Tränen garantiert
Am Anfang gefiel mir das Buch am allerbesten, denn der Vater (es werden keine Namen genannt), und seine Tochter (das Mädchen) sind die letzten Menschen auf der Erde. Deshalb hat das Buch auch etwas Dystopisches ...
Am Anfang gefiel mir das Buch am allerbesten, denn der Vater (es werden keine Namen genannt), und seine Tochter (das Mädchen) sind die letzten Menschen auf der Erde. Deshalb hat das Buch auch etwas Dystopisches an sich. Er bringt dem Mädchen jedes Jahr was Neues bei, was es für das Überleben in der Wildnis braucht. Dabei erzählt er ihr Geschichten, die Gleichnissen nahekommen. Und im späteren Verlauf der Geschichte verfolgt man das Erwachsenwerden des Mädchens, dazu gehört auch, dass sie erkennen muss, dass die Natur und sie im Einklang sein müssen, denn es ist nicht selbstverständlich, was uns die Natur gibt. Die erste Hälfte des Buches gefiel mir besser und ich hatte sie auch schneller durch, als den zweiten Teil. Doch trotzdem kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Das Cover alleine ist schon sehr ansprechend und der Titel verspricht eine Geschichte fürs Herz, bei der auch ein paar Tränen fließen. 8/10 ⭐.