Cover-Bild EAST. Welt ohne Seele
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Jan Jordi Kazanski"
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 16.11.2022
  • ISBN: 9783423446099
Jens Henrik Jensen

EAST. Welt ohne Seele

Thriller | Endlich auf Deutsch: Jens Henrik Jensens Reihe um den CIA-Agenten Jan Jordi Kazanski
Ulrich Sonnenberg (Übersetzer)

Schatten überall. Jan Jordi Kazanski ermittelt in Krakau.
Der Auftakt zur neuen Trilogie von Jens Henrik Jensen für alle Fans von hochkarätiger internationaler Spannungsliteratur.
VERZWEIFLUNG treibt ihn an. ZORN macht ihn kaputt. RACHE hält ihn aufrecht.
Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen Tod gestorben sind, hört CIA-Agent Jan Jordi Kazanski nicht mehr auf zu trinken. Gegen seinen Willen ist er kaltgestellt, wird aber überraschend in den Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige, korrupte Welt, in der Kräfte des Guten und des Bösen miteinander ringen.
Erschreckend aktuell, gnadenlos spannend – Jens Henrik Jensens große Ost-West-Trilogie
»EAST liegt mir ganz besonders am Herzen. Es ist eine Reise in eine nahe Vergangenheit und ein Eintauchen in die Gegensätze des Lebens: Geburt, Tod, Zerstörung und Wiederaufbau, Verzweiflung und Hoffnung.« Jens Henrik Jensen
»Thrillerkunst auf höchstem Spannungslevel – für Jens Henrik Jensens Bücher braucht man Nerven, die noch weitaus stärker sind als Drahtseile.« LITERATURMARKT.INFO


Alle Bände der EAST-Reihe:
Band 1: Welt ohne Seele
Band 2: Auf tiefem Grund
Band 3: Jagd im Zwielicht
Von Jens Henrik Jensen sind bei dtv außerdem die skandinavischen Thriller-Serien OXEN und SØG erschienen.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2022

Spannend

0

Zum Inhalt:
CIA-Agent Jordi kann es nicht glauben, dass er wieder zurück in den Dienst gerufen wird, hatte man ihn doch zuvor kaltgestellt, nachdem er durch den gewaltsamen Tod seiner Familie die Finger ...

Zum Inhalt:
CIA-Agent Jordi kann es nicht glauben, dass er wieder zurück in den Dienst gerufen wird, hatte man ihn doch zuvor kaltgestellt, nachdem er durch den gewaltsamen Tod seiner Familie die Finger nicht vom Alkohol lassen konnte. Er soll jemanden ausfindig machen, doch das gestaltet sich mehr als schwierig, denn in Krakau ist alles undurchsichtig und korrupt.
Meine Meinung:
Das ist so ein Buch bei dem man wirklich seine Sinne zusammen halten muss, sonst verliert man schnell den Überblick über das Geschehen, denn es passiert sehr viel, die Namen sind natürlich nicht sehr eingängig und dadurch schlechter zu merken. Auch ich musste mal zurück lesen. Gelingt es einem nicht den Faden zu verlieren, ist das Buch aber sehr spannend, wie man es von dem Autoren erwarten darf. Der Schreibstil ist gut und liest sich auch gut. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Fazit:
Spannend

Veröffentlicht am 17.11.2022

Neuanfang

0

Nach dem Verlust seiner Frau und seiner Tochter fällt der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski in ein tiefes Loch. In seiner Verbitterung verlottert er und verfällt zunehmend dem Alkohol. Auch seine Karriere geht ...

Nach dem Verlust seiner Frau und seiner Tochter fällt der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski in ein tiefes Loch. In seiner Verbitterung verlottert er und verfällt zunehmend dem Alkohol. Auch seine Karriere geht den Bach hinunter. Er hat es nur einem Freund zu verdanken, dass er plötzlich doch wieder einen Auftrag bekommt. Dass dieser eher ein Himmelfahrtskommando ist, wird ihm erst an Ort und Stelle, in Krakau klar. Dem Autor Jens Henrik Jensen gelingt es hervorragend, die Spannung hochzuhalten und den Leser zu fesseln. Es kommen auch die von Jordi bereits verloren gegangenen zwischenmenschlichen Beziehungen wieder zum Vorschein. Auch überrascht der Autor auch immer wieder mit dem Spiel zwischen Freund und Verräter. Auch die Spannungen zwischen Europol und CIA werden eingebracht. Ein hervorragendes Werk, welches den Leser lebensnah und natürlich am Geschehen teilhaben lässt. Unbedingt lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2022

Packender Agenten-Thriller

0

Auch wenn ich die Oxen-Reihe nicht gelesen habe, so ist mir der Name Jens Henrik Jensen doch direkt ein Begriff gewesen und für mich war dieses Buch die optimale Gelegenheit mal eines seiner Bücher auszuprobieren. ...

Auch wenn ich die Oxen-Reihe nicht gelesen habe, so ist mir der Name Jens Henrik Jensen doch direkt ein Begriff gewesen und für mich war dieses Buch die optimale Gelegenheit mal eines seiner Bücher auszuprobieren. Das Buch ist ein klassischer Agententhriller, bei dem man nicht genau weiß, wer für wen arbeitet und auf wessen Seite steht. Das macht viel der vorherrschenden Spannung aus und sorgt für ein rasantes Tempo.

Zum Inhalt: nach einem tragischen Verlust hat sich CIA-Agent Jan Jordi Kazanski in den Alkohol geflüchtet und sucht Trost am Boden einer Whisky-Flasche. Damit dies ihm nicht komplett den Job kostet, wird er für einen Job nach Polen abberufen und soll dort eine Informantin mit Decknamen „die Witwe“ ausfindig machen, nachdem der Kontakt zu ihr abgebrochen ist. Kazanski begibt sich nach Krakau, wo es schon kurz nach seiner Ankunft um sein eigenes Leben bangen muss.

Das Buchcover gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn es natürlich sehr allgemein gehalten ist. Aber genau deswegen passt es halt zur Agentenszene. Ich finde Geschichten über Agenten, Mafia und Geheimorganisationen aus Söldner bedingen immer automatisch, dass ein Buch eine gewissen Grundspannung mitbringt. Eben weil das Netz aus Informanten, Spionen und Identitäten so undurchdringlich wirkt. So auch bei diesem Buch- die Geschichte wird aus den Perspektiven verschiedener involvierter Parteien erzählt und nicht bei allen ist wirklich klar, welche ziele sie verfolgen. Das macht es für den Leser natürlich spannend mitzurätseln, wer hier die Wahrheit spricht und wer falsch spielt.

Kazanski selbst ist für mich ein eher unscheinbarer Typ, der allein schon durch seine Alkoholsucht und seine „ich habe nichts zu verlieren“-Einstellung irgendwie unnahbar und abstoßend wirkt, aber auf das weibliche Geschlechte scheint er eine geradezu magische Anziehung auszuüben, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Aber gut, das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Trotzdem fand ich die schnellen Affären à la James Bond eher unnötig und Kazanski war einfach eine Figur, die zum Ende genauso blass ist, wie zum Anfang. Von Entwicklung keine Spur.

Am Ende laufen die Handlungsstränge sehr flüssig zusammen, hier muss man fast schon aufpassen, um den Anschluss nicht zu verpassen, so viel passiert gefühlt gleichzeitig. Insgesamt legt das Buch ein ordentliches Tempo vor und ist spannend zu lesen, auch wenn ich mit den Figuren nicht so ganz warm geworden bin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2022

Einblick in den starren Osten

0

Jan ist beim CIA beschäftigt und wurde aussortiert. Er ist ein Alkoholiker und ziemlich am Ende. Dennoch wird er wieder zur CIA einbestellt für einen Spezialauftrag in Polen. Jan ist Halbpole und kann ...

Jan ist beim CIA beschäftigt und wurde aussortiert. Er ist ein Alkoholiker und ziemlich am Ende. Dennoch wird er wieder zur CIA einbestellt für einen Spezialauftrag in Polen. Jan ist Halbpole und kann sich verständigen. Der Auftrag lautet eine Frau zu finden die unter dem „die Witwe“ agiert. Zeitgleich in Polen kommt Xenia an. Die beiden treffen im Hotel aufeinander, bewußt oder unbewußt? Die beiden verfolgen dasselbe Ziel. Und irgendjemand hat es auf Jan abgesehen. Es passieren mehrere Attentate denen er entkommt. Ein anderer Schauplatz ist die Ukraine, dort wird im Wald ein Professor gefangen gehalten. Dieser wird streng von einer Spezialeinheit bewacht und auch dort machen sich zwei Personen auf dem Weg um diese Einheit auszuschalten um den Professor zu befreien. Nachdem die Deckung der beiden Xenia und Jan gegenseitig aufgeflogen ist (Xenia arbeitet bei Europol) arbeiten sie zusammen. Die Witwe weiß nicht nur viel sondern ist in einem großen Netzwerk eher eine Spinne die ihr Netz webt. Ein wirklich großartiges Buch mit vielen Wendungen und tiefen Einblick in die nicht westliche Welt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2022

Ein Geheimdienst Krimi der guten alten Schule.

0

Der Schreibstil ist spannend und bildhaft, sehr detailliebend.
Wir werden in einen spannenden Krimi geschmissen, und das vor 20 Jahren.
Dabei wirkt alles recht modern.
Ein Mordanschlag und es scheint ...

Der Schreibstil ist spannend und bildhaft, sehr detailliebend.
Wir werden in einen spannenden Krimi geschmissen, und das vor 20 Jahren.
Dabei wirkt alles recht modern.
Ein Mordanschlag und es scheint keine Spuren zu geben, aber nicht mit Jan Jordi Kazanski.
Nach einem harten Schicksalsschlag und viel zu viel Alkohol, wir der CIA-Agent zurück in den Dienst geholt.
Wird er die Witwe stellen können?
Es geht nach Polen und das Setting gefällt mir unglaublich gut.
Sex und Alkohol, ein ziemliches Klischee, aber passend sehr gut in Szene gesetzt.
Die erste Hälfte ist ein bisschen ruhiger und dann wird es unglaublich rasant und spannend und man ist in einem Spionage Krimi der keine Fragen offenlässt.
Brutal, dreckig und es lohnt sich einfach dran zu bleiben.
Der Protagonist ist super schwierig, aber sehr charakterstark.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere