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Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein unvergleichlicher Maarten S. Sneijder

Todesrache
1


INHALT:
Sein letzter Einsatz war für Maarten S. Sneijder die Hölle. Er selber ist nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Auch seine Kollegin Sabine Nemez. Doch jetzt erhält ...


INHALT:
Sein letzter Einsatz war für Maarten S. Sneijder die Hölle. Er selber ist nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Auch seine Kollegin Sabine Nemez. Doch jetzt erhält er einen Anruf und dieser kann nur von Nemez stammen. Es gibt also die kleine Chance, dass zumindest sie noch am Leben ist. Unter Hochdruck stellt er ein Team zusammen, um Nemez aufzuspüren und zu befreien. Die Mitarbeit vom Leipziger Kripoermittler Pulaski ist dabei von grosser Bedeutung. Doch Pulaski ist gerade selber einem furchtbaren Vergehen auf der Spur und zeigt sich wenig hilfsbereit.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der siebte Teil der Maarten S. Sneijder Reihe und der Thriller schliesst sich nahtlos an die Ereignisse des Endes vom sechsten Teiles an. Der Autor wirft hier den Leser schon mit der ersten Seite vollends in das Geschehen und man befindet sich plötzlich in einem undurchsichtigen Gerüst. Mich konnte das Buch wegen seiner Spannung und seiner Komplexität sofort wieder für sich einnehmen. Wir erleben hier wieder einen grossartigen Maarten S. Sneijder, der auf den Höhepunkt seines Charakters ist. Besonders interessant fand ich, dass auch ein Kripoermittler aus einer anderen Thrillerreihe von Andreas Gruber hier mit eingeflochten wird und den Thriller unheimlich an Spannung bereichert. Es ist ein fantastisches Geflecht aus Ermittlerarbeit, Teamarbeit, grossartigen Charakteren und einer unheimlich spannenden Konstruktion eines Falles. Wir haben ein hohes Tempo, wir haben unerwartete Wendungen, wir haben Spannung und wir haben Nervenkitzel. Der Thriller hat viele Gesichter und ist unheimlich facettenreich. Die Spannung und das Tempo halten sich bis zum Ende auf höchstem Niveau. Die verschiedenen Handlungsstränge werden hier wunderbar miteinander verknüpft und auch das Ende ist einfach grossartig konstruiert.
FAZIT:
Ein Maarten S. Sneijder in Höchstform, Spannung, Tempo, fantastisch und grossartig.

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Interessant und spannend

Die Totenärztin: Donaunebel
0


INHALT:
Wien 1909: Die Gerichtsmedizin ist eine noch sehr junge Wissenschaft, die sich aber mit grossen Schritten weiterentwickelt. Fanny Goldmann treibt diesen Fortschritt immer mit an, doch jetzt ist ...


INHALT:
Wien 1909: Die Gerichtsmedizin ist eine noch sehr junge Wissenschaft, die sich aber mit grossen Schritten weiterentwickelt. Fanny Goldmann treibt diesen Fortschritt immer mit an, doch jetzt ist die unerschrockene Ärztin zwiegespalten. Sie und ihr Kollege Franz werden zu einem Tatort gerufen, was bisher noch nie vorgekommen ist. Dort sollen sie eine Leichenschau direkt vor Ort vornehmen. Fanny hat schon viel gesehen und ist abgehärtet, doch hier fährt ihr ein Schauer über den Rücken. In den dunklen Wäldern der Donau-Auen geschah ein Mehrfachmord und die Opfer sind qualvoll gestorben, ohne dass sie eine erkennbare Todesursache gefunden haben. Ein grausiges Rätsel, welches Fanny lösen muss.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritten Teil aus der Reihe "Die Totenärztin". Man kann das Buch aber auch sehr gut eigenständig lesen. Mich hat die Geschichte gleich von der ersten Seite an sehr gut aufgenommen und begeistern können. Man braucht nicht lange zu lesen und die Spannung steigt und der Mord ist geschehen. Jetzt geht es daran, die Ursache zu finden. Man ist die ganze Zeit über nah an Fanny und ihren Ermittlungen und geht auch mit in den Sektionssaal. Das finde ich ja sehr spannend und interessant, besonders auch im Hinblick auf den wissenschaftlichen Fortschritt. Wir begleiten Fanny aber nicht nur in ihrem Beruf, sondern erfahren auch viel aus ihrem Privatleben und so schafft der Autor hier eine sehr runde Storie, die immer interessant wirkt. Man erfährt viel vom damaligen Leben der Menschen, ihren Kampf ums Überleben. Das wurde sehr emotional dargestellt und konnte mich sehr berühren. Auch die Entwicklung der Protagonisten und besonders der Fortschritt der Gerichtsmedizin war faszinierend zu lesen und super interessant.
FAZIT:
Interessant und spannend, unheimlich mitreissend und authentisch.

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Sehr schöner vierter Teil

Die Wunderfrauen
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MEINE MEINING:

Dies ist der vierte Teil der Wunderfrauen von Stehanie Schuster. Man sollte zum besseren Verständnis die ersten drei Teile schon gelesen haben, um wieder in de Leben der Frauen eintauchen ...

MEINE MEINING:

Dies ist der vierte Teil der Wunderfrauen von Stehanie Schuster. Man sollte zum besseren Verständnis die ersten drei Teile schon gelesen haben, um wieder in de Leben der Frauen eintauchen zu können. Ich habe mich sehr gefreut, wieder etwas von ihnen zu erfahren und war schon mit den ersten Seiten in der Storie versunken. Das Buch spielt zur Weihnachtszeit 1991 und unsere Frauen sind älter geworden. Noch immer sind die Freundinnen tief verbunden und teilen Leid und Sorgen, aber auch Freude miteinander. In kleinen Abschnitten blicken wir mit ihnen auch in die vetgangenheit. Das macht den Roman sehr rund und in sich geschlossen und hat mir gut gefallen.

Das Buch lässt sich wieder durch den fantastischen Schreibstil und der klaren Kapiteleinteilung sehr gut lesen. Alles ist sehr verständlich und man weiss als Leser genau, wo und wann man sich gerade befindet.

Es ist auch immer wieder schon, wie die Autorin den Zeitgeist der neunziger Jahre wiederbelebt. Oft konnte ich schmunzeln und fühlte mich zurückversetzt in diese Zeit. Das alles hat sie wunderbar in Szene gesetzt und mit den Wunderfrauen verbunden.

Für mich war es wieder ein schönes Lesevergnügen mit den Wunderfrauen etwas Weihnachsfeeling zu erleben und das Neuste aus ihrem Leben zu erfahren.

FAZIT:

Ein bisschen Weihnachten und viel Neues von den Wunderfrauen.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Ein grossartiges Buch über eine starke Frau

Carrie Soto is Back
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INHALT:
Carrie Soto war die grösste Tennisspielerin aller Zeiten. Ihr eiserner Wille und unbarmherziger Ehrgeiz haben sie dazu gemacht. Nun ist sie seit sechs Jahren im Ruhestand und muss zusehen, wie ...


INHALT:
Carrie Soto war die grösste Tennisspielerin aller Zeiten. Ihr eiserner Wille und unbarmherziger Ehrgeiz haben sie dazu gemacht. Nun ist sie seit sechs Jahren im Ruhestand und muss zusehen, wie ihre Rekorde von jüngeren Tennisspielerinnen geschlagen werden. Sie entscheidet sich mit siebenunddreissig Jahren wieder auf den Platz zurückzukehren und sie will ewigen Ruhm. Carrie beschliesst, dass ein finales Jahr als Tennisspielerin sie für immer zur Legende machen soll. Und um dieses Ziel zu erreichen, ist sie bereit, ihren Stolz zu überwinden und mit Bowe Huntley, der ihr einst das Herz brach, zu trainieren.
MEINE MEINUNG:
Für mich ist es das erste Buch der Autorin und wegen der vielen guten Meinungen zu Evelyn Hugo war ich sehr neugierig auf diese Geschichhte. Und ich kann sagen, mit ihrem fantastischen Schreibstil und dieser wunderbaren, spannenden, interessanten und authentischen Storie hat sie mich überzeugen können. Auch wenn man, wie ich, keine Ahnung vom Tennisspiel hat, habe ich die Geschichte mit grossem Interesse verfolgt. Es werden immer wieder klare und einfach zu verstehende Informationen über das Spiel eingestreut so dass ich es gut verstehen konnte. Aber im Mittelpunkt steht Carrie Soto mit ihrem Ehrgeiz und ihrem unbändigen Willen. Was für eine starke Frau. An ihrer Seite habe ich nun die Tennisplätze unsicher gemacht und ihren Weg verfolgt. Ich war beim Training an ihrer Seite, habe die Tage bis zum nächsten Wettkampf gezählt, habe mit ihr gesiegt und verloren und geschwitzt und habe es genossen sie zu erleben. Und oft war es vor Spannung kaum auszuhalten, wenn ich mit ihr die Punkte beim Match gezählt habe. Es war ein wunderbares Comback und ich war mit dabei.
FAZIT:
Ein grossartiges Buch, ein fantastisches Comeback, eine starke Frau.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Genial, grossartig, fantastisch

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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INHALT:
Eine blutuberströmte Leiche, die an einem Angelhaken von der Decke hängt. Diese entsetzlich zugerichtete Tote lässt David Hunter schon ahnen, dass der Killer nicht nur allein vom Töten angetrieben ...


INHALT:
Eine blutuberströmte Leiche, die an einem Angelhaken von der Decke hängt. Diese entsetzlich zugerichtete Tote lässt David Hunter schon ahnen, dass der Killer nicht nur allein vom Töten angetrieben wird. Angst, Schmerz und Qual sind für ihn der Teil einer blutigen Lektion für seine Opfer. Bei der Autopsie entdeckt Hunter etwas in der Leiche, was ihn an seine Schulzeit erinnert. Und jetzt weiss er, ihm bleibt nicht mehr viel Zeit.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zwölfte Teil der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter. Man kann das Buch auch sehr gut eigenständig lesen, aber dann entgehen einem super spannende Vorgängerbände. Ich habe mich riesig auf den neuen Teil gefreut und schon mit den ersten Sätzen hatte mich die Storie gepackt und ich wusste, es wird wieder genial. So war es auch. Wenn man ein Buch von Chris Carter aufschlägt weiss man, es wird spannend, es wird brutal, es wird blutig und es wird nichts für schwache Nerven. All das möchte ich bei einem Thriller lesen und bei ihm bekomme ich all das und noch soviel mehr. Sein Spannungsaufbau ist schon genial. Erst lässt er den Leser am Leben der Opfer teilhaben und man fühlt sich wohl beim Lesen und dann schlägt das Böse unbarmherzig zu. Die diese Zweischichtigkeit ist einfach grossartig und genial. Es gibt kein Durchatmen, kein Ausruhen, immer ist die Spannung und auch das Tempo auf höchstem Nivau und der Adrenalinausstoss enorm hoch. Und bei allem ist der Leser hautnah dabei. Ob beim töten, ob beim Auffinden der Leiche, ob beim Ermitteln oder beim Jagen des Täters. Und am Ende gibt es einen Showdown und ich bedauer es immer, dass der grossartige Thriller dann zu Ende ist.
FAZIT:
Wieder ein grossartiger Thriller von Chris Carter, der mich von Anfang bis zum Ende begeistern konnte. Ich feier den Autor.

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