Sehr empfehlenswert!
Das Hörbuch hat mich gefangen und ich konnte nicht mehr auf hören über die beiden zu hören.
Das Hörbuch hat mich gefangen und ich konnte nicht mehr auf hören über die beiden zu hören.
Am Rande des Abgrunds kann man manchmal nichts anderes tun, als zu springen …
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm …
Das Hörbuch hat mich gefangen und ich konnte nicht mehr auf hören über die beiden zu hören.
Das Hörbuch hat mich gefangen und ich konnte nicht mehr auf hören über die beiden zu hören.
Nach einer Studentenparty hat sich Aubrees Leben um 180° gedreht. Sie bekommt Nachrichten mit Beschimpfungen, sie ist von der Uni geflogen, sie fühlt sich furchtbar, schuldig, innerlich zerrissen. Und ...
Nach einer Studentenparty hat sich Aubrees Leben um 180° gedreht. Sie bekommt Nachrichten mit Beschimpfungen, sie ist von der Uni geflogen, sie fühlt sich furchtbar, schuldig, innerlich zerrissen. Und dabei erinnert sie sich selbst an die betreffende Nacht überhaupt nicht mehr. Das muss sie aber auch nicht, denn das Foto, das durch kursiert, ist ausreichend, um all das in Gang zu bringen, das in ihr wütet und ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Aubree flüchtet zu ihrer besten Freundin Ivy und will sich dort einfach nur verkriechen, Zeit vergehen, Gras über die Sache wachsen lassen und vergessen. Doch das funktioniert nicht ganz so, wie sie es gehofft hatte. Sie entkommt ihren Gedanken und Gefühlen nicht und sie entkommt auch Noah, dem Stiefbruder von Ivy, nicht, der in ihr Dinge anstößt und auslöst, die sie im Moment so gar nicht gebrauchen kann.
Es ist der zweite Band der Reihe, da es jetzt jedoch um Aubree und Noah geht, muss man den ersten Band nicht unbedingt kennen, um der Handlung folgen zu können. In „It was always you“ steht Ivy mit ihrer Geschichte im Mittelpunkt, dadurch lernt man auch die Blakely Brüder und Aubree schon kennen. Es hilft sicherlich ein paar sehr Situationen noch besser einschätzen zu können und auch schon ein gewisses Gefühl für die Familie und das Gefüge zu haben. Ich denke aber, man kann der Handlung im zweiten Band auch gut folgen, wenn man die Charaktere bisher noch nicht kennt. Die Dinge, die für den Verlauf wirklich wichtig sind, bekommt man hier auf jeden Fall noch mal geliefert.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Protagonistin Aubree geschildert. Dadurch ist man besonders intensiv bei der jungen Frau für die gerade alles Kopf steht. Man erhält sehr detaillierte Einblicke in ihre aufgewühlte Gedanken- und Gefühlswelt und kann mitverfolgen, wie sie mit dem Erlebten und den daraus resultierenden Dämonen kämpft. Ich empfand ihre Situation als sehr ausdrucksstark beschrieben. Ich konnte mich schnell in sie hineinfühlen und verstehen, wieso gerade so ein Sturm in ihr wütet, wieso alles gerade einfach nur schrecklich ist und sie am liebsten aus ihrem Lieben fliehen möchte. Die sehr aufgebrachte Stimmung zu Beginn des Buches legt sich zwar im Verlauf der Handlung, es gibt aber immer wieder Berührungspunkte mit dem Thema, das zu Beginn Aubrees Gedanken beherrscht, schon allein weil sie nicht einfach vergessen kann, was auf der Studentenparty passiert ist, aber auch weil sich dazu noch weitere Aspekte ergeben. Trotzdem ist die Atmosphäre dann eine andere. In Aubrees durcheinandergeratenes Leben mischen sich auch wieder sonnigere Momente, Augenblicke voller Zuneigung und Zuversicht, Situationen, in denen sie Frust und Wut rauslassen kann, was sehr befreiend auf die Protagonistin wirkt. Aubree ist eine starke und zugleich verletzliche Protagonistin, sie ist eine Kämpferin, sie ist zwischendurch aber auch einfach am Boden. Sie überwindet sich immer wieder und ist mutiger als sie sich manches Mal fühlt, manchmal bereut sie, was sie gesagt oder getan hat, auch wenn es oft einfach dem entspricht, wie sie sich fühlt oder was sie sich wünscht. Sich zu öffnen ist nicht immer leicht, manches will sie mit sich ausmachen, niemanden belasten und doch bricht dann irgendwann ihr Schutzschild und es beginnt ein mentaler und emotionaler Befreiungsschlag, bei dem man verfolgen kann, wie sie nach und nach wieder zu sich zurückfindet, dass sie geerdeter und wieder gefestigter ist. Auch Noah spielt dabei eine Rolle, aber nicht nur.
Noah ist ein sehr spannender Charaktere, von dem ich gern noch mehr erfahren hätte. Durch die Perspektive steht er nicht so im Fokus wie Aubree, er hat aber entscheidenden Einfluss auf die Handlung und auch auf die Gefühle von Aubree. Er ist irgendwie schon ein eher düsterer Protagonist, der mit einigen Dämonen kämpft, aber er hat auch eine sehr einfühlsame und weiche Seite, die er nur nicht jedem zeigt. Hinter seine Mauer und seine Fassade zu blicken, empfand ich als sehr schön, weil es Noah noch greifbarer, noch echter und authentischer gemacht hat. Die harte Schale, die er zur Schau trägt, ist wie ein Panzer, er lässt nicht viele nah an sich ran, manchmal stößt er andere auch bewusst weg, warum das so ist, erfährt man im Verlauf der Geschichte. Und doch ist er einfach sehr aufmerksam und Aubree gegenüber vorsichtig, obwohl er zunächst gar nicht weiß, was los ist. Er trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen und sagt auch nicht immer das richtige, manchmal kämpft er regelrecht mit den Worten, irgendwie fand ich das aber auch niedlich und so echt. Er wirkte nicht verstellt, sondern einfach ungeschönt mit all seinen Ecken und Kanten. Gern hätte ich auch Passagen aus seiner Sicht gehabt, damit man noch intensiver in seine Gedanken und Gefühle hätte eintauchen können. So entging einem an der einen oder anderen Stelle etwas von seiner Entwicklung und seinem Wandel, was ich schade fand, es hat den Fluss der Geschichte aber nicht wirklich unterbrochen.
Es ist eine sehr gefühlsintensive Geschichte die mir mehrfach unter die Haut ging, die mich aber auch immer wieder zum Lachen gebracht hat. Die Mischung aus Witz, Sarkasmus, Ironie, dem knisternden Näherkommen der Protagonisten, den düsteren, aufwühlenden Erlebnissen, den mal guten und mal falschen Entscheidungen, die getroffen werden, den Tränen und dem Trösten, dem wieder aufstehen und sich frei kämpfen hat mir richtig gut gefallen. Es war sehr facettenreich und vielseitig, obwohl eben hauptsächlich Aubree und Noah im Fokus standen. Aber auch die Nebencharaktere haben ihren Teil dazu beigetragen, dass die Atmosphäre in der Geschichte stimmte, dass es voranging, die Figuren bestärkt und gestärkt wurden, sich gegenseitig stärken und die neuen Herausforderungen annehmen konnten. Ich empfand beide als authentisch, mit Fehlern und Macken, die sie mir nur noch sympathischer gemacht haben. Auch dass es hier mal der männliche Part war, der ein angeknackstes Selbstbild hatte, hat mir gefallen. Einige Lösungen und Entwicklungen gingen vielleicht recht flott, aber beim Zuhören stimmte für mich die Dynamik in der Story einfach. Es hat Spaß gemacht die Achterbahnfahrt der Gefühle mit zu erleben.
Dagmar Bittner liest sehr intensiv, ich fühlte mich von Beginn an mitgenommen und mochte besonders die etwas dunkleren, emotionalen Momente total gern. Das Gefühlschaos in Aubree kam gut rüber, es schwangen die unterschiedlichen Emotionen in der Stimme mit, es war einfach ausdrucksstark und… ja intensiv. Durch Anpassungen im Sprechtempo, der Betonung, dem Einbauen von kleinen Pausen oder auch mal hörbaren Atempausen oder Durchatmen wirkte alles noch authentischer und lebendiger. Ungläubigkeit und Belustigung auf Seiten der Charaktere wurde ebenso transportiert wie Mitgefühl, Frustration und Schmerz. Auch die erotischen Passagen, die nicht zu viel Raum in der Geschichte eingenommen haben, empfand ich als atmosphärisch gelesen. Ich mochte aber auch den Stil dieser Szenen gern. Es hat sich harmonisch ins Gesamtgeschehen eingefügt.
Fazit
Mir hat ja schon der erste Band der Reihe gut gefallen, den zweiten fand ich sogar noch einen Tick besser. Es war eine sehr intensive, gefühlvolle Geschichte mit tollen Charakteren, die mit ihren Ecken und Kanten, den Fehlentscheidungen und den inneren Dämonen facettenreich und authentisch waren. Aubree tat mir zwischendurch sehr leid, was sie erlebt hat, ist einfach schrecklich, ihr Weg zurück zur inneren Stärke manchmal steinig und schwer und gleichzeitig auch von dem tollen Umgang ihrer Mitmenschen geprägt – also denen, die es gut mit ihr meinen. An der einen oder anderen Stelle könnte man vielleicht sagen, es ging hier und da etwas schnell oder vielleicht wäre es anders noch realistischer, aber ich mochte die Atmosphäre in der Geschichte, die Dynamik, die Mischung der verschiedenen Elemente, die vielseitigen Emotionen, dass man auch mal Lachen konnte, trotz der oft auch ernsteren Thematik und Stimmung. Ich hätte zwar gern mehr von Noah gehabt, eine Innensicht von ihm und nicht nur von Aubree, aber dafür möchte ich trotzdem keinen Stern abziehen, weil es einfach eine wundervolle Geschichte war, die mich sehr intensiv mitgenommen hat.
"It was always Love" von Nikola Hotel ist der zweite Teil einer Reihe um die Blakely Brüder Noah und Asher. Da es im ersten Band um Asher und Ivy ging, dreht sich nun alles um Noah und Ivys beste Freundin ...
"It was always Love" von Nikola Hotel ist der zweite Teil einer Reihe um die Blakely Brüder Noah und Asher. Da es im ersten Band um Asher und Ivy ging, dreht sich nun alles um Noah und Ivys beste Freundin Aubree.
Aubree hat genug von Männern. Nach einem dramatischen Zwischenfall an der NYU räumt sie das Feld und zieht in Ivys Studentenwohnung. Dort trifft sie auf Ivys Stiefbruder Noah, den man bereits aus Teil 1 kennt. Noah wirkt mit seinen Tattoos und seiner rüden Ausdrucksweise nicht gerade herzlich, lässt aber Aubrees Herz deutlich schneller schlagen.
Ich muss sagen, dass mir dieser Teil sehr gut gefallen hat. Ich hatte in meiner Rezension zum 1. Band bereits Noah als besten Nebendarsteller nominiert. Umso besser, dass er nun auch mal die Hauptrolle spielt. ich mag seine freche und charmante Art. Auch Aubree konnte ich verstehen. Okay, den ein oder anderen Moment fand ich etwas übertrieben... generell konnte ich mich in ihre Situation sehr gut hineinversetzen. Zudem wäre ich Noah sicherlich ebenso verfallen.
Die Romane von Nikola Hotel zeichnen sich dadurch aus, dass die Protagonisten alle ihre Päckchen mit sich herumtragen. Ich finde das klasse, weil die Geschichte sich dadurch nicht ausschließlich auf die Lovestory bezieht, sondern diese langsam wachsen kann. Dass Noah zu Flüchen neigt hat mich nicht gestört, denn das kannte ich ja bereits aus Teil 1. Er ist halt eben der wilde kleine Bruder.
Besonderes Highlight war für mich die Playstation-Szene. Ich musste so lachen. Aber lest selbst.
Dagmar Bittner hat eine sehr angenehme Sprecherstimme. Man kann ihr sehr gut folgen und ich fand ihre Art zu betonen echt klasse.
Ich kann das Hörbuch wärmstens empfehlen.
Aubree und Noah haben mich von Anfang an abgeholt und mitgenommen! Beide Protagonisten sind von Beginn an so sympathisch und echt gewesen. Nikolas Schreibstil ist unglaublich toll & die Sprecher bringen ...
Aubree und Noah haben mich von Anfang an abgeholt und mitgenommen! Beide Protagonisten sind von Beginn an so sympathisch und echt gewesen. Nikolas Schreibstil ist unglaublich toll & die Sprecher bringen das Buch und die Storyline fantastisch zum Leser beziehungsweise dem Zuhörer. Anders als beim ersten Teil gab es keinerlei unangenehme Situationen, ganz im Gegenteil. Die Geschichte war so angenehm anzuhören und man hat total mitgefühlt! Ich liebe liebe liebe es & finde den zweiten Teil eindeutig besser als den ersten!
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Sie hat genug von Männern. Aber er kann nicht genug von ihr bekommen.
Als Aubree in New York von der Uni fliegt, bietet ihre beste Freundin Ivy ihr sofort an, bei ihr einzuziehen. Doch das Angebot hat einen Haken: Im selben Studentenwohnheim wohnt auch Ivys Stiefbruder Noah. Und der charmante Mistkerl lässt keine Gelegenheit aus, mit ihr zu flirten. Die Gefühle, die Noah in ihr auslöst, sind nach dem, was in New York passiert ist, einfach nur schmerzlich. Aubree will keine Beziehung, keinen One-Night-Stand, kein gar nichts. Doch so sehr sie sich auch dagegen wehrt, plötzlich ist da etwas. Und das macht ihr Angst. Denn ihre Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln …
Nachdem mich It was always you schon total geflashed hat, musste ich It was always love auch unbedingt lesen.
Ich muss sagen, ich hätte etwas anderes erwartet und weiß nicht, ob es jetzt gut oder schlecht ...
Nachdem mich It was always you schon total geflashed hat, musste ich It was always love auch unbedingt lesen.
Ich muss sagen, ich hätte etwas anderes erwartet und weiß nicht, ob es jetzt gut oder schlecht ist, dass das nicht erfüllt wurde.
Charaktere:
Noah mochte ich in Band 1 wegen seiner witzigen, lockeren Art. In Band 2 hat sich herauskristallisiert, dass mehr hinter der Fassade steckt. Einerseits fand ich es schade, dass die witzige Atmosphäre ein bisschen verloren ging - andererseits war die Ernsthaftigkeit ein toller Charakterzug bei Noah.
Aubrey mochte ich ebenfalls gerne, ihr Verhalten spiegelt wieder, was ihr zugestoßen ist.
Handlung:
Auch die Handlung hat mir sehr gefallen, ich fand es sehr wichtig, dass angesprochen wurde, dass man nicht zwingend vergewaltigt werden muss, um traumatisiert zu sein. Auch sexueller Missbrauch ist ein zu wenig behandeltes Thema und ich bin sehr dankbar, dass Nikola Hotel das in einem Buch thematisiert hat.
Spannung:
Es war kein unendlich spannendes Buch, aber ich habe es sehr gerne gelesen. Es war spannungsmäßig finde ich nicht ganz so gut wie der Vorgänger, aber dennoch interessant.
Cover:
Ich liebe beide Cover der Reihe total!