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Veröffentlicht am 28.10.2022

Abschluss der Reihe

Beautiful Liars, Band 3: Geliebte Feindin
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Auch im dritten und letzten Teil der „Beautiful Liars“-Reihe kehrt im höchsten Wolkenkratzer der Welt keine Ruhe ein. Seit dem Ende des zweiten Teils ist in der Geschichte ein Jahr vergangen. Avery hat ...

Auch im dritten und letzten Teil der „Beautiful Liars“-Reihe kehrt im höchsten Wolkenkratzer der Welt keine Ruhe ein. Seit dem Ende des zweiten Teils ist in der Geschichte ein Jahr vergangen. Avery hat New York verlassen, um in Oxford zu studieren, Leda hatte einen Rückfall und ist in einer Entzugsklinik, Calliope ist in die Hochzeitsvorbereitungen ihrer Mutter eingebunden, Watt versucht über die Trennung von Leda hinwegzukommen und Rilyn hat ein Praktikum in einem Walt-Disney-Archiv absolviert. Nun sind alle zurück im Tower. Überraschend nimmt die Polizei die Ermittlungen in einem mysteriösen Todesfall wieder auf und die Mitwisser drohen aufzufliegen. Um einer Strafe zu entgehen, verstricken sie sich weiter in einem Netz aus lügen, bis am Ende wieder jemand auf dem Dach des Towers steht und bereit ist, alles hinter sich zu lassen…

Es gibt in den ersten Kapiteln kurze Zusammenfassungen dessen, was in den ersten beiden Teilen passiert ist, die sehr gut in die Handlung eingebaut wurden.

Auch in diesem Teil wird die Geschichte wieder abwechselnd aus Sicht von Avery, Leda, Calliope, Watt und Rylin erzählt, wodurch man einen guten Einblick ins Leben der einzelnen Protagonisten bekommt.

Allerdings hat sich die Geschichte teilweise ziemlich gezogen und ich musste mich immer wieder aufraffen, das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Mir war auch nicht ganz klar, welchen Anteil Calliope an der Geschichte hatte. Die Storyline um sie und ihre Mutter war zwar ganz interessant und spannend, aber Calliope hatte sonst nur sehr wenig mit den anderen Protagonisten zu tun.

Immerhin ist die Geschichte dann noch zu einem versöhnlichen Ende, das auch noch ein paar Überraschungen parat hatte.

Insgesamt war dies keine Reihe, bei der mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen sind und ich bin nicht traurig, sie nun beendet zu haben.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Auftakt der Trilogie

Der Duft der weiten Welt
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„Der Duft der weiten Welt“ ist der erste Teil der Speicherstadt-Saga von Fenja Lüders. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leitet Karl Deharde das Kaffeekontor der Familie in der Hamburger Speicherstadt. Seine ...

„Der Duft der weiten Welt“ ist der erste Teil der Speicherstadt-Saga von Fenja Lüders. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leitet Karl Deharde das Kaffeekontor der Familie in der Hamburger Speicherstadt. Seine Tochter Mina träumt davon, den Betrieb eines Tages zu übernehmen. Doch für Frauen ist es es zu dieser Zeit nicht vorgesehen, Karriere zu machen. So hat auch die Familie andere Pläne für Mina. Als ihr Vater schwer krank wird, ist sie jedoch gezwungen, einige Entscheidungen zu treffen und sich zwischen Pflicht und Liebe entscheiden.

Die Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Mina ist eine kluge, pflichtbewusste, starke, junge Frau, die versucht ihren Weg zu finden und dennoch allen Erwartungen gerecht zu werden. Ihr Handeln war für mich immer nachvollziehbar.

Jodie Ahlborn hat eine sehr angenehme Erzählstimme, der man gut zuhören konnte.

Für mein Empfinden kam die Thematik des Kaffeehandels hier etwas zu kurz, allerdings ist dieses Hörbuch für eine historische Familiensaga mit knapp sieben Stunden aber auch eher kurzgehalten (das Buch hat 320 Seiten).

Spannung kommt in diesem ersten Teil noch nicht wirklich auf, es ist eher ein Kennenlernen aller Personen. Für entspannte Hörstunden zwischendurch ist es aber genau richtig und ich werde mir auch noch die anderen beiden Teile anhören. Möglicherweise wird dann auch mehr der Kaffeehandel im Mittelpunkt stehen und nicht so sehr Minas Entscheidungen.

Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Ein abgekartetes Spiel

Ein abgekartetes Spiel
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Violet Duncan arbeitet in der Kunstdetektei Mancini in Florenz. Für den neuesten Auftraggeber soll sie das gestohlene Gemälde "Der chilirote Handschuh" des Malers Le Mec Ray aufspüren. Der Philosophieprofessor ...

Violet Duncan arbeitet in der Kunstdetektei Mancini in Florenz. Für den neuesten Auftraggeber soll sie das gestohlene Gemälde "Der chilirote Handschuh" des Malers Le Mec Ray aufspüren. Der Philosophieprofessor Raffaele van Wijk weiß mehr über Le Mec Ray, als er zunächst zugibt und scheint zudem ein ganz eigenes Interesse an dem Bild zu haben. Als die Suche sie nach Marrakesch führt, kommen sich die beiden näher. Aber kann Violet Raffaele wirklich vertrauen?
"Ein abgekartetes Spiel" ist der erste Teil der "Vorsicht, Liebe!"-Reihe von Amélie Duval rund um die drei Schwestern Violet (Bd. 1), Lara (Bd. 2) und Poppy (Bd. 3).
Aufgrund dessen beginnt das Buch mit einem kurzen Treffen der drei Schwestern, bei dem man auch schon ein bisschen was über Lara und Poppy, sowie die verstorbenen Eltern erfährt. Allerdings fand ich diesen Einstieg etwas weniger gelungen und verwirrend, da bei dem Versuch, die einzelnen Familienmitglieder vorzustellen, so oft hin und her gesprungen wurde, dass ich gar nicht mehr wusste, von welcher Schwester das Buch nun handelt bzw. aus wessen Sicht erzählt wird.
Dieses Treffen umfasst aber nur die ersten knapp zwanzig Seiten, danach verlagert sich die Geschichte nach Florenz und man kann sich voll und ganz auf Violet konzentrieren.
Der Schreibstil ist ansonsten flüssig und lässt sich schnell lesen. Im Verlauf der Geschichte bin ich aber auch immer wieder auf dieselben Formulierungen gestoßen.
Besonders den Teil, der in Marrakesch gespielt hat, fand ich spannend und hat mir gut gefallen.
Insgesamt würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben, da es mich doch nicht vollends fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Wohlfühlroman auf Langeoog

Die kleine Strandbar
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Nachdem ihre Chefin und beste Freundin Vroni ihr Schuhgeschäft im Allgäu schließen muss, beschließt Sara einen Neuanfang auf Langeoog zu wagen und sich möglicherweise ihren Traum von einer eigenen Cocktailbar ...

Nachdem ihre Chefin und beste Freundin Vroni ihr Schuhgeschäft im Allgäu schließen muss, beschließt Sara einen Neuanfang auf Langeoog zu wagen und sich möglicherweise ihren Traum von einer eigenen Cocktailbar zu erfüllen. Allerdings gibt es noch einen Grund, warum sie unbedingt nach Langeoog möchte: Keno - Saras Urlaubsflirt von vor fünf Jahren, dem sie immer noch nachtrauert. Doch Keno kann sich nicht an Sara erinnern und dann steht plötzlich auch noch ihr ehemaliger Kunde Benedikt vor ihr.

Bei dieser Geschichte habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe: eine locker leichte, sommerliche Liebesgeschichte auf der schönen Nordseeinsel Langeoog.

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und ich konnte der Sprecherin Rebecca Madita Hundt sehr gut folgen.

Da Sara Personen gerne als unterschiedliche Cocktails bezeichnet hat, gab es dazu dann auch immer gleich das passende Rezept.

Insgesamt war es keine besonders tiefgründige Geschichte, sondern einfach ein Wohlfühlroman mit Happy End.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Eine Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller

Wenn du mich siehst
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Als Maria Sanchez nachts eine Autopanne auf einer einsamen Straße hat, kommt ihr ein Mann zu Hilfe und wechselt den Reifen für sie. Colin Hancock ist schon häufiger mit dem Gesetz in Konflikt geraten und ...

Als Maria Sanchez nachts eine Autopanne auf einer einsamen Straße hat, kommt ihr ein Mann zu Hilfe und wechselt den Reifen für sie. Colin Hancock ist schon häufiger mit dem Gesetz in Konflikt geraten und sieht an diesem Abend nicht besonders vertrauenswürdig aus. Dennoch bleibt Maria nichts anderes übrig, als seine Hilfe anzunehmen.
Dank Marias Schwester Serena bleibt dies nicht das einzige Treffen der beiden und sie verlieben sich schon bald ineinander.
Eines Tages wird Maria von einem dunklen Kapitel aus ihrer Vergangenheit eingeholt, wodurch sie und Colin in höchste Gefahr geraten.

Was mir an dieser Geschichte gefallen hat, war die Mischung aus Liebesroman und Thriller, die zeigt, dass sich Menschen ändern können und sie eine zweite Chance verdient haben. Allerdings hat es bei mir eine ganze Weile gebraucht, bis ich mit den Charakteren warm geworden bin und auch die Liebesgeschichte war für mich zunächst eher Durchschnitt.

Obwohl Alexander Wussow als Sprecher bei diesem Hörbuch einen tollen Job gemacht hat, plätscherte die Geschichte für meinen Geschmack in der ersten Hälfte zu sehr dahin, sodass sich die 16,5 Stunden etwas in die Länge zogen.

In der zweiten Hälfte kam dann jedoch Spannung auf und hat es wieder etwas rausgerissen.

„Wenn du mich siehst“ ist eine Mischung aus Liebesroman und Thriller, die jedoch besonders in der ersten Hälfte einige Längen aufweist. Leider konnte mich die Geschichte trotz des tollen Sprechers nicht so sehr fesseln.

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