Hauke Rabauke ist ein Räuber. Aber nicht irgendein Räuber, sondern ein Räuber, der backen kann - und das nicht einmal so schlecht. Er arbeitet bei einem Bäcker, der auch eine wunderschöne Tochter hat, um dessen Hand Hauke Rabauke auch wirbt... Und genau deshalb will er auch den Backwettbewerb gewinnen, denn dann darf er seine Rosalie zur Frau nehmen. Doch so sehr er auch grübelt, ihm fällt kein Rezept ein ...
Als ob all die Aufregung nicht genug wäre, steht auch plötzlich seine Mutter vor der Türe. Sie ist eine wahre Räuberin und hat jahrelang die sieben Meere unsicher gemacht. Sie wirbelt den Alltag nochmals durcheinander und sorgt für Aufregung- vor allem, als da noch ein Steckbrief auftaucht von einem Räuber, der Rabauka sehr ähnlich sieht....

Das Buch ist gut 100 Seiten dick, und so haben wir schon eine Weile gelesen. Es gibt auch viele liebevoll gezeichnete Bilder dazwischen, die Hauke, seinen Hund, Rosalie, Rabauka und all die anderen zum Leben erwecken. Aufgelockert wird der Erzähltext von Haukes Reimen, die er immer wieder anstimmt, wenn ihm nach Singen ist (und das ist öfters der Fall). Diese sind dann kursiv gesetzt und durch die Reimform auch sprachlich klar abgehoben vom Haupttext.

Die Charaktere sind sehr facettenreich und vielfältig. Allein, das Hauke ein singender und backender Räuber ist, fand ich schon sehr erfrischend. Auch der Räuber hat mal Angst, hat Sorgen, ist sich einmal unsicher ...Und dass so unterschiedliche Charaktere Freunde sind und durch dick und dünn gehen, gefiel mir als Message auch sehr gut. Ein wirklich nettes Buch für Kinder ab 8 Jahren

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In diesem Malbuch geht es um Marvin. Er ist ein Monster mit geheimnisvollen Fläschchen und schönem Geschichtenbuch. Timtim, ein kleines Monsterchen, hat ihn gerufen, da er nicht gut einschlafen kann. Nun gilt es, ihn zu besuchen und ihm eine Gute Nacht Geschichte vorzulesen. Nun begleitet man als Maler*in Marvin auf seinem Weg dorthin. Zunächst zeichnet man sich selbst dazu. Es ist dann jede Seite gleich aufgebaut. Es gibt einen Satz oder zwei, die in die Doppelseite einführen. Ein Teil der Seite ist gezeichnet, der Rest wird vom Kind direkt gezeichnet. Ich finde das ein schönes Konzept. Denn: hier werden unterschiedliche Fähigkeiten benötigt- einerseits können exaktes Ausmalen, Dosierung und co gut trainiert werden, andererseits Fantasie und freies Zeichnen. Außerdem hat man so einen Anhaltspunkt, wenn man nicht genau weiß, wie man zum Beispiel eine Fledermaus zeichnet, oder wie unterschiedliche Blumen aussehen. Das Buch machte uns in den letzten zwei Wochen bereits große Freude. Unser Sohn hat bereits einiges gemalt, ganz alles fertig hat er nicht gemalt, es gab Seiten, da wollte er es mit fünf Jahren noch nicht machen, da es ihm zu schwer erschien. Er hat dann immer Angst, dass es nicht so aussieht, wie er es möchte... Eigentlich ist da von uns keine Bewertung dahinter, irgendwie stehen bei uns die Kids selbst ein wenig im Weg, und sind auch schnell frustriert. Kennt ihr das? Ich versuche da, immer zu motivieren, und denke, auch Frustrationstoleranz soll gelernt werden.

Andere Seiten hat er sehr geliebt, wie die mit Pilzen, die mit Bäumen und Sternen. Ich selbst hätte mich ja in die Seite mit den Häusern verliebt - da kann man so viele Muster rein malen können. Ich finde die Idee der Mischung einer Geschichte mit dem Malen echt nett. Es ist ein sehr gelungenes und schön illustriertes Mal- und Kritzelbuch.

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Ines Gölß hat ganz neu ein Freunde-Buch herausgegeben. Es ist ein Buch, was als Hardcover und Softcover erhältlich ist. Wir haben das Hardcover. Mir gefällt das lila Cover richtig gut. Es passt für Mädchen und Jungen gleichermaßen. Die Gespenster und Fledermäuse sind wirklich wunderschön. Zuerst stellt man sich selbst vor, dann gibt es für jedes Kind eine Doppelseite. Insgesamt haben 24 Kinder Platz. Und dann kommen noch Seiten für "Meine Lehrer"- da sind 4 Seiten reserviert. Bei uns sind es noch Elementarpädagoginnen, deshalb passt die Bezeichnung nicht ganz, auch ist bei uns der Lehrkörper weiblich... Aber da unser Sohn ja auch noch nicht lesen kann, ist das ziemlich egal. Zum Schluss findet sich noch ein Geburtstagskalender. Das Buch ist in sich total stimmig, die grafische Gestaltung mit Schrift und Zeichnungen passt gut zusammen und ergibt ein harmonisches Gesamtbild. Die linken Seiten sind auch immer bunt, und auch die gewählten Farben passen gut zusammen.
Ein wirklich schönes Erinnerungsbuch für Kindergarten und (Volks-/Grund-)Schule!

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In diesem Buch für Kinder ab 8 Jahren ca. (ich hab es mit meinen Kindern 5+7 gelesen, und es war für beide schon sehr spannend und lustig also nicht zu gruselig oder so) geht es um Burg Fichtenstein. Die Burg ist eine seit Jahre leerstehende Burg, die früher mal ein Hotel war. Es musste geschlossen werden, weil es so spukte. Leo und Leonie sind die Kinder der neuen Besitzer der Burg, die Eltern wollen die Burg wiedereröffnen und sanieren. Sie verbringen jede freie Minute auf der Burg und entdecken dort neben einem liebenswerten Gespenst und einer Fledermaus, die sprechen kann, auch eine Schatzkarte... Besser gesagt eine Hälfte der Schatzkarte. Dieses Rätsel wollen sie gerne lösen, und den Schatz finden - und das möglichst so, dass die Arbeiter auf der Burg davon nichts merken, allen voran nicht zwei der vier Arbeiter, Kevin und Bolle sind nämlich sehr neugierig und haben keine astreine Vergangenheit, auch weiß das Gespenst immer wieder davon zu berichten, dass die beiden herumschnüffeln und auch vor Dietrich und co nicht halt machen....

Die Geschichte ist für Kinder ab 8/9 Jahren super zum selbst lesen geeignet. Die Schrift und das Schriftbild sind schön groß, die Bilder sind immer wieder Motivation zum weiterlesen....unsere Zwerge mochten die Bilder sehr, es war für sie immer gut zu erkennen, wer "böse" und "gut" war in der Geschichte. Kevin schaut auf der Zeichnung noch so grimmig, das hat ihnen sehr gut gefallen. Die Kapitel sind eher kurz, sodass die Dosierung der Geschichte beim selbst lesen auch gut geht. Das Buch hat auch die eine oder andere unerwartete Wendung, mit der ich zumindest nicht gerechnet habe.

Alles in allem ein tolles Buch für ein Kopfabenteuer mit einem wirklich lieben Gespenst, dass nur dann spukt, wenn es sein muss, einer Fledermaus, die sogar Kuchen mag und zwei Geschwistern, die erstaunlich wenig streiten

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Wir haben die Bücher der Reihe nach gelesen und uns auch auf Band 4 schon sehr gefreut. Denn für meinen Sohn ist die Mischung eines Abenteuerromans mit Dinos genau das richtige. Wie immer konnte er gleich am Anfang die Seite straffieren, um ein Bild entstehen zu lassen. Ich finde das so passend für ein Buch über einen Bleistift!

Die Geschichte selbst hat uns wieder gut gefallen. Die Bilder waren farbenfroh und schön, dass auch unser 5 Jahre alter Sohn gerne mitgelesen hat. Es war kurzweilig und abenteuerlich!

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