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Veröffentlicht am 08.01.2024

Griechische Mythologie - humorvoll, liebevoll mit Suchtfaktor

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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Bea Fitzgerald erzählt die Geschichte einer jungen Göttin, die gegen die vorbestimmten Regeln des Olymps und damit auch gegen ihre Eltern rebelliert und dabei nicht nur zu ihrem wahren Selbst sondern auch ...

Bea Fitzgerald erzählt die Geschichte einer jungen Göttin, die gegen die vorbestimmten Regeln des Olymps und damit auch gegen ihre Eltern rebelliert und dabei nicht nur zu ihrem wahren Selbst sondern auch die Liebe findet.

Statt wie in anderen Erzählungen über Persephone und Hades, wird die junge Göttin der Blumen nicht in die Unterwelt entführt sondern sucht beim König der Toten nach Zuflucht vor einer Zwangsheirat. Anfangs wenig von seinem ungebetenen Gast begeistert, findet Hades immer mehr gefallen an der frechen und bestimmten Göttin. Und auch Persephone entdeckt, dass Hades ganz anders zu sein scheint, als der dunkle Ruf, der ihm voraus geht.

Die Geschichte von Persephone, bzw. wie die Göttin überhaupt zu ihrem Namen und ihrer Bestimmung kam, liest sich für ihren mythologischen Kern wunderbar "leicht" und "flüssig". Die Wortgefechte zwischen den beiden Hauptcharakteren sind unterhaltsam, frech und prickelnd. Persephone, die Göttin der Blumen - wird als starke, junge Frau portraitiert, die alles für ihre Unabhängigkeit gibt und für ihre Wünsche und ihre Macht kämpft - obwohl sie sich damit gegen den König der Götter selbst auflehnt - ihren Vater Zeus.
Hades, der König der Unterwelt - wer hier jetzt den klassischen Stereotyp des dunklen, grumpy Bad Boy erwartet, wird eine Überraschung erleben.

Achtung SPOLIER: Statt blutrünstig und grausam erkennt Persephone Hades bald als friedlichen und sanftmütigen Gott mit einer Vorliebe für Kunst, Handarbeit und natürlich seine Bücher und Pergamente. So ganz anders als sein Ruf und die perfekte Ergänzung zu Persephone.

Mir hat "GIRL, GODDES, QUEEN - Ich bin Persephone" unglaublich gut gefallen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Bea Fitzgerald schafft es mit ihrem Schreibstil wunderbar die griechische Mythologie mit Themen aus Emanzipation, Unabhängigkeit und toxischen Rollenbildern zu vereinen.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Schönes (Weg-)Begleiter-Buch!

Edelsteine als Wegbegleiter
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Von Nora Adamsons und ihrem Studio Naiona bin ich schon seit Längerem beigestert. Vor allem der Wegbegleiter-Podcast gehört für mich regelmäßig zu meinen Selfcare-Momenten.
Umso größer war meine Begeisterung, ...

Von Nora Adamsons und ihrem Studio Naiona bin ich schon seit Längerem beigestert. Vor allem der Wegbegleiter-Podcast gehört für mich regelmäßig zu meinen Selfcare-Momenten.
Umso größer war meine Begeisterung, als ich von ihrem Buch erfuhr und es schließlich in den Händen hielt.

Noras wunderbarer und einfühlsamer Erzähl-Stil lässt einen tief in die Themen eintauchen. Als Leser hat man das Gefühl, sich mit Nora auf ihrem ganz persönlichen Herzensweg zu begeben und dabei dem eigenen einen großen Schritt näher zu kommen.
Besonders schön ist die Verknüpfung aus Erzählungen ihres Lebens, Anleitungen zur Meditation und die besondere Unterstützung, die Heilsteine dabei leisten können.

Es fühlt sich an, als würde man ein tiefgründiges Gespräch mit einer langjährigen Freundin führen und nicht unbedingt, als würde man ein Buch lesen.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Eine Bücherei der Herzen - Ein Buch der Seele

Die kleine Bücherei der Herzen
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Die kleine Bücherei der Herzen nimmt uns nicht nur mit auf eine Reise ins verträumte irische Städtchen Howth sondern auch auf ein Abenteuer voller Gefühl, Romantik und natürlich - Bücher.

Wir begleiten ...

Die kleine Bücherei der Herzen nimmt uns nicht nur mit auf eine Reise ins verträumte irische Städtchen Howth sondern auch auf ein Abenteuer voller Gefühl, Romantik und natürlich - Bücher.

Wir begleiten Katherine auf einer Suche nach der Antworten, Wahrheit und ihrer Bestimmung. Eine Suche, bei der sie letztendlich nicht nur die Liebe sondern auch sich selbst findet.

Jana Schikorra schafft es, diese wunderbare Geschichte so gefühlvoll zu beschreiben, als durchlebte man jede einzelne Sekunde gemeinsam mit den Figuren. Die Emotionen stehen beinahe greifbar im Raum, als wäre man Teil des Geschehens -Immersion pur.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Weihnachtliche Hoffnung in Seekers Hope

On a cosy Winter Night
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Wer möchte nicht gerne einmal auf die Pause-Taste drücken und eine kurze Zeit sein, wer auch immer man sein möchte?

Genau diese Auszeit gönnen sich die beiden Protagonisten Marley und Jonathan in Helen ...

Wer möchte nicht gerne einmal auf die Pause-Taste drücken und eine kurze Zeit sein, wer auch immer man sein möchte?

Genau diese Auszeit gönnen sich die beiden Protagonisten Marley und Jonathan in Helen Paris "On a cozy Winters Night".

Zwei verlorene Seelen, die über die Weihnachtsfeiertag im "Blue Café" nach Zerstreuung und einer Pause von Realität und Schmerz suchen, die beide auf unterschiedliche Art als Bürde tragen.
Während ihres Aufenthaltes in Seekers Hope finden Marley und Jonathan nicht nur eine wunderbare Beziehung sondern auch zurück zu sich selbst.

Die Handlung von "On a cozy Winters Night" folgt einer klassischen Erzählstruktur ohne besondere, unerwartete Wendungen oder Überraschungen, sorgt damit aber für ein angenehmes und entspanntes Lesegefühl.
Der Zeitraum, der zwischen dem Kennenlernen, der Erkenntnis der Verbundenheit und der endgültigen Wiedervereinigung ist für meinen Geschmack etwas lang gestaltet, hält jedoch den Spannungsbogen ganz gut oben.
Das tatsächliche Wiedersehen kommt dann doch schneller und etwas nüchtern-realistisch, an Stelle von "romantisch wie im Märchen", wie man es bei einem solchen Roman vielleicht erwarten würde.

Helen Paris schafft es mit ihren Worten die Gefühle der Hauptfiguren so aufs Papier zu bringen, dass sie beim Lesen greifbar werden und beinahe empathisch nach empfunden werden können.
Für einen entspannten Leseabend vor dem Kamin und tanzenden Schneeflocken vor dem Fenster genau die richtige Lektüre.

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