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Veröffentlicht am 25.10.2022

Highlight / spannend, fantasievoll – Cain & Warden sind einfach nur grandios zusammen

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Ich bin mir relativ sicher, dass dieses Buch von Laura Kneidl geschrieben wurde und die Ideen zu dieser Welt nur zusammen mit Bianca Iosivoni entwickelt hat und die Beiden sich beim schreiben abwechseln. ...

Ich bin mir relativ sicher, dass dieses Buch von Laura Kneidl geschrieben wurde und die Ideen zu dieser Welt nur zusammen mit Bianca Iosivoni entwickelt hat und die Beiden sich beim schreiben abwechseln.

Denn dieses Buch ist ein Highlight für mich und ich habe in diesem Buch deutlich gemerkt wie sehr mich Roxy im letzten Buch genervt hat. Denn die weibliche Hauptperson in diesem Buch konnte ich von Anfang an verstehen und mit ihr mitfühlen. Dabei hat Cain ihren besten Freund, welcher ihr Kampfgefährte war verraten und seitdem hat Warden versucht es mit anderen Kollegen, aber inzwischen arbeitet er nur noch allein. Da er zudem schon immer in seine beste Freundin verliebt war ist der Verrat noch schlimmer für ihn und dabei hatte er doch nach einem Vampir Angriff alles in seinem Leben verloren, zumindest ihm schien es so. Cain braucht nun jedoch seine Hilfe und obwohl er ihr nicht verzeihen kann entscheidet er sich ihr zu helfen. Wie das erste Buch der Reihe ist auch dieses in der ersten Person Singular geschrieben und über dem Kapitel steht immer aus wessen Sicht die Geschichte nun erzählt wird.

Cain gehört wie Warden zu den Blood Hunter, also jenen Huntern welche vor allem Vampire, welche sie riechen können, aber auch andere Blutwesen jagen um diese zu töten. Ich habe sie vom ersten Moment an gemocht, sie ist stark, cool und jemanden den man gerne an seiner Seite als gute Freundin haben möchte. Warden habe ich schon im letzten Buch einfach nur cool gefunden, er ist stark, mutig und gehört trotz seines jungen Alters zu den besten Kämpfern. Das er dies alles überlebt hat was er auf der Suche nach Isaac getan hat ist schon fast ein Wunder.
Auch die Nebencharaktere im Buch fand ich sehr gelungen und freu mich vor allem auf Band 4. In dem Buch kamen auch Finn, Roxy und Shaw vor, aber diese haben in dem Buch eine Nebenrolle gespielt.

Es war faszinierend das Quartier der Hunter in Edinburgh zu sehen, denn dieses ist anders als jenes in London. Ich bin schon sehr gespannt ob ich im Laufe des Buches noch andere Quartiere mit den Charakteren besuchen werde. Die Magie und die Vampire in diesem Buch waren interessant, die ganze Fantasy hat mir sehr gut gefallen und vor allem das Ende war einfach nur genial, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Bösartig, aber grandios. Mit einem Charakter wie Warden kann man schon mit vielen spannenden Szenen rechnen und die gab es auch. Dennoch gab es auch ein paar ruhige. Klasse fand ich, dass es ein paar Szenen in der Vergangenheit gab die einem geholfen haben Cain wie auch Warden besser zu verstehen. Die Liebesgeschichte stand nicht im Vordergrund, aber mir hat das persönlich gereicht. Zudem hat die Autorin einen wunderbaren Schreibstil dank dem man sich alles deutlich vorstellen kann und der sich flüssig lesen lässt.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Eintritt in eine neue Fantasywelt

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Die Buchreihe „Midnight Chronicles“ wird von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl geschrieben. Der erste Band der Reihe trägt den Titel „Schattenblick“. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben und ...


Die Buchreihe „Midnight Chronicles“ wird von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl geschrieben. Der erste Band der Reihe trägt den Titel „Schattenblick“. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Roxy und Shaw. Das Kapitel trägt immer den Namen von Roxy und Shaw aus welcher Sicht das Kapitel geschrieben wurde.

Das Buch spielt in unserer Welt, so wie wir sie kennen. Nur wir normalen Menschen sehen nicht alles was es gibt. Im Schatten lauern die Wesen, welche wir aus Büchern und Serien kennen. Hexen, Ghule und noch so viel mehr. Die magischen Wesen, welche nicht so gut bekannt sind, wurden im Buch sehr gut beschrieben, so dass man sich diese gut vorstellen konnte. Roxy will nach einem Einsatz bei dem ihr Kampfgefährte Finn ihre Hilfe gebraucht hat eigentlich zurück zu ihrem Date als sie Shaw findet, welcher von einem Geist besessen ist. Sie schickt den Geist zurück in die Unterwelt, dabei stirbt jedoch der junge Mann. Roxy rettet diesen das Leben und nimmt ihn mit zu ihren Leuten, den Huntern in London. Dort wird er wach und weiß nichts mehr über sich und wer er ist, so entscheidet er sich für den Namen Shaw.

In erster Linie war das Buch für mich ein guter Anfang bei dem man die Welt wie auch Roxy besser kennen lernen konnte wie auch Shaw dabei begleite sich selbst zu finden. Ich mag diese Charaktere einfach, dabei mag ich jedoch noch mehr Warden und Finn. Die Charaktere sind den beiden Autorinnen sehr gut gelungen, denn ich konnte mir diese sehr gut vorstellen. Das Buch war spannend, hatte aber auch ruhige Szenen. Wer jedoch auf eine Liebesgeschichte wie bei Jennifer L. Armentrout hofft wird enttäuscht sein, man hat mir diese Reihe empfohlen, weil ich ihre Bücher so liebe. Doch auch dieses Buch, was anders ist als gehofft, hat mir gefallen, denn ich habe mich einfach darauf eingelassen. Dabei mochte ich im ersten Moment Roxy nicht und musste erst mit ihr warm werden, was nicht einfach war, wenn das Buch in der ersten Person Singular geschrieben wurde.

Ich kann das Buch empfehlen, denn es ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, so dass man es flüssig lesen kann. Im Buch gibt es geniale Charaktere und für ein erstes Buch einer Reihe fand ich es gut, vor allem am Ende war es sehr spannend, auch schon im Buch gab es eine sehr spannende Szene. Zudem gefällt mir die Idee der Beiden einfach sehr. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

spannendes Fantasy Jugendbuch

The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
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Die Jugend Fantasy Reihe „die Göttin und der Prinz“ wird von Amie Kaufman und Meagan Spooner geschrieben. Der erste Band trägt den Titel „the other side of the sky”. Das Buch ist in der ersten Person Singular ...

Die Jugend Fantasy Reihe „die Göttin und der Prinz“ wird von Amie Kaufman und Meagan Spooner geschrieben. Der erste Band trägt den Titel „the other side of the sky”. Das Buch ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Nimh und North.

North lebt im Wolkenland und versucht eine Lösung für die Probleme seines Volkes zu finden. Deshalb hat er sich auch vorgenommen eine Reise nach unten zu wagen, auch wenn seine Familie, welche die Königsfamilie stellt, nicht daran glaubt, dass dort noch jemand lebt. Doch er stürzt ab und wird verletzt von Nimh gefunden. Während Norths Welt mit der Technik und Wissenschaft lebt, ist die Magie in der Welt von Nimh wichtig. In dieser gilt das Mädchen als Göttin, aber sie hat noch kein besonderes Talent entwickelt, wie alle anderen Götter*innen vor ihr. Dabei braucht ihr Volk, welches sehr leidet unbedingt ihre Hilfe. Da sie diesem jedoch nicht helfen kann, entwickelt sich Widerstand gegen sie und dieser schlägt teilweise in Hass um. So unterschiedlich North und Nimh auch sind sie brauchen einander, denn nur zusammen können sie ihre Welten retten oder diese komplett zerstören.

Ich mochte sowohl Nimh wie auch North sehr gerne. Es war sehr interessant zu sehen wie diese beiden Charaktere versuchen miteinander zu Recht zu kommen, dabei kommen sie aus ganz anderen Welten, ganz anderen Kulturen. Es ist ein steiniger Weg und ich fand die Entwicklung der Beiden im Buch einfach grandios. Ich konnte sehr gut mit Beiden mitfühlen. Sie kommen sich nah, aber Nimh darf nicht berührt werden, weil sie eine Göttin ist. Wer also auf eine große Liebesgeschichte hofft wird mir dem Buch wohl nicht glücklich werden. Nach dem Ende bin ich jedoch sehr gespannt auf das nächste Buch der Reihe. Die anderen Charaktere im Buch fand ich ebenfalls interessant, vor allem die Mischung zwischen diesen. Vor allem fand ich es großartig, dass man nicht alle so einfach in gut und böse einteilen konnte, wie ich es anfangs vermutet habe.

Ich bin begeistert von dem Buch und das liegt nicht nur an den Charakteren, sondern vor allem an der Fantasywelt, welche die Autorinnen geschaffen haben. Eine Welt voller Magie und ich fand es wunderbar, dass ich mehr über diese lernen dürfte. Im zweiten Buch hoffe ich da sehr, dass ich auch mehr über Norths Welt lernen darf und bin gespannt wie sie das Problem am Ende lösen werden. Die Autorinnen haben einen wunderbaren Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt und mir geholfen hat tief in die Geschichte einzutauchen. Es wurde genug beschrieben, aber nicht zu ausführlich, da haben die Beiden für mich eine wunderbare Mischung geschaffen. Es gab im Buch etliche spannende Szenen, ein paar wenige ruhige, so dass ich sagen kann, dass das Buch anders war als ich gedacht habe, aber mich dieses spannende Fantasy Jugendbuch dennoch vollkommen überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Lieblingsbuch / mit jedem Band wird es noch großartiger, mir war nur ein wenig zu viel Sex dabei

Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen
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Man sollte unbedingt zu erst Blood & Ash und dann Flesh and Fire lesen bevor man dieses Buch liest, denn sonst versteht man dieses Fantasy Buch einfach nicht, denn die Bücher bauen aufeinander auf. Die ...

Man sollte unbedingt zu erst Blood & Ash und dann Flesh and Fire lesen bevor man dieses Buch liest, denn sonst versteht man dieses Fantasy Buch einfach nicht, denn die Bücher bauen aufeinander auf. Die Bücher werden von meiner absoluten Lieblingsautorin Jennifer L. Armentrout geschrieben. Die Bücher sind in der ersten Person Singular aus der Sicht von Poppy geschrieben.

Poppy hat in diesen Bänden schon einiges erlebt und die Pläne von Cas und ihr sind auch alles andere als leicht zu erfüllen. Eigentlich weiß man gar nicht ob sich dieser Plan überhaupt erfüllen kann. Doch die Steine, welche den Beiden in den Weg gelegt werden sind mehr als gedacht und zudem gibt es auch noch eine Gruppe, welche Poppy lieber tot als an der Macht sehen würde.

Ich war schon von Band 1 begeistert und ich muss sagen, dass ich der Meinung bin, dass es von Buch zu Buch immer besser wird. Ich mag die Hauptpersonen Poppy und Cas sehr gerne, allein wie auch als Paar. Die Beiden passen einfach perfekt zusammen und würden alles füreinander tun. Ich liebe diese kitschige Liebesgeschichte einfach sehr, aber mir waren im Buch doch einige zu viele Sexszenen, aber es nicht so schlimm, dass ich dafür einen Stern abziehen würde. Zudem bleibt es auch weiterhin ein Lieblingsbuch für mich. Mir gefällt auch sehr welche verschiedenen Charaktere man noch kennen lernen darf und dass man mehr über die bereits bekannten Charaktere lernen darf. Ich hoffe dies wird auch weiterhin so bleiben. Zudem habe ich nach dem Ende einige Fragen, auch welche wo es um Charaktere geht.

Doch es sind nicht nur die Charaktere die mir so gefallen, sondern die Mischung zwischen Spannung und Ruhe, wie auch diese interessante Fantasywelt und diese hat noch mehr zu bieten als ich nach Band zwei schon dachte. Ich schon sehr gespannt auf Band vier vor allem nach dem Ende dieses Buches. Der Gegensatz zwischen Atlantia und Solis ist extrem und dies zeigt sich im Buch, was ich sehr interessant fand. Zudem hat die Autorin alles weiterhin so gut beschrieben, dass ich es mir genau vorstellen konnte. Ihr Schreibstil ist einfach großartig, dieser lässt sich flüssig lesen und ihre Geschichten wie auch diese ziehen mich immer wieder in ihren Bann, sogar so sehr das es mir extrem schwer fällt das Buch zur Seite zu legen.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Sie sind wieder da, aber anderes als gedacht / spannende und interessante Puzzlesuche

Mutterherz
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Eigentlich dachte ich nach Band 12 das es der letzte Band der Reihe Rizzoli & Isles sein würde, aber nun habe ich Band 13 mit dem Titel „Mutterherz“ gelesen. Er ist anders als ich die anderen Bücher in ...

Eigentlich dachte ich nach Band 12 das es der letzte Band der Reihe Rizzoli & Isles sein würde, aber nun habe ich Band 13 mit dem Titel „Mutterherz“ gelesen. Er ist anders als ich die anderen Bücher in Erinnerung hatte, denn er spielt aus vier verschiedenen Sichten. Ganz klar Jane und Maura, aber auch aus den Sichten von Amy und Angela. Dabei ist Angelas Sicht, sie ist die Mutter von Jane, ganz anders als die von den anderen. Denn diese Sicht ist in der ersten Person Singular geschrieben und jene der anderen in der dritten Person Singular.

Doch was genau ist passiert. Es gibt drei Fälle in dem Buch und ob diese zusammengehören und wenn ja wie das muss man selbst lesen. Jane hat mit Frost einen neuen Fall und zwar wurde eine Krankenschwester bei der Heimkehr nach Hause der Schädel eingeschlagen. Es scheint fast so als ob diese ein Dieb auf frischer Tat erwischt hätte und dafür mit dem Leben zahlen musste. Doch bis auf den Laptop ist kaum etwas verschwunden. Dabei gab es in der Nähe von ihrem Haus schon öfters Diebstähle, und die Diebe sind immer noch nicht gefasst worden. Jedoch ist es vom Diebstahl zum Mord doch ein langer Weg. Mit diesem Fall hat Jane schon genug zu tun und dann nervt sie auch noch ihre Mutter Angela, dabei könnte sie sich doch an Vince werden, aber dieser ist bei seiner Schwester um dieser nach einer Operation zu helfen. Angela beobachtet ihrer Nachbarschaft und macht sich Sorgen das ein junges Mädchen schon wieder davongelaufen ist, aber diesmal ist es doch anders als sonst. Und dann ziehen auch noch seltsame Nachbarn in das Haus ihr gegenüber ein, welche nicht einmal ihr Gastgeschenk annehmen wollen. Mit diesen Leuten kann doch etwas nicht stimmen. Und dann gibt es auch noch Amy, welche bei grün über die Straße läuft und von einem Auto überfahren wird und schwer verletzt liegen bleibt.

Ein wenig schade fand ich persönlich, dass Maura so eine kleine Rolle diesmal hatte und auch Jane wie auch Gabriel sind mir einfach zu wenig vorgekommen. Dabei mochte ich vor allem Angela, Amys Geschichte hat mir erst gegen Ende gefallen. Was ich an diesem Buch sehr gut fand, war die Tatsache das vieles passierte und ich mir oft die Frage stellen musste kann ich das verstehen und wie hätte ich gehandelt? Es war nicht immer angenehm, aber das genau fand ich an dem Thriller gut. Insgesamt ist der Thriller nicht ganz so blutig, bis auf den Mord der Krankenschwester und noch eine Sache, aber es hat Spaß gemacht die vielen Puzzle im Buch langsam zu lösen und ich persönlich bin nicht auf alle Antworten bekommen. Genau so etwas macht für mich einen guten Thriller aus. Schade fand ich auch dass es eine Prise Liebe nur war und nicht mehr. Der Schreibstil der Autorin ist grandios wie immer genau wie die Beschreibungen.

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