Cover-Bild Der Kärntner Yeti
Band der Reihe "Servus Krimi"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783710402418
Stefan Maiwald

Der Kärntner Yeti

Ein Bad-Kleinkirchheim-Krimi

Jagd nach dem mysteriösen Waldmenschen: Fall drei für Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer 

Es ist Herbst in Bad Kleinkirchheim. Das Laub der Bäume färbt sich rot und golden, die Sommerferien sind vorbei und die meisten Gäste abgereist. Doch statt die Ruhe der Nebensaison zu genießen, schlittert Wendelin Kerschbaumer in den merkwürdigsten Fall seiner Karriere.

Als treuer Gast bemerkt der Chefinspektor der Wiener Kriminalpolizei schnell: Irgendetwas stimmt nicht im schönen Kärntner Urlaubsort. Die Menschen sind verstört und misstrauisch. Als dann auch noch die schrille Travestie-Künstlerin Greta Glimmer behauptet, ein gewaltiges Wesen aus dem Wald habe sie niedergeschlagen, ist die Aufregung perfekt.

Sofort lebt die Legende vom sagenumwobenen Waldmann wieder auf. Aber was ist dran an den Geschichten vom Kärntner Yeti? Kerschbaumer nimmt die Fährte des vermeintlichen Ungeheuers auf.

- Band 3 der Krimi-Reihe rund um den charismatischen Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer

- Hoch oben in den österreichischen Bergen: Alpenkrimi mit viel Lokalkolorit und Ortskenntnis

- Humorvoll und außergewöhnlich: Buchtipp für alle Krimi-Fans

- Schauplatz Bad Kleinkirchheim: Wer treibt sein Unwesen im beschaulichen Luftkurort?

Schluss mit dem Urlaubs-Feeling: Krimi-Spannung in Kärnten

Als versierter Kriminalist steht für Kerschbaumer fest: Ungeheuer gibt es nicht. Doch als er selbst schmerzhafte Bekanntschaft mit dem zotteligen Wesen macht, ist sein Misstrauen geweckt. Was geht im sonst so friedlichen Bad Kleinkirchheim vor? Wem kommt das plötzliche Auftauchen des Kärntner Yetis gelegen? Schnell wächst die Liste der Verdächtigen – doch der Lösung des Rätsels ist Kerschbaumer damit noch keinen Schritt näher gekommen.

Dieser Heimatkrimi verspricht beste Unterhaltung und spannende Lesestunden!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2022

Hat mich gut unterhalten

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Die Wohnung von Wendelin Kerschbaumer, seines Zeichen Chefinspektor in Wien, wird verwüstet. Daraufhin nimmt er Urlaub und begibt sich wieder einmal nach Bad Kleinkirchheim. Doch auch hier in den Kärntner ...

Die Wohnung von Wendelin Kerschbaumer, seines Zeichen Chefinspektor in Wien, wird verwüstet. Daraufhin nimmt er Urlaub und begibt sich wieder einmal nach Bad Kleinkirchheim. Doch auch hier in den Kärntner Bergen schläft das Verbrechen nicht. Diesmal sieht er sich dem legendären Schneemenschen Yeti gegenüber. Doch wie kann das sein? Die Heimat des Yeti ist doch das Himalayagebiet?

Meine Meinung:

Stefan Maiwald hat auch diesmal wieder einen herrlich skurrilen Krimi geschaffen, der durch sein Lokalkolorit und Streifzüge durch die Kärntner Kulinarik besticht. Gleichzeitig spricht er ein viel diskutiertes Thema an: Raubbau an den Pilzen. Plätze auf denen die begehrten Schwammerl wachsen, werden wie der Augapfel gehütet und die Koordinaten innerhalb der Familien weitervererbt. Da kann es schon einmal sein, dass um diese geheim zuhalten, zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen wird.

Der Schreibstil ist humorvoll und der Krimi lässt sich an einem trüben Nachmittag locker lesen.

Fazit:

Wer einen humorvollen, spannenden Krimi mit skurrilem Personal lesen will, ist hier goldrichtig. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.11.2022

Verworren

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Herr Kerschbaumer und einige seiner Kollegen erhalten Besuch von einem Feuerteufel. Und weil seine Wohnung unbewohnbar ist, eine Kur schier überfällig, fährt er halt wieder Mal nach Bad Kleinkirchheim.

Dort ...

Herr Kerschbaumer und einige seiner Kollegen erhalten Besuch von einem Feuerteufel. Und weil seine Wohnung unbewohnbar ist, eine Kur schier überfällig, fährt er halt wieder Mal nach Bad Kleinkirchheim.

Dort lernt einen neuen Arzt kennen, der ihm eine Diät mit Sport verschreibt, die er nach Gutdünken selbst umsetzen kann. Kerschbaumer fängt an zu boxen. Ganz nebenbei stirbt jemand und ein Waldmensch geht um.

Maiwald schreibt flüssig und so, dass man die Geschichte gut lesen kann. Aber der Krimi ist verworren. Der erste Fall mit den Bränden klärt sich nicht und wird auch nicht weiter thematisiert. Die Tote im Kurort geht unter in Pilzgeschichten, denn im Wald, da haust ein Waldmensch. Über diesen ranken sich seit Jahrhunderten Sagen und jedes Jahr zur Pilzzeit wird es ungemütlich. Das Pilzsammler ihre Sammelstellen nicht preisgeben wollen, kann man sich denken. Das Menschen ängstlich mit den Augen rollen und sich nicht mehr in den Wald trauen, weil dort ein vermeintliches Ungeheuer haust? Aber genau darum dreht es sich. Es ist weniger ein Krimi als ein sehr gemächlicher Roman rund um Pilze, den „Yeti“ und Kerschbaumers Versuche boxen zu lernen. Kein Vergleich mit den an sich schon auch beschaulichen, aber eben zuweilen richtig spannenden Regionalkrimis von Maiwald. Hier fehlt die Spannung total. Und es gibt am Ende viele lose Fäden.

Veröffentlicht am 27.10.2022

Zu ruhig und unrund

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Der Chefinspektor der Wiener Kriminalpolizei, Wendelin Kerschbaumer, macht gezwungenermaßen Urlaub. Doch schon bald merkt er, dass etwas nicht stimmt, denn die Menschen in dem kleinen Ort wirken ängstlich.
Als ...

Der Chefinspektor der Wiener Kriminalpolizei, Wendelin Kerschbaumer, macht gezwungenermaßen Urlaub. Doch schon bald merkt er, dass etwas nicht stimmt, denn die Menschen in dem kleinen Ort wirken ängstlich.
Als dann die Travestiekünstlerin Greta Glimmer niedergeschlagen wird, gehen die kuriosesten Gerüchte um. Der Waldmann habe sie niedergeschlagen.

Meine Meinung:

Ich habe inzwischen ein paar Bücher von Servus Krimi gelesen, und dieses hier ist das erste, was mich leider gar nicht überzeugen konnte.

Die Geschichte ist irgendwie merkwürdig. Ein Waldmann, ok. Dass ein paar Bewohner daran glauben, auch ok. Aber dass bald alle Menschen in dem Ort Angst vor so einem Wesen haben, ist doch sehr weit hergeholt. Selbst der Chefinspektor beginnt schon zu zweifeln. Ich weiß nicht, da fehlt es mir an Glaubwürdigkeit.

Die Story wirkt für mich unstrukturiert und hat wenig Hand und Fuß. Stellenweise wurde so viel Unnützes in die Geschichte gepackt, dass es schwierig wurde. Ich wollte keine seitenlangen Erklärungen über Pilze lesen oder in die länge gezogenen Erklärungen für das richtige Boxen. Ich hätte gerne Spannung gehabt.

Doch was die Spannung angeht, da gab es leider keine. Bei mir kam nichts an. Es gab kleine Momente, wo ich gehofft habe, dass es los geht, doch die waren schneller wieder vorbei, als ich gucken konnte. Auch wenn es ist das zu sagen, aber ich empfand es schlichtweg als langweilig.

Zwischen den Kapiteln gibt es immer eine kleine Info über das Wetter und besondere Vorkommnisse. Hm, ganz nett und auch zum Schmunzeln. Dennoch frage ich mich warum.

Ebenfalls haben mich die Namen der Charaktere zum Teil gestört, weil sie dermaßen gekünstelt klingen. Zu gewollt, zu gestelzt.

Ansonsten ist der Schreibstil des Autors gut und flüssig zu lesen.

Kerschbaumer, der Hauptkommissar aus Wien, ist an für sich sympathisch und kommt gut rüber. Aber auch er ist unspektakulär. Dennoch unterhaltsam, was völlig ok ist.

Die Umgebung, die Wälder, all das wurde schön beschrieben.

Fazit:

Leider konnte mich dieser Krimi gar nicht überzeugen. Es kommt keine Spannung auf, der Fall ist unspektakulär bis hin zu merkwürdig, und es gibt zu viele unwichtige Szenen.

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