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Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein grandioser Auftakt

Zeitenzauber
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Inhalt:
Die siebzehnjährige Anna Berg verbringt ihre Sommerferien mit ihren Eltern in Venedig, wo es eigentlich nur schwarze Gondeln gibt, weshalb ihr eine rote Gondel auch sofort ins Auge sticht. Als ...

Inhalt:
Die siebzehnjährige Anna Berg verbringt ihre Sommerferien mit ihren Eltern in Venedig, wo es eigentlich nur schwarze Gondeln gibt, weshalb ihr eine rote Gondel auch sofort ins Auge sticht. Als Anna dann im Gedränge ins Wasser gestoßen wird, wird sie von einem gut aussehenden jungen Mann gerettet und ausgerechnet in diese rote Gondel gezogen. Sie wacht schließlich im Jahre 1499 auf, wo sie eine Aufgabe zu erfüllen hat…

Meinung:
Bereits auf den ersten Blick lässt uns das Cover erkennen, dass sich das Setting der Geschichte im wunderschönen Venedig befindet. Ich selbst war noch nie in Venedig, bin aber seit der fünften Klasse, als wir „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke als Schullektüre gelesen haben, ein ganz großer Fan dieser italienischen Stadt. Eva Völler hat mit Venedig die perfekte Kulisse für dieses magische Abenteuer gewählt. Ich konnte mir die Schauplätze der Geschichte bildlich vorstellen und fühlte mich teilweise, als wäre ich mittendrin in Venedig. Mit den beiden Protagonisten Anna und Sebastiano hat Eva Völler zwei Charaktere erschaffen, die mir auf Anhieb sympathisch waren. Anna ist sehr mutig und humorvoll, aber auch selbstkritisch. Man schließt sie schnell ins Herz und kann sich gut mit ihr in der Ich-Perspektive identifizieren. Ich muss allerdings gestehen, dass mir die Liebesgeschichte der beiden dann doch etwas zu schnell ging. Von der ersten Seite an hat mich diese humorvolle und leicht verrückte Geschichte in einen Bann gezogen und mir wundervolle Lesestunden beschert. Der Schreibstil der Autorin ist großartig, denn die Erzählweise ist flüssig und leicht, aber auch mitreißend und lustig zugleich. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band der Trilogie.

Fazit:
„Die magische Gondel” von Eva Völler ist der grandiose Auftakt der „Zeitenzauber”-Reihe. Diese romantische und zugleich spannende Zeitreise empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein grandioser Auftakt

Zeitenzauber
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Inhalt:
Die siebzehnjährige Anna Berg verbringt ihre Sommerferien mit ihren Eltern in Venedig, wo es eigentlich nur schwarze Gondeln gibt, weshalb ihr eine rote Gondel auch sofort ins Auge sticht. Als ...

Inhalt:
Die siebzehnjährige Anna Berg verbringt ihre Sommerferien mit ihren Eltern in Venedig, wo es eigentlich nur schwarze Gondeln gibt, weshalb ihr eine rote Gondel auch sofort ins Auge sticht. Als Anna dann im Gedränge ins Wasser gestoßen wird, wird sie von einem gut aussehenden jungen Mann gerettet und ausgerechnet in diese rote Gondel gezogen. Sie wacht schließlich im Jahre 1499 auf, wo sie eine Aufgabe zu erfüllen hat…

Meinung:
Bereits auf den ersten Blick lässt uns das Cover erkennen, dass sich das Setting der Geschichte im wunderschönen Venedig befindet. Ich selbst war noch nie in Venedig, bin aber seit der fünften Klasse, als wir „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke als Schullektüre gelesen haben, ein ganz großer Fan dieser italienischen Stadt. Eva Völler hat mit Venedig die perfekte Kulisse für dieses magische Abenteuer gewählt. Ich konnte mir die Schauplätze der Geschichte bildlich vorstellen und fühlte mich teilweise, als wäre ich mittendrin in Venedig. Mit den beiden Protagonisten Anna und Sebastiano hat Eva Völler zwei Charaktere erschaffen, die mir auf Anhieb sympathisch waren. Anna ist sehr mutig und humorvoll, aber auch selbstkritisch. Man schließt sie schnell ins Herz und kann sich gut mit ihr in der Ich-Perspektive identifizieren. Ich muss allerdings gestehen, dass mir die Liebesgeschichte der beiden dann doch etwas zu schnell ging. Von der ersten Seite an hat mich diese humorvolle und leicht verrückte Geschichte in einen Bann gezogen und mir wundervolle Lesestunden beschert. Der Schreibstil der Autorin ist großartig, denn die Erzählweise ist flüssig und leicht, aber auch mitreißend und lustig zugleich. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band der Trilogie.

Fazit:
„Die magische Gondel” von Eva Völler ist der grandiose Auftakt der „Zeitenzauber”-Reihe. Diese romantische und zugleich spannende Zeitreise empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein grandioser Auftakt

Zeitenzauber
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Inhalt:
Die siebzehnjährige Anna Berg verbringt ihre Sommerferien mit ihren Eltern in Venedig, wo es eigentlich nur schwarze Gondeln gibt, weshalb ihr eine rote Gondel auch sofort ins Auge sticht. Als ...

Inhalt:
Die siebzehnjährige Anna Berg verbringt ihre Sommerferien mit ihren Eltern in Venedig, wo es eigentlich nur schwarze Gondeln gibt, weshalb ihr eine rote Gondel auch sofort ins Auge sticht. Als Anna dann im Gedränge ins Wasser gestoßen wird, wird sie von einem gut aussehenden jungen Mann gerettet und ausgerechnet in diese rote Gondel gezogen. Sie wacht schließlich im Jahre 1499 auf, wo sie eine Aufgabe zu erfüllen hat…

Meinung:
Bereits auf den ersten Blick lässt uns das Cover erkennen, dass sich das Setting der Geschichte im wunderschönen Venedig befindet. Ich selbst war noch nie in Venedig, bin aber seit der fünften Klasse, als wir „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke als Schullektüre gelesen haben, ein ganz großer Fan dieser italienischen Stadt. Eva Völler hat mit Venedig die perfekte Kulisse für dieses magische Abenteuer gewählt. Ich konnte mir die Schauplätze der Geschichte bildlich vorstellen und fühlte mich teilweise, als wäre ich mittendrin in Venedig. Mit den beiden Protagonisten Anna und Sebastiano hat Eva Völler zwei Charaktere erschaffen, die mir auf Anhieb sympathisch waren. Anna ist sehr mutig und humorvoll, aber auch selbstkritisch. Man schließt sie schnell ins Herz und kann sich gut mit ihr in der Ich-Perspektive identifizieren. Ich muss allerdings gestehen, dass mir die Liebesgeschichte der beiden dann doch etwas zu schnell ging. Von der ersten Seite an hat mich diese humorvolle und leicht verrückte Geschichte in einen Bann gezogen und mir wundervolle Lesestunden beschert. Der Schreibstil der Autorin ist großartig, denn die Erzählweise ist flüssig und leicht, aber auch mitreißend und lustig zugleich. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band der Trilogie.

Fazit:
„Die magische Gondel” von Eva Völler ist der grandiose Auftakt der „Zeitenzauber”-Reihe. Diese romantische und zugleich spannende Zeitreise empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Geschichten aus dem Leben eines Teenagers

Conni 15 7: Ziemlich hohe Berge, mein Dream-Team und ich
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Inhalt:
Der Nachbar von Connis Freund Phillip hat eine Hütte in den Bergen und besonders Conni ist Feuer und Flamme, übers lange Wochenende mit ihren Freunden einen Ausflug in die Berge zu machen. Doch ...

Inhalt:
Der Nachbar von Connis Freund Phillip hat eine Hütte in den Bergen und besonders Conni ist Feuer und Flamme, übers lange Wochenende mit ihren Freunden einen Ausflug in die Berge zu machen. Doch Conni, Anna, Billi, Dina, Phillip, Paul und Lukas erwartet eine böse Überraschung, nachdem sie angekommen sind. Denn statt der traumhaften Hütte, die sich die Freunde vorgestellt haben, erweist sich das Häuschen auf der Alm als eine ein klein wenig in die Jahre gekommene, ziemlich abgelegene Hütte – ohne Internet und ohne Strom! Und als ob die Stimmung nicht schon am Tiefpunkt angekommen wäre, machen Streitereien und Eifersuchstanfälle das Ganze nicht viel einfacher…

Meinung:
Ich habe mich riesig gefreut, dass nach dem letzten Band nicht Schluss mit der Reihe war, denn ich bin mit Conni bereits im Kindergarten und in der Schule gewesen und sie und ihre Freunde sind immer ein Teil meines Lebens gewesen. Es sind die alltäglichen Probleme eines Teenagers, mit denen sich Jugendliche ab 12 Jahren identifizieren können. Fröhlich und locker erzählt uns Conni aus ihrem Leben und lässt uns an Themen wie Familie, Freundschaft und Liebe teilhaben. Dieses Abenteuer hat außerdem zusätzlich nochmal ein bisschen mehr Action drin, aber psst! Ich verrate nichts! In dieser Geschichte gab es zahlreiche Höhen und Tiefen und ich wurde richtig in einen Bann gerissen. Wir erleben hautnah mit, wie Conni langsam heranreift und erwachsen wird und sich Gedanken über ihre Zukunft und besonders um ihren Freund und ihre anderen Freunde macht. Zwar fand ich, dass Phillip sich ziemlich komisch verhalten und auch echt ein bisschen überreagiert hat, aber ein bisschen Drama gehört zu so einer Teenie-Geschichte natürlich immer dazu, oder nicht?

Fazit:
„Ziemlich hohe Berge, mein Dream-Team und ich“ von Dagmar Hoßfeld ist bereits die siebte Folge der erfolgreichen „Conni 15“-Reihe und ich bin sehr froh, dass mit dem letzten Band doch noch nicht Schluss war. Dieses Hörbuch empfehle ich Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren, die sich für Geschichten aus dem Leben eines Teenagers begeistern können. Meine Freundin Conni erhält von mir 4,5 von 5 Sternchen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Sprachreise statt Strandurlaub

Ein Date für vier Eine deutsch-englische Love Story
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Inhalt:
Die vierzehnjährige Marleen Kaminski träumt bereits von ihren Sommerferien, die sie mit ihrer besten Freundin im sonnigen Italien verbringen möchte. Doch anstatt den Strand und das Meer zu genießen, ...

Inhalt:
Die vierzehnjährige Marleen Kaminski träumt bereits von ihren Sommerferien, die sie mit ihrer besten Freundin im sonnigen Italien verbringen möchte. Doch anstatt den Strand und das Meer zu genießen, geht es für Marleen und ihre sechzehnjährige Schwester Ella ins verregnete England. Die beiden sind ganz und gar nicht davon angetan, denn die Schwestern sind vor allem in Englisch sehr schlecht. Und genau um dem Abhilfe zu schaffen, schicken die Eltern Marleen und Ella drei Wochen auf Sprachreise. Es gibt kein zurück mehr, die Reise ist bereits gebucht und somit steht dem wohl größten Abenteuer der Schwestern nichts mehr im Weg…

Meinung:
Ich könnte mich jedes Mal kringeln, wenn ich höre, wie manch einer versucht, deutsche Redewendungen ins Englische zu übersetzen. Dabei kommen die herrlichsten Lacher zustande und bei „all good things are three“ oder auch „I am fox devils wild“, denke ich „my pig whistles“. Damit solche Fehler und Missverständnisse erst gar nicht entstehen, sollte man dem entgegenwirken, indem man fremdsprachige Bücher liest. Im Nu kann man seinen eigenen Wortschatz erweitern und festigen. Daher wundert es mich schon, dass es leider viel zu wenige Bücher derzeit auf dem Markt gibt, die wie „Ein Date für vier“ nicht nur wahnsinnig unterhaltsam sind, sondern Kindern und Jugendlichen die englische Sprache auf spielerische Art und Weise näher bringen. Der Aufbau des Buches ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt: Beginnt die Geschichte noch vollständig auf Deutsch, kommen nach und nach vereinzelt ein paar englische Wörter bzw. kurze Sätze hinzu, wohingegen am Schluss sogar ganze Abschnitte auf Englisch dazwischengeschoben werden. Man gleitet sozusagen in die Sprache hinein und wächst mit der Herausforderung. Ab der Mitte ist die Geschichte dann so spannend, dass man das Buch gar nicht weglegen möchte – wenn überhaupt, dann nur um ein paar Vokabeln nachzuschlagen. Obwohl auch unbekannte Begriffe oder Redewendungen selbsterklärend sind, stimme ich der Altersempfehlung ab 11 Jahren nicht ganz zu. Meine kleine Schwester ist dieses Jahr 11 Jahre alt geworden und hat gerade die 5. Klasse beendet. Sie hatte tatsächlich noch ein paar Verständnisschwierigkeiten und wollte das Buch deshalb schon weglegen. Ich habe ihr ein klein wenig Mut zugesprochen, denn im Grunde ist es nicht wichtig, wirklich jede einzelne Vokabel zu übersetzen. Solange man den Sinn versteht, ist das vollkommen in Ordnung. Auch ich habe so angefangen und mittlerweile lese ich sogar mehr englischsprachige Bücher als deutsche. Das kommt alles mit der Zeit. Grundsätzlich würde ich persönlich aber die Altersempfehlung auf die 6. oder 7. Klasse setzen, denn da sollte es aufgrund des bis dahin erlernten Wortschatzes keine Verständnisschwierigkeiten mehr geben. Dank des lockeren und unkomplizierten Schreibstils der Autorin gleitet man mühelos durch das ganze Buch. Viele Bilder und Doodles sorgen für gute Laune und viele Lachmomente. Es wird mit verschiedenen Schriftarten gespielt, die sich zudem noch in Größe und Intensität unterscheiden. Hilfreich wäre vielleicht noch ein Verzeichnis gewesen, wo man die englischen Vokabeln, die im Buch vorkommen, direkt nachschlagen kann.

Fazit:
„Ein Date für vier“ von Ulrike Rylance ist eine humorvolle Geschichte über Freundschaften, Sprachbarrieren und die erste Liebe für Jugendliche ab 12 Jahren. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher sehr gerne 4,5 von 5 Sternchen.

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