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Veröffentlicht am 12.11.2022

Ein wunderbarer Abschluss mit einer sehr sympathischen und authentischen Protagonistin

Catching up with the Carters - In your arms
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich die ersten beiden Teile der Reihe sehr mochte, war ich ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich die ersten beiden Teile der Reihe sehr mochte, war ich schon gespannt auf Athenas Geschichte, weil sie für mich eigentlich eher immer im Hintergrund stand. Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin habe ich auch hier wieder schnell in die Geschichte hineingefunden und ich mochte die Idee, dass Athena nicht ausbricht, sondern die Familie von innen verändern will.
Athena war mir dabei auf anhieb sympathisch. Sie sehnt sich nach einer harmonischen Familie und einem freieren Leben, in der ihre Mutter nicht das Leben von allen vorbestimmt. Dafür wählt sie den vielleicht sogar schwereren Weg als ihre Geschwister, weil sie sich entscheidet zu bleiben, was ich irgendwie bewundernswert fand. Sie macht im Laufe der Geschichte eine richtige Wandlung durch und wird von der einsamen und im Hintergrund stehenden Schwester zu einer, die die Dinge in die Hand nimmt, ihre Meinung sagt und ihre anderen Geschwister unterstützt.
Das Athena nun versucht aktiv etwas an der Show zu ändern, gefällt vor allem Sam dem neuen Produktionsassistenten nicht, der sich selber gerade zu beweisen versucht. Ich mochte ihn genauso wie Athena von Beginn an sehr und konnte seine anfängliche Abneigung gegen sie gut verstehen. Er versucht einen guten Job zu machen und Anerkennung von seinen Vater zu bekommen und durch die Einmischung von Athena bringt sie ihn immer wieder in Schwierigkeiten. Dennoch kommen die beiden sich langsam näher und ich mochte es, das Sam als er versteht worum es ihr geht, Athena in ihrem Vorhaben unterstützend zur Seite steht.
Die Beziehung der beiden stand für mich dabei in diesem Buch nicht so im Vordergrund, was ich allerdings auch nicht schlimm fand. Sie war dennoch schön zu verfolgen und hatte ein angenehmeres Tempo.
Hauptsächlich geht es in dem Buch um Athenas Bemühungen ihre Familie zu verändern, weshalb man im Gegensatz zu den vorherigen Bänden auch mehr Einblicke in die Kulisse der Fernsehshow und alles drum herum bekommt, was ich sehr spannend und gut umgesetzt   fand.
Insgesamt ein wirklich gelungener Abschluss für die Reihe, gerade weil man die Familie noch mal von einer anderen Perspektive, von innen praktisch, kennenlernen konnte. Ich mochte auch Athena sehr, besonders ihre Persönliche Entwicklung und wie authentisch sie als Mensch war, haben die Geschichte schön abgerundet.

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Veröffentlicht am 22.10.2022

Humorvoll, tiefgründig und authentisch - ein absolutes Jahreshighlight!

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ali Hazelwood ist jetzt schon meine Autor*in Neuentdeckung dieses ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ali Hazelwood ist jetzt schon meine Autor*in Neuentdeckung dieses Jahres. Ich habe bereits The Love
Hypothesis von ihr geliebt und kann gar nicht sagen welches der beiden Bücher ich besser fand, denn beide waren einzigartig und großartig. Wie sie es schafft Wissenschaft (Ingenieureswesen, Neuroniologie, NASA) mit Social Media, Liebe und ganz viel Humor zu verbinden, ist meiner Meinung nach absolut genial.
Selbst wenn ich viele Dinge bereits erahnen konnte, wie das mit Twitter oder was bei Levi und Bee schiefgegangen ist, war die Geschichte dennoch alles andere als langweilig. Das lag zum einen an dem Bezug zur Wissenschaft, wobei ich echt wenig von den Fachbegriffen verstanden habe und sie erst mal googeln musste, dennoch war es super interessant. Zum anderen lag es an den so sympathischen, eigenwilligen und authentischen Charakteren das ich das Buch so geliebt habe.
Bee ist… ja ist einfach Bee. Ich weiß gar nicht genau was ich über sie sagen soll, außer das ich sie abgöttisch geliebt habe. Sie und ihre Liebe für Madame Currie, ihre leicht verschrobene Art und ihren unglaublich witzigen und trockenen Humor. Hinzukommt das sie absolut brillant in ihren Job ist (also denke ich mal, verstanden habe ich nicht so viel) und dennoch leicht naiv ist, besonders in Bezug auf Levi und seine Gefühle für sie.
Levi lernt man gleichzeitig auf zwei verschiedene Arten und Weisen kennen, was ich total genial fand, wobei ich an dieser Stelle nicht zu viel dazu verraten möchte. Gerade Bee glaubt lange das Levi sie hasst und naja, ich konnte es schon nachvollziehen, da er sehr abweisend wirkte, allerdings fand ich das man sehr schnell gemerkt hat, dass es ein ziemlich großes Missverständnis zwischen ihnen gab.
Ich mochte auch Levi unglaublich gerne, er ist total hilfsbereit und fürsorglich, aber auch witzig und ehrgeizig. Er brennt genau wie Bee für seinen Job und die beiden passen generell einfach hervorragend zusammen. Allerdings nicht nur wegen ihrer Leidenschaft für ihre Jobs, sondern auch weil sie ähnlich Ticken, beide einen schrägen Humor haben und mich teilweise mit ihrer Kommunikationsschwäche in denn Wahnsinn getrieben haben.
Ein weiteres Highlight war für mich Rocío, Bees wissenschaftliche Mitarbeiterin, die ich mit ihrem morbiden, masochistischen und düsteren Humor unglaublich amüsant fand und super gerne mochte. Es wirkte als wäre sie aus der Adams Familie entsprungen und ja das ist ein Kompliment, die Filme  gehören zu meinen All- Time Favorites.
Ingesamt konnte mich das Buch einfach komplett überziehen und begeistern. Liebe und Wissenschaft passen nicht zusammen? - Definitiv falsch ! Humorvoll, tiefgründig und herrlich authentisch bringt Ali Hazelwood diese beiden Bereiche zusammen. Ich kann ihre Bücher nur jedem weiter weiterempfehlen, für mich sind es klare Jahreshighlights und Herzensbücher geworden. Von mit gibt es volle Punktzahl und die klare Empfehlung, lest ihre Bücher !!!!

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Veröffentlicht am 22.10.2022

Ein süßer Wohlfühlroman zwischen Apfelbäumen, Bienen und tiefen Emotionen

Honigfieber
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin habe ich wieder sehr ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin habe ich wieder sehr schnell in die Geschichte hineingefunden, er ist sehr leicht und gleichzeitig detailgetreu, so das ich schnell in der Atmosphäre des Buches gefangen war. Ich konnte mir die Apfelplantagen und Bienenstöcke richtig vorstellen und wie einen die Bienen um den Kopf summen. Generell war das ganze Setting sehr liebevoll beschrieben, so das ich mich gleich wohlgefühlt habe.
Aeryn habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Sie ist gerade etwas von ihrem Weg abgekommen, durch einen wirklich miesen Ex und landet während ihrer Flucht vor der Klatschpresse in Aррlеaugh, wo sie auf Liam und Cillian trifft. Ich mochte ihre Leidenschaft fürs Irish Dance und ihre von Grund auf sympathische, offene und hilfsbereite Art sehr gerne.
Gerade auch der kleine Liam hat es mir in dem Buch angetan, ich mochte ihn einfach unglaublich gerne und fand es toll seine Entwicklung zu verfolgen. Aber auch sein Vater Cillain konnte mich von sich überzeugen und so konnte ich nicht anders, als auch ihn in mein Herz zu schließen.
Generell die ganze Familie O‘Sullivan ist einfach super warmherzig und liebevoll, so das ich mich total gefreut habe auch alte Bekannte aus den vorigen Büchern wieder zu treffen.
Insgesamt ist das Buch ein absoluter Wohlfühlroman für mich. Ich liebe die Atmosphäre der Apfelplantagen, das summen der Bienen und den ganz eigenen irländischen Charme. Aber auch die Protagonisten konnten mich mal wieder mit ihrer warmherzigen und liebevollen Art für sich einnehmen und begeistern.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Magisch, fesselnd und eine großartige Atmosphäre

Banshee Blues – Der Fluch der Todesfeen
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mochte sie alle ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mochte sie alle sehr. Die Geschichten beginnen meistens etwas ruhiger, man wird nicht gleich ins Geschehen geworfen und kann sich erstmal mit der Atmosphäre vertraut machen. Ich mochte ihr gewähltes Thema rund um Banshees sehr, es wurde spannend umgesetzt und ist mal was anderes in dem Meer aus Vampir Geschichten im Fantasy- Bereich. Das Buch bringt neben wunderbar bildhaft beschriebenen Settings wie Dänemark oder Finnland eine menge Spannung und Action mit. Ich mochte es sehr das der Mystery- Faktor hoch war und so bin ich praktisch durch die Seiten geflogen.
Dee ist eine sehr dynamische und eigenwillige Protagonistin, die man einfach gerne haben muss. Sie mutig, kämpferisch, intelligent und zielstrebig und es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht ihre Entwicklung zu verfolgen. Dee ist zudem die Nachfahrin einer Todesfee, also eine Bansheeny und da ihre Stimme töten kann, sind ihr einige magische Regeln auferlegt. Ich mochte es wie sie ihre Musikalität auslebt hat, ohne wirklich zu singen und generell wie die Musik in das Buch integriert wurde.
Zur Liebesgeschichte möchte ich an dieser Stelle gar nicht so viel sagen, denn ich finde zwar das sie durchaus präsent ist und sich wie ein roter Faden durchs Buch zieht, doch für mich steht sie nicht so im Mittelpunkt der Geschichte. Außerdem würde es ziemlich Spoilern wenn ich zu viel sagen würde, also vielleicht an dieser Stelle nur: Dee mag zwar mit Arvo zusammen sein, aber ist es auch die große Liebe zwischen den beiden oder schlägt ihr Herz eigentlich für jemand anderen?
Insgesamt eine weitere magische und fesselnde Geschichte der Autorin, die ich nicht aus der Hand legen konnte. Sie vereint Magie mit Musik und bringt beides in wunderbaren Settings und einer tollen Atmosphäre zum Ausdruck.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Spannend, fesselnd und mitreißend - Ein grandioser Auftakt für die Dilogie

Ich bin dein Schicksal
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es war mein erstes Buch der Autorin und sie konnte mich gleich mit ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es war mein erstes Buch der Autorin und sie konnte mich gleich mit ihrem lockeren und einnehmenden Schreibstil begeistern. Die Welt die sie erschaffen hat konnte mich ebenfalls gleich fesseln, ich fand es spannend mehr über die Noctua und ihre verschiedenen Eigenarten zu erfahren.
Erin mochte ich auch richtig gerne. Sie ist mutig, temperamentvoll und manchmal ein wenig stur und eigensinnig, dennoch sehr sympathisch. Ich hätte mir an einigen Stellen vielleicht gewünscht, dass sie etwas anders reagiert, aber sie auch erst 17 deshalb konnte ich ihr einiges verzeihen. Ich finde es toll von ihr das sie den Dingen auf den Grund geht, nicht aufgibt und vor allem nicht mit allem alleine klar kommen will, sondern sich auf ihre Freunde verlassen kann.
Auch Cal mochte ich gerne, dennoch bin ich mir bis jetzt nicht ganz im klaren ob er wirklich so ist wie er sich gibt, oder ob noch eine andere Seite in ihm steckt. Er hat bis zum Schluss etwas geheimnisvolles an sich und obwohl er wirklich toll mit Erin umgeht, bin ich gespannt wie er sich im Band zwei entwickeln wird.
Die Beziehung der beiden kam für mich, in Anbetracht der Tatsache das Cal ihr vor drei Jahren das Herz gebrochen hat, als er ohne ein Wort verschwunden ist, ein wenig schnell. Dennoch mochte ich wie sie miteinander agiert haben, selbst wenn ich auch an dieser Stelle manchmal ein wenig an Cal und seinem Verhalten gezweifelt habe. Ich hätte mir vielleicht auch noch ein paar mehr romantische und emotionalen Situationen zwischen den beiden gewünscht, dennoch bin ich sehr gespannt wie die beiden sich im zweiten Band entwickeln werden.
Auch der Spannungsbogen der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Teilweise wirkten die Geschehnisse wie viele kleine Einzelteile und Geheimnisse, die zum Ende des Buches bereits zum Teil aufgeklärt wurden, aber ich bin dennoch gespannt wie letztlich alle Stränge im zweiten Teil zusammengeführt werden. Man erfährt von Beginn an viel Neues gemeinsam mit Erin, Geheimnisse werden aufgedeckt und Rätsel kommen auf, die sie mit ihren Freunden gemeinsam versucht zu lösen. An dieser Stelle muss ich auch hinzufügen, dass ich ihre Freunde sehr mochte und ihre unterstützende Art toll fand.
Insgesamt ein spannender, fesselnder und mitreißender Auftakt der Dilogie und gerade nach dem gemeinen Cliffhanger kann ich es gar nicht abwarten zu erfahren wie es mir Erin und Cal im zweiten Teil weitergeht.

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