Cover-Bild Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")
Band der Reihe "Maple-Creek-Reihe"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783473586325
Alexandra Flint

Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")

„Bist du ihm wirklich nahe gewesen? Du weißt gar nicht, wer Joshka ist.“
„Das ist dem Herzen egal. Es verliebt sich trotzdem. Und tut umso mehr weh.“


Kein Tag vergeht, an dem Mira nicht an Joshkas übereilten Aufbruch aus Maple Creek denkt. Als sie für einen Termin nach New York muss, steht er plötzlich vor ihr. Obwohl die Anziehung zwischen ihnen stärker denn je ist, stößt er Mira von sich. Verletzt und bestürzt über seinen Zustand, fragt sie sich umso mehr, was ihm in den letzten Monaten widerfahren ist. Was sie nicht ahnt: Joshka hat sich auf einen riskanten Deal mit dem Untergrund eingelassen. Und der Einsatz ist Miras Leben.

Die Bücher der Maple-Creek-Reihe:
Band 1: Meet Me In Maple Creek
Band 2: Save Me In Maple Creek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2022

Nö..einfach Nö

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So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer ...

So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer noch toll und das ist auch der Grund warum ich ihre neue Reihe die bei Loewe Intense rauskommt auch lesen werde. Ich habe ja die Emerdale Dilogie von ihr abgöttisch geliebt und bin der Meinung dass sie sich hier einem Thema bedient hat (Untergrundwelt von NYC) das ihr einfach nicht liegt.
Das Thema ansich ist echt cool aber die Autorin war einfach nicht gut darin das Thema umzusetzen.
Joshka soll der knallharte Untergrundboss sein – by the way er ist Anfang 20.. für mich alleine das schon sehr unrealistisch. Es wird ständig davon gesprochen wie böse er ist, wie viele Leben er zerstört hat etc. aber dann bekommt man keine Beispiele, man erlebt nicht live mit wie böse er ist. Es wird generell sehr vieles einfach nur kurz erklärt anstatt dass der Leser solche spannenden Situationen live miterleben und mitlesen darf.
Aber zurück zum Thema. Joshka aka knallharter Untergrundboss: Ich habe das Gefühl die Autorin wollte ihn einerseits böse haben, aber eigentlich dann doch nicht denn Joshka kam für mich eher wie ein kleiner, junger, überheblicher und leichtsinniger, naiver Bubi rüber, der im Endeffekt nix richtig böses gemacht hat.

Mira ist nach wie vor nur Deko in dem Buch und nervt unfassbar. Auch sie ist unglaublich naiv und blauäugig und ja. Sie tut eigentlich die ganze Zeit nix, es ist egal und irrelevant ob sie da ist oder nicht. Alles dreht sich nur um sie. Ständig, immer, bei jedem. Das ist so unglaublich nervig ich kann ihren Namen schon gar nicht mehr sehen. Mira Mira Mira Mira… ooh Mira ist so eine starke und unabhängige Frau. Ein junges, dummes naives Mädchen ist sie. Unter einer erwachsenen, starken, jungen Frau stelle ich mir definitiv etwas anderes vor.

Tja und die Handlung. Ansich hat sich der Großteil in New York abgespielt was eigentlich ganz cool war, aber dann kam so der Höhepunkt der Geschichte, der Plan von Joshka und ich muss sagen ich hab mir die Hand vor die Stirn geschlagen. Das ist doch bitte nicht sein Ernst?? Wie naiv und dumm ist denn bitte dieser Plan und natürlich funktioniert er am Ende auch – alles klar. Ich weiß dass in Büchern nicht alles realistisch ist, dass sie eine Flucht aus der Realität sind aber DAS..DAAAAAS ist mir ehrlich gesagt too much. Ich kann mir ja vieles einreden aber das….sorry.. no way.

Ja… ist leider nicht so meine Lieblingsreihe geworden wie man wohl unschwer herauslesen kann.
Ich hege große Hoffnungen in die neue Reihe und halte mich künftig von potentiellen Mafia-Thematiken die die Autorin anscheidet fern. Es gibt definitiv andere Themen die sie deutlich besser umsetzen kann.

Veröffentlicht am 29.10.2022

Anstrengender zweiter Teil

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„Save Me in Maple Creek“ von Alexandra Flint ist der zweite und damit auch finale Teil der Maple Creek Reihe. Nachdem ich vom ersten Teil, trotz kleinerer negativen Aspekte, recht begeistert war, wollte ...

„Save Me in Maple Creek“ von Alexandra Flint ist der zweite und damit auch finale Teil der Maple Creek Reihe. Nachdem ich vom ersten Teil, trotz kleinerer negativen Aspekte, recht begeistert war, wollte ich unbedingt wissen, wie es zwischen Mira und Josh weitergeht. Aber so sehr mich der erste Band auch begeistern konnte, so schwer hat es mir dieser getan. Ich mochte kaum weiterlesen und habe mich teilweise gequält, weil das Buch einfach eine ganz andere Richtung eingeschlagen hat und ich Mira einfach nur noch anstrengend und nervtötend fand. Das lag daran, dass sie von einer selbstbewussten jungen Frau, die wusste, was sie vom Leben und gerade vom Studium will, zu einer abhängigen, unselbstständigen Heulsuse geworden ist, der nichts mehr wichtig ist, außer Josh und die gar nicht mehr am Leben teilnimmt. Wenn das das Signal an junge Menschen sein soll, wenn sie Liebeskummer haben, dann halleluja… Mira vernachlässigt ihr Studium, was ihr vorher ja so wichtig war, und selbst nachdem sie ein Gespräch mit ihrem Professor hatte, hält ihre Motivation und das Wissen, dass sie es sonst in den Sand setzt, vielleicht eine Seite, ehe sie wieder die Vorlesungen schwänzt. Ihre Familie und Freunde müssen sie zu allem bringen und nur wenn Joshka thematisiert wird oder auftaucht, kommt wieder Leben in ihr rein, aber dann ist sie wie ein Hund, der Josh hinterherläuft und irgendwie keine eigenen Entscheidungen mehr trifft und irgendwie abhängig ist. Zudem ist der Titel sehr unglücklich gewählt. Es müsste „Save Me in New York“ heißen, denn Maple Creek kommt kaum in dem Buch vor. Wenn ein Fest thematisiert wird, das ja wieder so ein Highlight für die Stadt ist, dann wird es auf zwei maximal drei Seiten abgehandelt und das war es. Der schöne Kleinstadtcharme ging hier verloren und der Fokus lag auf New York und der Untergrundszene, die in Teil eins ja mehr angedeutet wurde. Abgesehen von Miras Liebeskummer und den Szenen zwischen ihr und Josh, ist das Buch mehr eine Gangstergeschichte, in der Josh gegen Cam arbeitet und immer wieder an seine Grenzen gelangt, herabgewürdigt wird, etc. Und auch von der schönen Zwillingsdynamik, die man sich schon in Teil eins erhofft hatte, ist auch hier nicht vorhanden, sogar noch weniger als im ersten. Es ist Mira egal, dass Lilac seinen besten Freund, seinen Bruder, den er jahrelang kennt, verloren hat. Ihre Gefühle nach nur wenigen Monaten Bekanntschaft sind wichtiger und wahrer als seine. Einfach nur anstrengend…
Diese Liebesgeschichte war einfach keine mehr. Stattdessen war Miras Verhalten anstrengend und irgendwie auch toxisch und es wurde nur auf Gangster und Untergrund gemacht. Zudem war Jill ein so böses Thema für Mira und am Ende war bei allem Friede, Freude, Eierkuchen, wo jeder jeden liebhat. Das Buch ging einfach überhaupt nicht und hat mir damit die Reihe madiggemacht. Daher gibt es nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Das Marketing wurde der Story zum Verhängnis

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Wer meine Rezension zu Band 1 gelesen hat, ahnt vielleicht schon, dass Band 2 nicht ganz so glimpflich davonkommen wird. Ich fasse meine ersten Eindrücke zur Optik des Buches noch einmal in einem Wort ...

Wer meine Rezension zu Band 1 gelesen hat, ahnt vielleicht schon, dass Band 2 nicht ganz so glimpflich davonkommen wird. Ich fasse meine ersten Eindrücke zur Optik des Buches noch einmal in einem Wort zusammen: Wunderschön! Aber leider auch komplett am Thema vorbei. Angepriesen wird die Reihe als Wohlfühlromance, dazu passt das cozy Cover mit Herbstvibe eigentlich perfekt. Bei Teil eins könnte man das mit zwei zugekniffenen Augen auch noch durchgehen lassen, insbesondere in der ersten Hälfte. Teil zwei distanziert sich meines Empfindens nach jedoch komplett von diesem Label und fällt nicht mehr in die Wohlfühl-Kategorie, sondern weist einen nicht unerheblichen Teil Crime auf, da es vorwiegend um den Untergrund und Joshkas Machenschaften geht.

Wo in Band eins noch die Beziehung der Zwillinge im Vordergrund stand, wenngleich auch da nie so intensiv wie erhofft, geht es hier nur noch um die Love Story von Mira und Joshka, Joshs Aktivität in seinem Netzwerk, seine Intrigen, seine Pläne, seine Lügen.
Die Beziehung der zwei Turteltauben steht nach dem Cliffhanger des vorigen Bandes unter keinem guten Stern und genau darum dreht sich auch gefühlt das komplette erste Drittel des Bandes. Es wird getrauert, gejammert, sie wollen sich, aber sie können sich nicht haben, keiner von beiden kann mit gebrochenem Herzen weitermachen, oh welche Pein, welch ein Leid. Das empfand ich leider als zu aufgebauscht, die Trauerphase zu intensiv geschildert. Ich persönlich habe nicht mitgelitten, sondern mich nur gefragt, wie lange es wohl dauert, bis sie doch wieder gemeinsam in der Kiste landen. Tut mir aufrichtig leid, das so direkt zu sagen, aber mich hat es schlichtweg nicht berührt.

Dazu kommt, dass Joshka erneut keine Sympathiepunkte gesammelt hat, im Gegenteil, er hat alle, die er sich mühsam in Teil eins erkämpft hat, einen nach dem anderen verspielt mit seiner Überheblichkeit, seiner Dreistigkeit, seiner „Ich bin eh viel klüger als alle anderen und keiner kann mir was“-Art, seiner „Ich habe mich doppelt und dreifach abgesichert und bin allen zehn Schritte voraus“-Attitüde. Denn trotz all dem, trotz dieser vermeintlich bestialisch guten Vorbereitung unterschätzt er die Menschen um sich herum gnadenlos, schaut auf sie herab, traut ihnen nichts zu. Und das nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach, was ihn und seine Liebsten von einer gefährlichen Situation in die nächste treibt.

Mira verliert in diesem Buch auch an Farbe für mich. Für sie dreht sich alles nur noch um Joshka und sie wundert sich dann, wenn es im Studium bergab geht. Sie ist keine Protagonistin mehr, mit der ich gern mitfiebere, sondern ihre komplette Identität wirkte wie von ihrem Partner abhängig. Sie beweist zwar des öfteren (Wage-)Mut, und das rechne ich ihr hoch an. Aber die meiste Zeit hat sie einfach nur Glück, ganz genau wie Joshka.

Gegen Ende entlädt sich die ganze Spannung in einem aufregenden, aber für mich in eine komplett unrealistische Richtung abgedrifteten Finale. Ich konnte die Entwicklungen, die dorthin geführt haben, teils nicht nachvollziehen, manche Charaktere von Figuren haben sich nicht glaubwürdig um 360 Grad aus dem Nichts gewandelt, fast alles fällt den Protagonisten wie durch Zufall genau vor die Füße und selbst für die ausweglosesten Situationen gibt es noch Lösungen.
Ich mag Happy Ends, auch die richtig übertriebenen, wenn jede:r, der:die möchte, verkuppelt worden ist, alle zufrieden sind und unter einem Regenbogen gemeinsam Goldbarren picknicken. Wirklich, ich stehe auf sowas. Aber hier hat es einfach null Komma null ins Bild gepasst.

Mein Fazit:
Band zwei hat den Status Wohlfühlromance meiner Meinung nach nicht verdient. Das hübsche, herbstliche Cover täuscht nicht über den düsteren Inhalt hinweg, sondern weckt lediglich falsche Erwartungen. Das Finale des Buches wirkt leider einfach nur unglaubwürdig und auch wenn mir die Story von Lilac, Mira und Joshka im Groben eigentlich gefallen hat, so haperte es doch an vielen Stellen für mich an der Umsetzung. Ich kann und möchte dem Buch leider nur 2 von 5 Sternen geben.