Paaren haben die Symbionten auch schon angeschlagen. Auch beim ersten Jäger des Stammes, Raahosh hat in der spitzzüngigen Liz seine Gefährtin erkannt. Und damit ihm keiner in die Quere kommt und Liz sich mit ihm arrangiert, hat er sie kurzer Hand entführt. Liz ist von dem Vorgehen keineswegs begeistert und macht es ihrem blauen Alien schwer. Allerdings wissen die Khui wen sie zusammenbringen.
Die Autorin Ruby Dixon erschafft auf ihrem Eisplaneten wahrlich eine fantastische, etwas absurde und lebensfeindliche Welt, die aber durchaus ihren Reiz hat und sie wird von Band zu Band ausführlicher erzählt. Auch die blauen Barbaren und ihre Lebensumstände werden besser charakterisiert, deswegen würde ich schon empfehlen die Chronologie einzuhalten. Raahosh und Liz haben im Gegensatz zu Georgie und Vektal keine Sprachbarrieren mehr, aber ihre Einstellungen und Erwartungen liegen meilenweit auseinander und sorgen so für einige Verwirrungen und lustige Momente. Wie im ersten Band steht die Erotik zwischen dem Paar im Vordergrund, sie ist gewissermaßen die Basis der Beziehung. Ich bin gespannt, welche Probleme der Autorin für das nächste Paar einfällt, die die beiden dann überwinden müssen.
Man liest in einigen Rezensionen, dass die Reihe ein wenig trashig, unterhaltsam, witzig und sexy ist, ich kann mich diesen Meinungen nur anschließen, aber sie eignet sich dadurch auch als perfekte Lektüre für Zwischendurch, einfach zum Abschalten und Entspannen.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Ein mutiger Schritt

Codename: Revenge
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Zum Inhalt: „Codename: Revenge“ ist jetzt schon der neunte Band der Jameson Force Security –Reihe rund um das Einsatzteam für besonders schwierige Fälle. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann ohne ...

Zum Inhalt: „Codename: Revenge“ ist jetzt schon der neunte Band der Jameson Force Security –Reihe rund um das Einsatzteam für besonders schwierige Fälle. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, natürlich gibt es ein Wiedersehen mit den Protagonisten der anderen Teile, immerhin startet das Buch auch mit der Hochzeit des letzten Paares und man erfährt wer Nachwuchs erwartet und was sonst so geplant ist, aber damit kommt man auch als Neueinsteiger zurecht, es macht höchstens neugierig. Dozer ist der Nerd von Jameson, er entwickelt neue Technologien und sitzt eigentlich vor dem Computer, aber er hat auch am Agententraining mitgemacht, Schießübungen und Nahkampftraining absolviert. Das kommt ihm jetzt zu Gute, denn seine beste Freundin seit Collagezeiten steckt in Schwierigkeiten. Sie hat gegen einen Mafioso ausgesagt und der ist nun aus dem Gefängnis geflohen. Für Dozer ist sofort klar: Jessica ist in Gefahr und nur er kann ihr Schutz bieten. Das ist der Spannungsanteil der Geschichte, aber wie es sich gehört gibt es natürlich auch eine Liebesgeschichte, immerhin ist Dozer seit dem ersten Kennenlernen in Jessica verliebt, hat ihr aber seine Gefühle nie gestanden. Nun ist der Augenblick der Wahrheit gekommen, aber was fühlt Jessica?

Meine Meinung: Ich kenne die ganze Reihe der der Jameson Force Security und wurde auch von diesem Band nicht enttäuscht. Die Story ist temporeich, fesselnd und man will sie mal wieder nicht aus der Hand legen. Ich hätte mir vielleicht noch etwas mehr Spannung gewünscht, die Gefahr in der Jessica schwebt, hätte vielleicht noch etwas ausführlicher thematisiert werden können, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Es sind die Gefühle von Dozer und Jessica die im Vordergrund stehen und die Geschichte zwischen den beiden, sorgt für richtig gute Unterhaltung mit viel Emotionen und natürlich mit viel Erotik.

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Veröffentlicht am 21.10.2022

Außerirdische Barbaren

Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal
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„Ice Planat Barbarians: Georgie und Vektal“ ist der Auftaktband zu einer Serie rund um einige Frauen, die auf einem fremden Planeten gestrandet sind. Wie es dazu gekommen ist? Georgie hat einem seltsamen ...

„Ice Planat Barbarians: Georgie und Vektal“ ist der Auftaktband zu einer Serie rund um einige Frauen, die auf einem fremden Planeten gestrandet sind. Wie es dazu gekommen ist? Georgie hat einem seltsamen Albtraum mit Marsmenschen und Experimenten. Nur ist das kein Traum, sie wurde tatsächlich von Aliens entführt und findet sich mit anderen verängstigten Frauen in einem Lagerraum eines Raumschiffes wieder. Alle sind 22, ledig, kinderlos und hübsch. Es dürfte klar sein warum die außerirdischen Sklavenhändler die Frauen entführt haben. Doch dann stürzt das Raumschiff auf einem einsamen Eisplaneten ab. Georgie macht sich alleine auf den Weg um Hilfe zu suchen und stößt dabei auf einen Einheimischen, der in ihr seine Gefährtin erkennt. Obwohl Georgie als Mensch für Vektal sehr seltsam aussieht, sie weder blau, noch hat sie Hörner oder eine Rute, sie klein und weich und einfach hilflos, weiß er sie ist die Seine. Allein Sprachbarrieren zum Trotz hilft Vektal Georgie zu überleben und sieht in den menschlichen Frauen eine Chance für seinen Stamm.
Die Autorin Ruby Dixon erschafft auf ihrem Eisplaneten wahrlich eine fantastische, etwas absurde und lebensfeindliche Welt, die aber durchaus ihren Reiz hat. Die blauen Außerirdischen haben steinzeitliche Lebensverhältnisse, mal etwas anderes zu den üblichen Alien-Romanen, bei denen die Aliens doch in der Regel sehr viel weiterentwickelt dargestellt werden als die Menschen. Und es sind richtige Alphas, denen das Wohlergehen ihrer Gefährtinnen über alles geht, vor allem wenn sie sich nachts in ihre Felle zurückziehen. Denn nachdem Vektal und Georgie so ihre sprachlichen Probleme haben, harmonieren sie Körperlich um so besser. Ja die Erotik nimmt einen großen Teil der Handlung ein.
Dadurch, dass abwechselnd Georgie und Vekatl als Ich-Erzähler fungieren, hat man beim Lesen einen guten Einblick in die Geschichte und kann sich wirklich gut über die Sprachbarrieren, Missverständnisse und Schwierigkeiten amüsieren, so dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Ich fand das Buch einfach unterhaltsam, gerade die richtige Lektüre zum Abschalten und Wegträumen. Nachdem es ja noch etliche alleinstehende Frauen und Außerirdische gibt, bei denen sich schon eine Verpartnerung anbahnt, bin ich schon auf das nächste Paar gespannt.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Zwei Außenseiter

Der Vampir gehört zu mir
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Zum Inhalt: Wer die Reihe kennt, kann sich vielleicht erinnern, wie Stephanie und ihre Schwester Danielle zu Vampiren wurden (Vampire und andere Katastrophen, Bd. 11)? Lange ist es her und obwohl Stephanie ...

Zum Inhalt: Wer die Reihe kennt, kann sich vielleicht erinnern, wie Stephanie und ihre Schwester Danielle zu Vampiren wurden (Vampire und andere Katastrophen, Bd. 11)? Lange ist es her und obwohl Stephanie so ihre Schwierigkeiten mit dem Leben als zahnloser Vampir hat, sie muss ihre Blutration tatsächlich trinken, hat sie sich damit arrangiert. Richtig problematisch ist für sie allerdings, dass alle Gedanken aller in ihrer Nähe ungefiltert und in voller Lautstärke immer auf sie einprasseln, sie lebt deswegen sehr zurückgezogen und abgeschieden. Diese Abgeschiedenheit beschert ihr aber auch einen ungewöhnlichen Gast. Thorne braucht eine Unterkunft, wo ihn niemand sieht, bis seine Flügel entfernt werden können. Ja Flügel, denn Thorne ist ein Genexperiment eines wahnsinnigen Wissenschaftlers und der macht immer noch Jagd auf ihn. Und auf Stephanie.

Meine Meinung: Bei „Der Vampir gehört zu mir“ handelt sich um den 34. Band der Argeneau-Serie. Und wie könnte es bei einer Serie anders sein, es kommt immer wieder zu Anspielungen und dem Auftauchen von bereits bekannten Protagonisten – so eben auch hier – aber trotzdem können die Bände gut unabhängig voneinander gelesen werden, da die wichtigsten Details und Personen immer erklärt bzw. kurz eingeführt werden. Auch Stephanies Vorgeschichte wird erzählt, immerhin muss sie Thorne alles erklären. Und natürlich findet hier wieder ein Mitglied der Familie seinen Lebenspartner, Stephanie und Thorne sind einfach füreinander geschaffen, da verrate ich auch nicht zu viel, wenn ich das hier feststelle. Es ist immer hin ein Vampir-Liebesroman, da gehört das finden seines Lebenspartners und ein gewisser Anteil Erotik einfach dazu. Wie gewöhnlich kommt auch der Humor nicht zu kurz und es gibt sogar einen Anteil Spannung, wobei der für meinen Geschmack etwas größer ausfallen dürfte. Gerade am Schluss geht es etwas schnell. Aber ich muss sagen, dass ich es faszinierend finde wie es die Autorin Lynsay Sands schafft, aus den doch gleichen Komponenten immer wieder etwas Neues zu Papier zu bringen. Also mir wird die Serie zumindest bis jetzt noch nicht langweilig, auch nach Band 34 freue ich mich schon auf den nächsten.

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