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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Schönes Cover, aber nichts dahinter

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Man soll immer mit dem positiven anfangen. Also: das Cover ist ein Traum. Der Buchschnitt ist sauch hübsch anzusehen. Zum Titel kann ich bishe rnur sagen, dass sich mir nicht ganz erschließt, warum das ...

Man soll immer mit dem positiven anfangen. Also: das Cover ist ein Traum. Der Buchschnitt ist sauch hübsch anzusehen. Zum Titel kann ich bishe rnur sagen, dass sich mir nicht ganz erschließt, warum das Buch so heißt, aber gut.
Das Buch liest sich zäh. Gefühlt wir jede Konversation geschrien, weil nach fast jedem Satz ein "!" steht. Ab und an passt die ältere Sprache (man spricht davon zu "speisen" nicht mit der moderneren zusammen ("ist in Ordnung"). Darüber hinaus haben die vielen Perspektivwechsel auf mich si gewirkt, als wüsste die Autorin nicht wie sie die gleiche Szene so aus einer einzigen Perspektive erzählen kann, dass man auch die anderen Charaktere versteht. Ich brauche keine 10 Perspektivwechsel in einer Situation oder einem Kapitel. Dazu kommt, dass während eines Kapitels auch mehrfach zwischen der realen Welt und der Gefängsniswelt gesprungen wurde. Meiner Meinung nach hätte man lieber eine Sicht zu einem Kapitel machen können.
Und auch wenn die Perspektive so oft gewechselt wurde, habe ich absolut keinen Zugang zu den Charakteren gefunden Ich habe nicht versdtanden, warum die Beziehung zwischen Kaaya und Arian so ist wie sie ist, oder warum sie sich innerhalb von nur weniger Seiten mit Aron und Luana anfreunet. Ich verstehe die ganzen zwischenmenschlichen beziehungen nicht. Bei mir kam weder as Verständnis für die neuen Freundschaften auf, noch warum sie in andere verliebt sind. Ich konnte keinen einzigen Charakter greifen und so war es mir ehrlich gesagt vollkommen egal, was mit Arian passiert.
Ein großes Problem war für mich, dass zeitlich gefühlt nichts passiert. Jedes Mal wenn etwas passieren könnte, wurde das Problem innerhalb von 1 bis 2 Seiten gelöst. Man hat natürlich die Handlung, aber die ist von teilweise tagelangen Reisen geprägt, die einfach nicht stattfinen. Es heißt dann nur "nach fünf Tagen waren wir dort" oder "wir ritten zwei Tage lang". Das dazwischen fehlt mir ganz arg. Dadurch hat sich für mich auch gar kein Gefühl für die Welt erstellt. Man hat zwar eine Karte, aber was zwischen den Orten liegt, oder wie die Orte selbst sind, das konnte ich nicht herauslesen.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass die Geschichte durchaus Potential hat, dies aber ganz und gar nicht genutzt wurde. Für mich war es eine ENttäuschung auf ganzer Ebene.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Wo sind die Hexen?!

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Ich habe bis zum letzten Tag mit meiner Rezension gewartet, weil es mir super schwer fällt, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Ich fange einmal mit dem positiven an:
Das Cover lässt sofort ...

Ich habe bis zum letzten Tag mit meiner Rezension gewartet, weil es mir super schwer fällt, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Ich fange einmal mit dem positiven an:
Das Cover lässt sofort erkennen, dass es sich bei dem Buch um eine Fantasygeschichte handelt. Es ist dunkel und düster und wirkt insgesamt sehr mystisch und geheimnisvoll. Die vielen kleinen Zeichnungen sind sehr magisch. Es passt perfekt zu den Hexen im Buchtitel.
Nur leider passen die Hexen im Buchtitel nicht zum Inhalt des Buches, da es sich bei keiner handelnden Person um eine wirkliche Hexe handelt. Das war für mich ein Punkt, den ich absolut nicht verstehe. Natürlich geht es um magische Personen, aber wenn es eben keine Hexen sind, kann man doch den Titel anpassen.
Der Schreibstil der Autorin ist an sich ganz gut zu lesen. Allerdings springt die Autorin zwischen einigen Kapiteln zu anderen, ohne die Geschichte dort weiterzuführen, sodass ich oft das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben. Am Anfang war ich noch froh darüber mehrere Perspektiven zu haben, jedoch wurde die Begeisterung darüber im Laufe der Geschichte immer mehr zu Frust. Auch nach dem Beenden des Buches und einiger Nachdenkzeit verstehe ich nicht, warum einige Personen eine Sichtweise bekommen haben, dass sie eher eine kleine Rolle spielen. Die Autorin benutzt so viele fremde Begriffe und wirft die Protagonistin so stark ins kalte Wasser, dass man als Leser genauso überfordert ist, obwohl man in den Kapiteln mit der Perspektive von Ky ein paar Erklärungen erhält. Ohne die Stammbäume zum Buchbeginn wäre ich komplett überfordert gewesen. Das alles führte dazu, dass ich die magische Welt nicht wirklich verstanden habe. Mir haben sich etliche Fragen gestellt, die nicht beantwortet wurden.
Das Buch beginnt eigentlich auch sehr vielversprechend und so, dass man weiterlesen will. Jedoch haben die oben genannten Gründe dafür gesorgt, dass ich auch hier im Laufe der Geschichte immer genervter wurde.
Mit Helena konnte ich zu Beginn noch sehr nachfühlen, weil ich genauso überfordert war wie sie. Doch nach und nach wurden ihre Entscheidungen und Handlungen immer unverständlicher und sie damit anstrengend. Über Ty kann ich nur sagen, dass ich ihn arrogant, ignorant und einfach extrem unsympathisch fand. Die Liebesbeziehung der beiden ist bei mir überhaupt nicht angekommen. Ich habe nicht mit ihnen mitfiebern können, weil ich es einfach nicht verstanden habe. Ich habe die beiden einzeln als Person schon nicht verstanden und ihre Beziehung zueinander noch sehr viel weniger.
Das Buch hat zwar einen gemeinen Cliffhanger, aber ehrlich gesagt bezweifle ich, dass ich den abschließenden Band lesen werde. Mich hat das Buch auf fast allen Ebenen enttäuscht und auch nicht auf eine gute Art unterhalten. Das einige was sich durch das ganze Buch gezogen hat, war meine Verwirrung. Und das ist definitiv nichts Positives. Daher kann ich es auch leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Naja...

Die Diebin
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Das Cover passt sich gut an die vorigen Bände an und der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ab und an ist es auch amüsant- ich liebe die Szenen, in denen Rhage einfach Rhage ist.
Erst einmal muss ...

Das Cover passt sich gut an die vorigen Bände an und der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ab und an ist es auch amüsant- ich liebe die Szenen, in denen Rhage einfach Rhage ist.
Erst einmal muss ich sagen, dass es sehr schade ist dieses Buch nicht alleinstehend lesen zu können. Sol und Assail haben eine Geschichte, die sich über die vorigen Bücher zieht und wenn man diese nicht kennt, na dann hat man ein Problem.
Genaus schade ist es, dass ich der meinung bin, dass ihre gemeinsame Geschichte hier eigentlich nur im Vordergrund läuft, während es eigentlich um Jane und V, und den neuen Feind geht.
Das Ende kommt erwartet und wie gewohnt plötzlich und wie immer für mich unverständlich.
Insgesamt hat es mich eherlich gesagt sehr enttäuscht, weil nur sehr wenig Spannung drin war und auch eigentlich kein Gefühl.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Sex statt Worte

Words You Need
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass dies das erste Buch der Autorin war, welches ich gelesen habe.

Das Cover ist mit seinen Farben und dem farbverlauf ganz hübsch. Aber es sagt so gar nichts aus. Es könnte ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass dies das erste Buch der Autorin war, welches ich gelesen habe.

Das Cover ist mit seinen Farben und dem farbverlauf ganz hübsch. Aber es sagt so gar nichts aus. Es könnte auf jedem möglichen New Adult Roman sein.

Die Geschichte liest sich größtenteils ganz gut.

Leider muss ich sagen, dass ich das ganze Buch über ganz große Probleme mit der Protagonistin Lexie hatte. Ich fand sie unfassbar unsympathisch. Mir war sie deutlich zu zickig und kindisch. Charakterlich fand ich ihre komplett fehlende Empathie unterirdisch. Ihre Doppelmoral ist unglaublich. Sie hat Nate nie wirklich eine Chance oder ihr Vertrauen gegeben und in meinen Augen hat sich das auch zum Ende hin nicht geändert. Und dennoch hat sie erwartet, dass er sich ihr öffnet und alles erzählt. Für mich macht eine Beziehung auch nicht aus, dass beide Seiten viel Sex, aber gar keine richtigen Gespräche haben. Für mich hat einfach alles Zwischenmenschliche zwischen den beiden gefehlt. Und ich muss gestehen, dass ich irgendwie darauf gehofft habe, dass sie am Ende nicht zueinanderfinden, weil Nate in meinen Augen etwas Besseres verdient hat.

Insgesamt war das Buch also leider eine große Enttäuschung für mich, weil mir Lexie so ziemlich alles kaputt gemacht hat, was ich gut fand.
Den Titel finde ich im Nachhinein geradezu ironisch, weil die Protagonisten kaum miteinander sprechen.

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Zwischen uns hat es nicht gefunkt

Das Herz des Feindes
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Das Cover passt gut zur Geschichte und zu der Epoche, in der die Geschichte spielt.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Normalerweise habe ich kein Problem damit mich in die Charaktere hineinzuversetzen, ...

Das Cover passt gut zur Geschichte und zu der Epoche, in der die Geschichte spielt.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Normalerweise habe ich kein Problem damit mich in die Charaktere hineinzuversetzen, wenn Geschichten nicht aus der Ich-Perspektive erzählt sind. Ich glaube leider, dass das das erste Buch ist, bei dem ich absolut keine Bindung oder auch nur irgendeine Empathie zu den Charakteren entwickeln konnte. Sie wirken zu keinem Punkt nahbar auf mich. Das finde ich sehr schade, weil diese Art historischer Liebesroman meiner Meinung darauf basieren sollte Gefühle rüberzubringen.
Christen als Protagonistin konnte mich das ganze Buch nicht über nicht von sich überzeuge. Was sagt es über sie aus, dass sie bereit war einer Mutter ihr Kind wegzunehmen? Natürlich will sie dem Mädchen helfen, aber ich bin davon überzeugt, dass sie es ihre erste Priorität war die Mutter loszuwerden. Sonst hätte man sich bestimmt auf einen Kompromiss einigen können.
Miles hingegen fand ich eigentlich ganz sympathisch, aber auch bei ihm kam leider kein Funke über. Die Entwicklung ihrer Beziehung ging mir persönlich etwas zu schnell und ich konnte zu keinem Zeitpunkt die Chemie zwischen den beiden spüren.
Meiner Meinung nach war auch von Anfang an sehr vorhersehbar, wer in der Geschichte für Probleme sorgen würde. Und das wäre gar nicht so schlimm, wenn mich die Charaktere überzeugt hätten.
So kann ich nur sagen, dass ich leider ziemlich enttäuscht bin.

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