Urban Fantasy meets British humour
The Stranger TimesMit diesem Buch hab ich mir ein wahres Lesevergnügen gegönnt. Das geht schon beim Cover los, bei dem sich ein zweiter oder gar dritter Blick auf die vielen kleinen Details lohnt. Inhaltlich darf man mit ...
Mit diesem Buch hab ich mir ein wahres Lesevergnügen gegönnt. Das geht schon beim Cover los, bei dem sich ein zweiter oder gar dritter Blick auf die vielen kleinen Details lohnt. Inhaltlich darf man mit Hannah einen neuen Job bei der Stranger Times in Manchester antreten - dabei ist allein schon das Bewerbungsgespräch so aussergewöhnlich, dass sie glatt vergisst zu fragen, für welchen Job genau sie bei der Zeitung eingestellt wird. Den Fokus auf aussergewöhnliche Phänomene gerichtet muss das Verlags-Team rund um Vincent Banecroft schon bald feststellen, dass einiges aus ihren Artikeln erschreckend wahr ist. Und mächtig. Und manchmal sogar mächtig tödlich.
Mir hat das Erkunden der magischen Welt neben der unsrigen viel Spaß gemacht, nicht zuletzt wegen des schrägen, britischen Humors, welcher die Absurdität des Alltags hervorragend pointiert. Einige Szenen sowie Charaktere sind entsprechend überspitzt, allen voran Vincent Banecroft. Im Übrigen macht der Humor des Autors selbst vor der Danksagung am Ende des Buches nicht Halt, also am besten auch noch lesen, bevor man den zweiten Band zur Hand nimmt.