Nevah muss mit ihrer gesamten Familie wegen eines Verbrechens in einen kleinen Küstenort untertauchen. Niemand darf erfahren, wer sie wirklich ist, denn das könnte gefährlich werden. Ständig hat sie Angst verfolgt zu werden, aber zusammen mit Jax, den sie dort kennenlernt, fühlt sie sich sicherer und findet wieder Spaß am Leben.

Leider bin ich nicht ganz so begeistert, wie ich erwartet hatte. Ich hätte gedacht, dass der Suspense Anteil ein bisschen größer ist. Das Buch plätscherte teilweise nur so dahin, was ich total schade fand. Wenn der Teil vom Ende schon früher gekommen wär, wäre das bestimmt total gut geworden. Den kleinen Küstenort mochte ich ganz gerne und das Feeling am Strand war perfekt. Die Charaktere waren auch ganz gut ausgearbeitet und Jax mochte ich ganz gerne. Leider haben beide an manchen Stellen ein bisscheb komisch gehandelt. Den Schreibstil von Leonie Lastella mochte ich wieder total gerne, nur die Story war diesmal leider nicht ganz meins… Vielleicht auch, weil ich andere Erwartungen an das Buch hatte.. Könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass der zweite Teil richtig spannend wird.

Trotzdem hab ich das Buch ganz gerne gelesen. 3/5 Sterne.

Charlie macht ein Praktikum bei einem Klassikradiosender und wird auf ein Rock-Festival geschickt um von dort auf Social Media zu berichten. Das Problem ist nur, dass Menschenmassen und Lärm sie komplett überfordern, die perfekten Voraussetzungen also für ein Festival. Schon am ersten Abend trifft sie auf Levy, bei dem sie sich sofort sicher fühlt und sich auch mehr traut.

Ich muss leider sagen, dass ich ziemliche Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen. Die Gespräche am Anfang von Charlie und Levy fand ich ein bisschen seltsam und verwirrend. Mich hat die Umgangs- und Jugendsprache gestört und eigentlich ging es auf den ersten 100 Seiten nur um Alkohol, rummachen, etc.. Der erste Abend zog sich über die ganzen 100 Seiten, was ich persönlich zu lang fand und irgendwie wiederholte sich die Handlung immer wieder und drehte sich eher im Kreis. Aber nach diesen Seiten hatte ich das Gefühl ein komplett anderes Buch zu lesen. Der Schreibstil wurde viel, viel besser und es haben sich einige Fragezeichen in meinem Kopf vom Anfang geklärt. Man erfährt dann noch einiges über Levy und seine Vergangenheit, was mich ziemlich schockiert hat. Es ist definitiv keine leichte Sommergeschichte, sondern sie ist schon eher tragisch und traurig. Mir haben so ein bisschen die versprochenen Festival-Vibes gefehlt. Charlie und Levy sind beides gebrochene Charaktere und beide mussten in ihrer Vergangenheit so einiges durchmachen. Mit ihnen und vor allem mit Charlie konnte ich gut mitfühlen. Das Thema mit ihrer Mutter fand ich gut und auch gut umgesetzt.

Insgesamt ein nettes Buch, das meine Erwartungen aber nicht ganz getroffen hat 3/5 Sterne.

Felix, der aus Österreich kommt, macht ein Auslandsstudium in Cork. Dort trifft er bei der Arbeit in einem Herrenausstatter auf Owen, der Medizin studiert, aber sehr unfreundlich zu ihm ist. Die beiden treffen immer wieder aufeinander und es kommt zu einer Astrologie Wette zwischen den beiden, weil Owen überhaupt nicht daran glaubt.

Leider hatte ich ein paar Einsstiegsschwierigkeiten in die Geschichte und mich konnte sie nicht von Beginn an packen. Oft musste ich nochmal nachschauen aus welcher Sicht das Kapitel jetzt eigentlich geschrieben ist, weil ich alles irgendwie ein bisschen verwirrend fand. Die Geschichte ist sehr tiefgründig, weil beide Protagonisten mit Problemen zu Kämpfen haben. Felix hat viele Ängste und Owen hat einen Verlust zu verkraften. Es werden viele wichtige Themen angesprochen, die mir persönlich aber fast schon zu viel waren. Ich hätte mir ein paar weniger und dafür diese intensiver gewünscht. Die Ängste von Felix kamen nicht so gut rüber fand ich. Auch waren es mir zu viele Nebenhandlungen, sodass für mich der Fokus ein wenig verloren gegangen ist und die Geschichte etwas sprunghaft wirkte. Das Astrologie Thema fand ich ganz interessant und den Schreibstil mochte ich auch ganz gerne.

Mich persönlich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen, aber das ist sicherlich Geschmacksache. 3/5 Sterne.

Echo nimmt einem Aushilfsjob in einem Restaurant an. Sie hat gerade erst einen Entzug hinter sich und nimmt diesen Job ihrem Großvater zuliebe an. Dort trifft sie auf Alexis, den Sohn der Restaurantbesitzer. Allerdings spricht er nicht und Alexis merkt, dass auch er eine schwere Vergangenheit hat.

Leider, leider konnte mich die Geschichte um Echo und Alexis nicht überzeugen. Das ist aber meine persönliche Meinung und das Buch hat einfach meinen Geschmack nicht getroffen. Mir war die Geschichte zwischen den beiden zu belastend und düster. Sie hatten eine sehr schwere Vergangenheit, die eigentlich während der gesamten Handlung Thema ist. Es geht viel um Echos Suchtproblem/Drogen und auch Alexis hatte einige Erlebnisse, die nicht so leicht zu verkraften sind. Er versucht seine Gedanken mit Sex zu bekämpfen. Dadurch wird das Buch auch ziemlich spicy, aber eher auf eine düstere weise. An der Geschichte hat mir so ein bisschen die Hoffnung und das "Schöne" gefehlt. Das ist aber sicherlich totale Geschmackssache. Den Schreibstil von Nena Tramountani mochte ich wieder total gerne und ich werde sicher auch noch weitere Bücher von ihr lesen (Vielleicht dann nicht mit ganz so krassen Themen). Die Themen, die angesprochen werden sind super wichtig und haben auch definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient. Mir persönlich war das ganze dann aber doch zu krass. Also ich finde man sollte auf jeden Fall die Triggerwarnung beachten und keine leichte Geschichte erwarten.

Leider war das Buch nicht meins. 3/5 Sterne.

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Madison, die ein riesiger Fan der K-Pop Band Ambition ist, zieht aufgrund eines neuen Jobs nach Südkorea. Niemals ahnt sie, dass sie dort in einem Restaurant auf Wooyeong trifft, der ein Mitglied ihrer Lieblingsband ist und ihm auch noch gegenüber sitzt.

Die Geschichte zwischen Madison und Wooyeong geht ein bisschen in die Richtung Fortbilden Love, was mir eigentlich auch ganz gut gefallen hat. Leider konnte mich die Umsetzung dahinter nicht ganz so überzeugen. Mein größter Kritikpunkt ist, dass ich die Geschichte zwischen den beiden zu oberflächlich fand. Ich hätte gerne noch mehr über die beiden Protagonisten erfahren. Vor allem mehr über das Starleben von Wooyeong und wie sich Madison generell in Seoul so zurechtfindet und wie sie mit ihrem Leben dort klarkommt. Die Beziehung zwischen den beiden nimmt den allergrößten Teil der Geschichte ein und mir haben noch so ein paar kleinere Nebenhandlungen gefehlt. Die Idee hinter der Geschichte fand ich ganz gut, aber das Besondere habe ich ein bisschen vermisst. Die beiden Protagonisten mochte ich ganz gerne, vor allem Wooyeong hat sich in mein Herz geschlichen. Teilweise war das Buch auch echt ganz süß und romantisch, nur die Sache mit dem Valentinstag war mir ein bisschen zu viel.

Insgesamt schön für zwischendurch. 3/5 Sterne.

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