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Veröffentlicht am 16.11.2022

Leider kam ich dieses Mal nicht in die Geschichte rein...

Erdschwarz
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Eira Sjödin wird als Polizistin wieder zu Ermittlungen hinzugezogen. Dieses Mal geht es um Männer, die eingesperrt und dem Tode überlassen werden, entweder in einer Hütte, einem Keller oder einem Erdloch. ...

Eira Sjödin wird als Polizistin wieder zu Ermittlungen hinzugezogen. Dieses Mal geht es um Männer, die eingesperrt und dem Tode überlassen werden, entweder in einer Hütte, einem Keller oder einem Erdloch. Die Spuren sind rar gesät. Es ist wie das Stochern in einem Glutnetz. Ein zu intensives Wühlen bringt viel zu viele Puzzleteile zum Vorschein, die doch völlig unnütz sind... oder nicht? Sehr brisant wird es, als Eira persönlich betroffen ist...

Ich war von STURMROT, dem ersten Teil der Eira-Sjödin-Trilogie schwer begeistert und freute mich um so mehr auf diese Fortsetzung, die am 18.10.2022 erschienen ist. Vielleicht waren meine Erwartungen einfachzu hoch, aber von vorne.

Das Cover von ERDSCHWARZ wurde stimmig zu STURMROT ausgewählt. Die Farbe schwarz ist dem Titel entsprechend dominant vertreten. Die Hütte als Bildnis ist auch sehr passend.

Ich kam leider schlecht in meinen Lesefluss, was mich sehr frustriert hat. Die Namen und Ortschaften haben mich, im Gegensatz zum 1. Teil, dieses Mal auch völlig verwirrt. Die Ermittlungen haben mich auch nicht sonderlich gefangen genommen. Ich konnte nicht mitfiebern und -rätseln, die Story zu den Opfern hat mich einfach nicht berührt bzw. erreicht.

Es gab Rückblenden zu STURMROT, so dass man ERDSCHWARZ auch als Standalone lesen kann. Wer allerdings Eira weiter in ihrem beruflichen und privaten Leben begleiten möchte, sollte die drei Krimis in der richtigen Reihenfolge lesen.

Eira und ihr Hintergrund ist auch der hauptsächliche Grund, warum ich diesen Krimi zu Ende gelesen habe. Denn als roten Faden begegnen wir ihren wichtigen Personen im Leben - sei es ihre demenzkranke Mutter, ihr verhafteter Bruder, GG und ihre Gelegenheitslover.

Die letzten 20 % des eBooks waren für mich dann doch noch sehr spannend, aber das ist für mich einfach zu wenig bei einer Story, die 400 Seiten umfasst.

Ein kleiner "Cliffhanger" zum Schluss macht mich neugierig auf NEBELBLAU, den Abschluss der Trilogie, der am 18.07.2023 auch beim Rowohlt Verlag erscheinen wird. Ich bin sehr gespannt auf diesen Krimi und hoffe, dass er mich wieder so begeistern wird wie es STURMROT getan hat.

Im Großen und Ganzen ist das Buch okay, Hanna Granz hat wieder einen guten Job als Übersetzerin gemacht, aber leider ist diese Geschichte für mich deutlich schwächer als der Trilogiestart und ich kann daher nur eine eingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Ich vergebe nette 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

War okay... hatte mehr erwartet!

Elternhaus
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Yvette Winkler ist gestresst. Gestresst von ihrem Zuhause direkt unter Schwiegermutters Fittichen, gestresst von ihrer mauen Ehe und gestresst mit der Erziehung ihrer 4 Kinder. Ein Lichtblick erhellt ihr ...

Yvette Winkler ist gestresst. Gestresst von ihrem Zuhause direkt unter Schwiegermutters Fittichen, gestresst von ihrer mauen Ehe und gestresst mit der Erziehung ihrer 4 Kinder. Ein Lichtblick erhellt ihr Leben, als die Familie beschließt, in die alte Heimat von Yvette zu ziehen - nach Hamburg. Beim Treffen mit dem Makler ist der Ehemann erstaunt über eine düstere, abgewrackte Villa, aber die Gattin ist Feuer und Flamme und will dieses Haus in einem noblen Hamburger Elbvorort unbedingt haben. Es kommt, wie es kommen muss - das Haus wird die neue Heimat der Winklers... und sie bemerken nicht, dass sie beobachtet werden. Bzw. nicht die 6köpfige Familie wird beobachtet, sondern die Villa, die mehrere dunkle Geheimnisse beherbergt. Tobias WILL dieses Haus, WILL diese Familie und ist bereit (fast) alles dafür zu tun...

Dies ist das erste Buch, das ich von Jennifer Mentges, das ich gelesen habe. Das düstere Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext sowie die Leseprobe waren vielversprechend. Der Thriller hat allerdings in dieser Geschichte sehr lange auf sich warten lassen.

ELTERNHAUS liest sich wie ein Roman über eine (dramatische) Familiengeschichte. Die unterschiedlichen Personen wurden gut beschrieben. Am besten haben mir die Putzfrau Consuelo und die fast blinde Nachbarin Gerda gefallen. Allerdings wurde für mein Empfinden zu viel Zeit und Wert auf die Umschreibung der Personen und der Umgebung verwandt.

Der Schreibstil ist sehr schön und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Thrilleranteil hat mir größtenteils gefehlt. Ich kam gut in meinen Lesefluss, habe aber tatsächlich die Spannungsmomente vermisst.

Die Geschichte beginnt sehr gemächlich. Durch die unterschiedlichen Perspektiven und die Rückblenden kam etwas Abwechslung hinein und meine Neugierde wurde geweckt. Es wurden einige klischeelastige Dinge eingebaut, die mich (negativ) überrascht haben.

Beim Lesen hatte ich etwas düstere Grundstimmung verspürt, aber richtige Spannung kam für mich erst zum Ende auf. Einige Momente wurden eingebaut, die für mich jedoch nicht mehr überraschend waren, da ich mir (fast) alles zusammenreimen konnte. Für mich hätte der Anfang mehr zusammengerafft werden können.

Ich konnte den Protagonisten Tobias Hansen nicht besonders ernst nehmen. Der Barpianist, der ein Womanizer ist, sich in die Familie einschleicht und sich als Klavierlehrer der Kinder unentbehrlich macht. Yvette war für mich auch nicht sonderlich sympathisch.

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen, umfasst 416 Seiten und ist am 10.08.2022 beim Verlag Fischer SCHERZ (S. Fischer Verlage) erschienen.

Im Großen und Ganzen ist das Buch okay, ich kam gut in meinen Lesefluss, aber die versprochene Spannung, die man bei einem Thriller erwartet, hat mir fast komplett gefehlt. Leider wird mir die Geschichte (bis auf die Szenen mit dem Swimmingpool) nicht im Gedächtnis bleiben, daher kann ich nur eine eingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Ich vergebe nette 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Hab was anderes erwartet denke ich :-/

Kein Entkommen - Still Missing
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Annie ist jung, dynamisch und steht mitten im Leben. Sie fährt zu einer Hausbesichtigung und wartet auf ihren Klienten. Er ist sehr sympathisch, hat ein breites Lächeln... und entführt Annie am helllichten ...

Annie ist jung, dynamisch und steht mitten im Leben. Sie fährt zu einer Hausbesichtigung und wartet auf ihren Klienten. Er ist sehr sympathisch, hat ein breites Lächeln... und entführt Annie am helllichten Tag. Sie wacht in einer schallisolierten Blockhütte irgendwo in den Wäldern Kanadas auf und bemerkt schnell, dass dieser Albtraum wohl nie enden wird...

Chevy Stevens steht bereits seit Jahren auf meiner ToRead-Liste. Und nicht nur das: Nachdem ich mich etwas näher mit diesem Thriller befasst habe und anfangen wollte zu lesen, musste ich feststellen, dass der Print bereits seit Jahren in meinem Buchregal steht, ungelesen. Wie kann so etwas passieren? Ich fand das jetzige Cover sehr ansprechend und einladend. Allerdings handelt es sich um eine Neuauflage mit einem anderen Einband. Der Verlag hatte das Buch bereits am 21.03.2011 veröffentlicht.

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen, ist aber gleichzeitig Band 1 der Kanada-Thriller-Reihe der Autorin.

Zunächst muss ich sagen, dass ich den Thriller nicht schlecht fand. Er ist gut geschrieben, ich kam gut in meinen Lesefluss und an der Übersetzung ins Deutsche von Maria Poets ist nichts auszusetzen.

Es passieren schlimme Dinge mit Annie in den Bergen. Das ist nicht das "Problem". Richtig "packen" konnte mich dieser Thriller erst im letzten Viertel und das ist mir dann doch zu spät und zu wenig. Ich hätte es gerne "andersherum" gehabt. Die Ereignisse im ersten Teil des Buches in einem Viertel zusammengefasst und nicht über die Hälfte hingezogen. Aber das ist auch alles Geschmackssache.

Ich fand den Aufbau des Buches sehr gelungen und ausgeklügelt. Anstatt in Kapiteln ist das Werk in einzelne Therapiesitzungen unterteilt, wodurch die Geschehnisse in der Vergangenheit und in der Gegenwart beleuchtet werden.

KEIN ENTKOMMEN - STILL MISSING ist als Neuauflage am 29.06.2022 bei den S. Fischerverlagen erschienen.

Ich habe bereits von Chevy Stevens das ebook "Tief in den Wäldern" auf meinem Kindle und werde dadurch der Schriftstellerin noch eine Chance geben, mich zu überzeugen.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, vor allen Dingen die Story zum Schluss, aber es war dann zusammengefasst für mich doch "nur OK"! Der Thriller wird nicht groß in meinem Gedächtnis hängen bleiben, bis auf 2-3 Szenarien vielleicht.

Ich vergebe nette 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

War ganz nett, wird aber nicht im Gedächtnis bleiben

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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PALAST DER LÜGEN 1 (VERGANGEN IST NICHT VORBEI) von Emiliy Bold ist ein historischer Zeitreise-Jugendroman mit einigen Wendungen und Krimi-Elementen. Aufgrund des sehr ansprechenden Covers war ich gespannt ...

PALAST DER LÜGEN 1 (VERGANGEN IST NICHT VORBEI) von Emiliy Bold ist ein historischer Zeitreise-Jugendroman mit einigen Wendungen und Krimi-Elementen. Aufgrund des sehr ansprechenden Covers war ich gespannt auf den ersten Teil der Romantasy-Dilogie mit magischen Momenten. Ich hatte vor einiger Zeit von Emily Bold die Mr Grey-Reihe verschlungen, zwar im Erwachsenenbereich, aber ich konnt mir vorstellen, dass mich diese Serie auch begeistern würde.

Die junge Sophie Dubois lebt mit ihrer Familie in einem Meer aus Lügen, denn ein uralter Pakt zwingt die männlichen Nachfahren, sich auf geheimnisvolle Missionen in die Vergangenheit zu begeben. Ihr Bruder kehrt leider nach einer Zeitreise nicht zurück in die Gegenwart, sondern es landet eine männliche Leiche in der Wohnung. Sophie und ihr Vater sind entsetzt und aufgewühlt. Was ist nur geschehen? Der Vater ist gebrechlich, möchte sich aber trotzdem auf die Suche nach seinem Sohn begeben. Sophie trickst ihn aus und so springt sie als erster weiblicher Nachfahre der Familie ins Jahr 1688 nach Paris. Die Urahnen vor Ort sind erschrocken über diese freche und forsche junge Frau, die sich zunächst schwer in die Begebenheiten in der Vergangenheit einfindet.

Die Aufträge der Familie, die aus dem bestehenden Pakt resultieren, erscheinen immer zu Hause auf magische Weise auf dem Pergament der Schuld. Sophie darf für Ihren Bruder "einspringen" und dessen Mission übernehmen, aber weil sie ein MÄDCHEN ist, wird ihr ein Partner vom Auftraggeber zur Seite gestellt - Valentin Delacroix. Dieser ist sehr geheimnisvoll und attraktiv. Sophie hat alle Hände voll mit dem Auftrag und der Suche nach ihrem Bruder zu tun... und dann kommen ihr auch noch Gefühle in die Quere, die sie bis dato nicht kannte...

Ich bin sehr gut in meinen Lesefluss gekommen, so dass die 400 Seiten nur so dahin flogen. Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht in der Geschichte angekommen bin, leider. Vielleicht sind Zeitreisen einfach nicht mehr mein Faible oder ich habe so eine Story in ähnlicher Art und Weise schon zu oft in den letzten Jahrzehnten gelesen. Ich kann es nicht sagen - vielleicht ist die Zielgruppe dieses Mal auch ausschlaggebend (ab 12 Jahre).

Die gebundene Ausgabe von PALAST DER LÜGEN 1 ist am 28.04.2022 beim Thienemann-Esslinger Verlag (Planet!) erschienen. Da mich Sophie und Valentin mit ihrer Geschichte nicht einfangen konnten, werde ich auch nicht mehr den Abschlußband des Zweiteilers, der für Frühjahr 2023 geplant ist, lesen.

Fazit:
Wer gerne Jugendromane mit Romantik gespickt mit einer Zeitreise liest, wird hier auf seine Kosten kommen. Das Buch fand ich ok, wird aber nicht in Erinnerung bleiben. Ich vergebe daher nette 3/5 Sterne ***

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Veröffentlicht am 09.07.2022

War ok, aber dieser Thriller konnte mich nicht so recht packen

Fuchsmädchen
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Bei FUCHSMÄDCHEN war es so, dass ich wochenlang um dieses Buch herumgeschlichen bin. Ich finde das Cover einfach wundervoll gestaltet und dies war auch der Hauptgrund, warum ich anfing zu lesen. Der Klappentext ...

Bei FUCHSMÄDCHEN war es so, dass ich wochenlang um dieses Buch herumgeschlichen bin. Ich finde das Cover einfach wundervoll gestaltet und dies war auch der Hauptgrund, warum ich anfing zu lesen. Der Klappentext und ein Blick in die Leseprobe bzw. ins Buch konnten mich nicht direkt überzeugen, aber dieses Bild und das Genre (Thriller) haben mich dann doch zum eBook greifen lassen!

Meinung:
Fuchsmädchen ist das Debüt von Maria Grund, ist am 24.01.2022 im Penguin Verlag erschienen und es handelt sich um einen "Thriller", der von Sabine Thiele aus dem Schwedischen übersetzt wurde (Originaltitel: Dödssynden). Der Thrill hat mich leider nicht erreichen können.

Die Ermittlerin Eir Pedersen muss mit einer neuen Kollegin zusammenarbeiten, Sanna Berling. Beide haben privat ein ordentliches Päckchen zu tragen: Sanna hat ihren Mann und ihr Kind bei einem Brand verloren, ist tablettensüchtig und haust in einer Garage, die ihr Gatte ihr "hinterlassen" hat. Eir kümmert sich im Gegenzug um ihre drogensüchtige Schwester. Diese Hintergrundgeschichten hören sich schon düster und traurig an und dieses Gefühl hatte ich auch die ganze Zeit beim Lesen: Melancholisch, schwermütig, hach, es kam nicht so richtig in die Gänge und ich mochte manchmal auch einfach nicht weiterlesen, weil mich der Schreibstil auch nicht überzeugend angesprochen hat.

Fuchsmädchen ist der Startschuss der Berling-und-Pedersen-Reihe und die Geschichte hörte sich für mich nicht komplett uninteressant an. Es wird die Leiche eines jungen Mädchens (mit einer Fuchsmaske) vor der Küste Schwedens auf einer Insel gefunden. Schnell wird sich vor Ort auf einen Selbstmord eingeschossen. Nur die Ermittlerinnen sind skeptisch und einige Tage später wird der Zweifel quasi bestätigt, als die Leiche einer jungen Frau - ebenfalls mit einer Tiermaske - aufgefunden wird. Außerdem kommen Fotos zum Vorschein, auf denen mehrere Jugendliche Tiermasken tragen und bald wird klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt...

Wie bereits erwähnt kam ich nicht gut bzw. fast überhaupt nicht in meinen Lesefluss, da mit entweder der Schreibstil der Autorin oder die Übersetzung nicht gelegen hat. Ich kann es nicht sagen. Definitiv brauchte ich über Wochen/Monate mehrere Anläufe, um dieses Buch zu Ende zu lesen.

Spannend fand ich die Geschichte auf kurzen Strecken, aber ich wurde immer wieder in die düsteren Hintergrundgeschichten gezogen. Ich konnte auch keine nähere Sympathie zu den beiden Protagonistinnen aufbauen trotz des Hintergrunds. Die Charaktere waren ok, aber wurden auch nicht wirklich detailliert ausgearbeitet .

Meine Buchmeinung fällt sehr kurz dieses Mal aus, was ich sehr schade finde, denn die Grundidee war gut. Die Geschichte war mir manchmal etwas zu "gewollt" und konnte mich auf den 416 Seiten einfach nicht erreichen... leider.

Ich werde daher auch nicht mehr den Folgeband der Reihe (Rotwild), der am 11.01.2023 erscheinen wird, lesen.


Fazit:
Ich vergebe nette 3/5 Sterne und denke, dass es bestimmt Krimibegeisterte geben wird, die von diesem Thriller und dem Schreibstil mehr unterhalten werden können als ich ***

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