Zurück bei den Wunderfrauen
Die WunderfrauenEs fühlte sich an, wie wieder zurückzukommen. Ich hatte schon den ersten Teil dieser Trilogie sehr genossen. (Die 50er Jahre.)
Dieser zweite Teil, der in den 60er Jahren spielt, ist genauso unterhaltsam. ...
Es fühlte sich an, wie wieder zurückzukommen. Ich hatte schon den ersten Teil dieser Trilogie sehr genossen. (Die 50er Jahre.)
Dieser zweite Teil, der in den 60er Jahren spielt, ist genauso unterhaltsam. Er zog mich sofort in die Zeit und zu den Personen, die mir bereits aus dem ersten Teil vertraut waren.
Obwohl seit dem Lesen des ersten Teils einige Zeit vergangen ist, konnte ich mich an alles erinnern.
Es war auch hier wieder das übliche Rundherum-Wechseln zwischen den vier Frauen. Die Kapitel sind jeweils mit dem Namen überschrieben.
Es fängt spannend an mit einer Schlüssel-Szene die diesmal erst gegen Ende des Buches wieder aufgegriffen wird. Dann geht es ein paar Jahre zurück und entwickelt sich darauf zu.
Es ist großartig, wie sich die Figuren, insbesondere die vier "Wunderfrauen" Luise, Marie, Helga und Annabel weiterentwickelt haben.
Herrlich finde ich auch wieder die Einschübe aus Luises "Ladenkundebuch".
Wieder ein rundherum gelungenes Werk. Die Autorin schafft es, den damaligen Zeitgeist zu vermitteln und dabei so gut zu unterhalten, dass ich mich zwischendurch kaum von der Lektüre trennen mochte.
Ich habe noch immer nicht genug und freue mich schon auf die Lektüre des dritten Teils, der in den siebziger Jahren spielt.