Leserunde zu "The Witches of Silent Creek 1 - Unendliche Macht" von Ayla Dade

Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe
Cover-Bild The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Ayla Dade (Autor)

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht

**Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe**
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …

Entdecke den ersten, magischen Romantasy-Roman der SPIEGEL-Besteller Autorin Ayla Dade!

Persönliche Leseempfehlung von der Autorin und Bloggerin Jennifer Bright (@wort_getreu):
»Ein grandioser Fantasyauftakt voller spannender Geheimnisse und Plottwists, großen Emotionen, mitreißenden Charakteren und einem absoluten Six Of Crows Flair!«

//Dies ist der erste Band der mystisch-magischen Dilogie »The Witches of Silent Creek«. Alle Romane der romantischen Hexen-Fantasy:
-- Band 1: Unendliche Macht
-- Band 2: Zweites Herz// 
Diese Reihe ist abgeschlossen. 

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.08.2022 - 18.09.2022
  2. Lesen 03.10.2022 - 23.10.2022
  3. Rezensieren 24.10.2022 - 06.11.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 24.10.2022

Fantasygeschichte mit vielen Sprüngen und wenig Zusammenhängen

1

Auf The Witches of Silent Creek war ich unheimlich gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein großer Fan der New Adult Bücher von Ayla Dade bin.
Ihr neues Buch hat mich dagegen leider ...

Auf The Witches of Silent Creek war ich unheimlich gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein großer Fan der New Adult Bücher von Ayla Dade bin.
Ihr neues Buch hat mich dagegen leider ziemlich enttäuscht und verwirrt zurückgelassen.

In The Witches of Silent Creek zieht Helena zurück in die Heimatstadt ihrer Mutter, nachdem diese ihre Eltern verloren hat. Dort erfährt sie, dass ihre Mutter ein Verbrechen begangen haben soll und zudem magische Kräfte hat.
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Doch je mehr ich gelesen habe, desto weniger habe ich verstanden und war vollkommen verwirrt.

Der Schreibstil von Ayla Dade hat mir wirklich gut gefallen und das Buch war sehr angenehm zu lesen. Leider hatte ich beim Lesen sehr viele Fragezeichen im Kopf. Zusammenhänge werden nicht erklärt und auch die Hierarchien und der Aufbau der verschiedenen Zirkel werden mit keinem Wort genauer erklärt oder veranschaulicht. Dadurch ist es mir sehr schwergefallen inhaltlich folgen und alles verstehen zu können. Die meiste Zeit habe ich daher leider nicht verstanden wer mit wem in einem Zirkel gehört oder was überhaupt die Absichten, Ziele, Aufgaben, Intentionen etc. dieser zirkel sind und wofür diese stehen.
Auch die vielen verschiedenen Perspektiven aus denen die Geschichte erzählt wird haben mich sehr irritiert. Dadruch viel es mir schwer allem gut folgen zu können und zum Teil habe ich auch nicht verstanden warum das Buch aus gewissen Perspektiven erzählt wird.

Tyrael war ein sehr spannender Charakter und ich hätte gerne noch genauer erfahren was er mit der "dunklen Seite" genau zu schaffen hat und wer er wirklich ist. Zwischen ihm und Helena hätte ich mir gerne noch etwas mehr Gefühle gewünscht, da für mich nicht verständlich war warum sie sich in ihm verliebt.

Helena dagegen mochte ich unglaublich gerne. Ihr ganzes Leben wird plötzlich auf den Kopf gestellt und sie muss mit vielen Veränderungen und Geheimnissen klarkommen. Wie stark sie mit diesen Veränderungen umgeht hat mir wirklich gut gefallen. Doch auch hier hätte ich mir z.B. ein klärendes Gespräch mit ihrem Großvater gewünscht. Sie nimmt all diese Geheimnisse und Veränderungen hin ohne etwas zu hitnerfragen oder überfordert zu sein oder sich auch nur zu wundern, dass ihre Mutter magische Fähigkeiten hatte.

Auch der Titel "The Witches of Silent Creek" hat mich etwas verwirrt, da im Buch mehrfach betont wird, dass es sich nicht um Hexen handelt.

Insgesamt ein netter Auftakt der noch etwas mehr hätte ausgearbeitet werden können. Trotzdem hat das Buch zum Ende hin eine wirklich überraschende und spannende Wendung gehabt mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Obwohl es für mich einige Kritikpunkte gab hat mich das Ende sehr neugierig gemacht auf den weiteren Band und ich bin gespannt wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Fantasy mit wenig Romantik und vielen Sprüngen in der Handlung

1

The Witches of Silent Creek ist der erste Teil einer Dilogie von Ayla Dade. Worum geht es? Helena reist von Deutschland nach Schottland, um den Spuren ihrer Mutter zu folgen und mehr über ihre Vergangenheit ...

The Witches of Silent Creek ist der erste Teil einer Dilogie von Ayla Dade. Worum geht es? Helena reist von Deutschland nach Schottland, um den Spuren ihrer Mutter zu folgen und mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Während sie, neu am College, versucht, mit dem Verlust ihrer Eltern klarzukommen, taucht sie in eine fantastische Welt ein. Gemeinsam mit neuen Freunden und dem geheimnisvollen Tyrael lernt sie mehr und mehr über sich selbst kennen.

Ehrlich gesagt hatte ich von Anfang an Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Vor allem die ganzen Personen waren für mich schwierig einzuordnen. Umso wichtiger waren für mich die Stammbäume auf den ersten Seiten, die für das Verstehen der Charaktere und Zusammenhänge auf jeden Fall notwendig sind.

Zum einen finde ich es sehr gut, dass wir Stück für Stück in die Geschichte eintauchen und sich immer mehr Fragen ergeben. Das erhöht bzw. steigert sogar die Spannung. Aber dennoch ist es manchmal zu verwirrend, durch beispielsweise die verschiedenen Handlungsstränge. Ich habe auch das Gefühl, dass ich nicht alles verstanden habe, einige Kapitel enthielten, meiner Meinung nach, wirklich viel zu viele Infos auf einmal.

Die Kapitel sind aufgeteilt nach einigen Figuren. Diese beleuchten jeweils die Geschichten der Charaktere, die aber alle miteinander zusammenhängen. Ich finde es sehr schön, dass aus allen Sichtweisen in der Ich-Form geschrieben wird. So bekommt man eine bessere Idee von den Gedanken und Gefühlen. Es gibt jedoch viele Personen, deren Sichtweise man nicht erhält. Wieso genau also aus Sicht der ausgewählten Figuren geschrieben wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Es gibt viele Charaktere, die im Fortlauf der Handlung zunehmend erklärt werden. Die zwei Hauptcharaktere sind meiner Meinung nach, jedoch Helena und Tyrael. Helena, eine Waise mit panischer Angst vor Wasser, beginnt in Schottland ein neues Leben bei ihrem Großvater. Auf dem College lernt sie viele neue Leute kennen. Ehrlich gesagt, kann ich Helena als Charakter nicht gut einordnen. Manchmal wirkt sie sehr unsicher und schüchtern. In einigen Situationen hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie als selbstbewusst und resolut beschrieben wird. Tyrael, als ein sagen wir magisches Wesen, ist von Anfang an sehr geheimnisvoll. Seine Geheimnisse werden in der Geschichte nicht wirklich beleuchtet. Am Ende des Buches hatte ich mehr Fragen zu seiner Figur als davor. Er wird als unnahbar, abweisend und gefühlskalt beschrieben. In vielen Situationen zeigt er jedoch eine gefühlvolle Seite, denn das Wohl seiner Mitmenschen liegt ihm am Herzen.
Wie Tyrael und Helena miteinander umgehen, finde ich echt schön. Dieses ständige "doch" und "doch nicht" ist erfrischend. Dennoch kam beim Lesen, zumindest bei mir, die Romantik nicht so richtig an. Vor allem eine Szene hat mir absolut nicht gefallen (näher gehe ich nicht darauf ein, um nicht zu spoilern). Hier muss ich auch ganz klar einwerfen, dass dieses Buch, meiner Ansicht nach, nicht als Jugendbuch gelten sollte.

Was ich allgemein an dem Buch nicht mag: Die Sprünge zwischen den Kapiteln sind teilweise enorm. Oft hört ein Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger auf, der zu Beginn des nächsten Kapitels nicht aufgegriffen wird. Mir ist es öfters passiert, dass ich nochmal zurückgeblättert habe, um zu überprüfen, ob ich nicht ein Kapitel oder ein paar Seiten übersehen habe. Die offenen Fragen wurden beiläufig in einem der folgenden Kapitel beantwortet. Für mich hat das dazu beigetragen, dass ich in die Geschichte nicht richtig eintauchen konnte.

Der Schreibstil an sich ist sehr schön. Es macht Spaß das Buch zu lesen und es wird absolut nicht langweilig. Ich hatte das Bedürfnis weiterzulesen und mehr über die Geschichte rund um Helena zu erfahren. Mir ist nur ab und an aufgefallen, dass einige Wörter verwendet wurden, die ich, sagen wir mal, in meinem alltäglichen Sprachgebrauch nicht benutze. Da bin ich teilweise darüber gestolpert.

Anzumerken habe ich auch noch, dass ich den Titel nicht sonderlich gut gewählt finde. Es geht zwar um magische Wesen, doch ist in keiner Weise die Rede von Hexen. Das hat für mich, besonders zu Beginn, für Verwirrung gesorgt.

Auch wenn ich den ersten Band schwierig zu lesen fand, werde ich den zweiten Teil nächstes Jahr auf jeden Fall lesen. Ich will unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Es sind noch viele Fragen ungeklärt und vor allem das Ende hatte, wie nicht anders zu erwarten war, einen sehr schönen Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Wo sind die Hexen?!

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Ich habe bis zum letzten Tag mit meiner Rezension gewartet, weil es mir super schwer fällt, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Ich fange einmal mit dem positiven an:
Das Cover lässt sofort ...

Ich habe bis zum letzten Tag mit meiner Rezension gewartet, weil es mir super schwer fällt, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Ich fange einmal mit dem positiven an:
Das Cover lässt sofort erkennen, dass es sich bei dem Buch um eine Fantasygeschichte handelt. Es ist dunkel und düster und wirkt insgesamt sehr mystisch und geheimnisvoll. Die vielen kleinen Zeichnungen sind sehr magisch. Es passt perfekt zu den Hexen im Buchtitel.
Nur leider passen die Hexen im Buchtitel nicht zum Inhalt des Buches, da es sich bei keiner handelnden Person um eine wirkliche Hexe handelt. Das war für mich ein Punkt, den ich absolut nicht verstehe. Natürlich geht es um magische Personen, aber wenn es eben keine Hexen sind, kann man doch den Titel anpassen.
Der Schreibstil der Autorin ist an sich ganz gut zu lesen. Allerdings springt die Autorin zwischen einigen Kapiteln zu anderen, ohne die Geschichte dort weiterzuführen, sodass ich oft das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben. Am Anfang war ich noch froh darüber mehrere Perspektiven zu haben, jedoch wurde die Begeisterung darüber im Laufe der Geschichte immer mehr zu Frust. Auch nach dem Beenden des Buches und einiger Nachdenkzeit verstehe ich nicht, warum einige Personen eine Sichtweise bekommen haben, dass sie eher eine kleine Rolle spielen. Die Autorin benutzt so viele fremde Begriffe und wirft die Protagonistin so stark ins kalte Wasser, dass man als Leser genauso überfordert ist, obwohl man in den Kapiteln mit der Perspektive von Ky ein paar Erklärungen erhält. Ohne die Stammbäume zum Buchbeginn wäre ich komplett überfordert gewesen. Das alles führte dazu, dass ich die magische Welt nicht wirklich verstanden habe. Mir haben sich etliche Fragen gestellt, die nicht beantwortet wurden.
Das Buch beginnt eigentlich auch sehr vielversprechend und so, dass man weiterlesen will. Jedoch haben die oben genannten Gründe dafür gesorgt, dass ich auch hier im Laufe der Geschichte immer genervter wurde.
Mit Helena konnte ich zu Beginn noch sehr nachfühlen, weil ich genauso überfordert war wie sie. Doch nach und nach wurden ihre Entscheidungen und Handlungen immer unverständlicher und sie damit anstrengend. Über Ty kann ich nur sagen, dass ich ihn arrogant, ignorant und einfach extrem unsympathisch fand. Die Liebesbeziehung der beiden ist bei mir überhaupt nicht angekommen. Ich habe nicht mit ihnen mitfiebern können, weil ich es einfach nicht verstanden habe. Ich habe die beiden einzeln als Person schon nicht verstanden und ihre Beziehung zueinander noch sehr viel weniger.
Das Buch hat zwar einen gemeinen Cliffhanger, aber ehrlich gesagt bezweifle ich, dass ich den abschließenden Band lesen werde. Mich hat das Buch auf fast allen Ebenen enttäuscht und auch nicht auf eine gute Art unterhalten. Das einige was sich durch das ganze Buch gezogen hat, war meine Verwirrung. Und das ist definitiv nichts Positives. Daher kann ich es auch leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Mich hat das Buch total verwirrt und extrem frustriert - es war einfach nicht meins

2

Achtung: Band 1 einer Reihe, mit Cliffhanger!

Triggerwarnung: Folter!

Nach dem Tod ihres Vaters beschließt Helena ihren Wurzeln auf den Grund zu gehen. Obwohl ihr Vater alles dafür getan hat, damit Helena ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, mit Cliffhanger!

Triggerwarnung: Folter!

Nach dem Tod ihres Vaters beschließt Helena ihren Wurzeln auf den Grund zu gehen. Obwohl ihr Vater alles dafür getan hat, damit Helena nie wieder einen Fuß nach Silent Creek setzt, ist es genau dieser Ort, an dem sie nun ihr Studium beginnt, der Heimatort ihrer Mutter. Dort begegnet sie vielen seltsamen Menschen, allen voran Ty, der sie zu hassen scheint und ein richtiges Ekel ist, aber dann wiederum ihr Leben rettet. Bereits nach kürzester Zeit geschehen merkwürdige Dinge und bald ist Helena in eine Sache verwickelt, die viel größer ist als alles, was sie sich jemals hätte ausmalen können.


Ich muss vornewegschicken, dass das Buch leider überhaupt, absolut und total nicht meins war. Ich fand den Anfang so mega, habe da bereits Tränen vergossen und konnte gar nicht schnell genug weiterlesen, aber schon bald folgte die Ernüchterung.

Helena hat keine Ahnung, was in Silent Creek vor sich geht. Niemand hat es ihr gesagt, weder ihre Mutter als sie klein war vor ihrem Tod, noch ihr Vater, noch jetzt ihr Großvater, bei dem sie lebt. Ohne es zu wissen, gerät sie mitten hinein und ist schnell total überfordert. Mir ging es beim Lesen leider genauso. Zwar erfährt man durch die Kapitel aus Ty's Sicht und der der anderen Charaktere schon ein wenig mehr, aber dort wird gern in einer fremden Sprache gesprochen und mit Fachbegriffen um sich geworden, die man nicht erklärt bekommt. Friss oder stirb. Ich bin gestorben.

Ich kam leider überhaupt nicht mit. Ich habe die Welt nicht verstanden, warum so viele Charaktere ihre Sicht beisteuern durften, die doch nur kurz vor Schluss mal wirklich wichtig wurden, und überhaupt konnte ich das Handeln von praktisch niemandem richtig nachvollziehen.

Helena war mir noch am ehesten sympathisch, weil sie mir oft leidtat. Sie leidet unter dem Verlust ihrer Eltern und ihres ehemals besten Freundes und diese neue Welt, in die sie hineingeworfen wurde, ist auch nicht besonders nett zu ihr. Leider ergibt aber auch einiges, das mit ihr in Verbindung steht für mich, leider keinen Sinn. Ich kann auch ihr Handeln oft nicht nachvollziehen.

Die Leseprobe hatte mich ja total begeistert, aber diese Begeisterung verflog bei mir bereits im ersten Abschnitt und konnte auch nicht wiedererweckt werden. Das Buch ist schlicht und einfach nicht meins.

Ich kam die meiste Zeit einfach nicht mit. Ich habe vieles nicht verstanden und mindestens genauso viel ergab für mich keinen Sinn. Ty und seine ständigen Stimmungsschwankungen Helena betreffend haben mich aufgeregt, genauso wie die Enthüllung am Ende, die sich bereits abgezeichnet hatte, aber für mich trotzdem keinen Sinn ergab. Ich empfand Ty einfach als unfassbar egoistisch.

Ich fühle mich einfach komplett abgehängt. Im Prinzip schleppe ich schon seit vielen Seiten ein gigantisches "Hä?!" mit mir herum und es wird einfach nicht kleiner, im Gegenteil. Gefühlt ergibt für mich immer weniger Sinn.

Das hat bestimmt auch mit dem Schreibstil zu tun. Ständig springt die Handlung zwischen zwei Sätzen um ein ganzes Stück und ich denke mir da immer nur "aber, eben war doch noch - wie kann jetzt das sein?".

Für mich ergab einfach viel zu viel keinen Sinn. Das Buch macht immer wieder abrupte Cuts, das Ende ist das beste Beispiel für mich. Und jedes Mal, wenn so ein Cut kommt denke ich mir nur "Hä?!".
Bei mir kommt dadurch keine Spannung auf, sondern ich bin eher verwirrt und genervt. Ich habe null Durchblick.


Fazit: Leider war das Buch einfach nicht meins. Ich hatte etwas ganz anderes erwartet und bin ehrlich gesagt enttäuscht. Ich möchte am Ende von Band 1 zumindest einen gewissen Durchblick haben und verstehen, was die Protagonisten motiviert, wer der Feind ist.
Okay, Cliffhanger sind in Mode und halten die Leser bei der Stange, ist gut und schön, aber wenn das alles so abrupt kommt und ich mit einem gigantischen "Hä?!" zurückgelassen werde, ist das unbefriedigend. Ich fand das nicht spannend, ich warte nicht sehnsüchtig auf Band 2, ich bin nur froh, dass Band 1 zu Ende ist und ich das Buch weglegen kann. Mich hat es vor allem frustriert.

Mir war es immer wieder zu brutal – oft aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Die Protagonisten hätten dem aus dem Weg gehen können, tun es aber nicht. Wieder so etwas, dass ich nicht verstehe.

Auch die Liebesgeschichte konnte ich nicht fühlen. Ich konnte nicht verstehen, warum Helena Gefühle für Ty entwickelt hat und Tys ständige Stimmungsschwankungen Helena betreffend machten für mich leider auch keinen Sinn, da fehlt noch zu viel Hintergrundwissen, das dann wohl in Band 2 serviert wird.

Es tut mir von Herzen leid, aber ich kann dem Buch nicht mehr als 1 Stern geben, wegen des tollen Anfangs, aber der Rest war schlicht nicht meins. Ich habe etwas anderes erwartet und bin überhaupt nicht durchgestiegen. Mich hat das Buch einfach bloß verwirrt und frustriert.

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