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Veröffentlicht am 28.10.2022

Plötzlich Stiefgeschwister

Invisible Me – How To Survive Highschool
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„Invisible Me – How to survive Highschool“ wurde von Sarah Jo Clark geschrieben. Es handelt sich dabei um ihren
Klappentext:
Die schüchterne Sophia möchte am liebsten nicht auffallen und sehnt das Ende ...

„Invisible Me – How to survive Highschool“ wurde von Sarah Jo Clark geschrieben. Es handelt sich dabei um ihren
Klappentext:
Die schüchterne Sophia möchte am liebsten nicht auffallen und sehnt das Ende der Schulzeit herbei. In ihrem letzten Jahr an der High School rückt sie jedoch gegen ihren Willen in den Fokus ihrer Mitschüler. Sie ist nämlich plötzlich die Stiefschwester des beliebtesten Jungen der Schule und diese Tatsache bringt einige Probleme mit sich. Doch als sie gezwungenermaßen mehr Zeit mit Gabriel verbringt, ist sie sich plötzlich nicht mehr sicher, ob er wirklich so unausstehlich ist, wie sie dachte ...
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zum Titel. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man schnell in die Geschichte reinkommt. Aufgrund der niedrigen Seitenzahl (200 Seiten) lässt sie sich sehr schnell lesen. Erzählt wird dabei, bis auf den Prolog, aus der Perspektive von Sophia. Ab und an hätte ich mich auch über einen tieferen Einblick in Gabriels Gedanken und Gefühle gefreut. Man kann ihn dadurch schlecht einschätzen und er wird in seinem Verhalten unberechenbar. Der Fokus liegt auf Sophia. Diese ist eine sehr zurückhaltende Person, die jegliche Art von Aufmerksamkeit scheut. Am liebsten wäre sie unsichtbar. Bloß funktioniert das schlecht, wenn der Star der Highschool plötzlich zum Stiefbruder wird.
Von der Handlung her war ich ein bisschen enttäuscht. Das Gerüst gefiel mir gut, jedoch hätte man das Ganze noch ausschmücken können. Ich hatte das Gefühl, dass zeittechnisch viel weggelassen wurde. In der ersten Woche behandelt Gabe Sophie wie Dreck. In der nächsten entschuldigt er sich bei ihr und sucht ihre Nähe und dann verbringen sie gemeinsam das Wochenende. Bis das Drama richtig losgeht. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
An sich eine schöne und kurzweilige Geschichte, bei der ein paar Seiten mehr nicht geschadet hätten.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Schöne weihnachtliche Liebesgeschichte

Remember Last Christmas
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„Remember Last Christmas“ wurde von Emma Goldman geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte.
Klappentext:
Für Alexis ist es schlimm genug, dass sie vor Weihnachten in ...

„Remember Last Christmas“ wurde von Emma Goldman geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte.
Klappentext:
Für Alexis ist es schlimm genug, dass sie vor Weihnachten in einem lächerlichen Elfenkostüm in der Mall arbeiten muss. Zu allem Überfluss stellt sie auch noch fest, dass ihr Santa niemand geringeres als Maron Fletcher ist, ihr langjähriger Highschool-Crush. Dieser ist über das unverhoffte Wiedersehen weitaus erfreuter als Alexis, denn an den betrunkenen One-Night-Stand, den sie ein Jahr zuvor hatten, kann er sich scheinbar nicht mehr erinnern. Ein Grund mehr für Alexis, ihn auf Abstand zu halten. Doch das ist schwieriger, als erwartet ...
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön weihnachtlich gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung ohne Probleme folgen. Es ist eine schnell gelesene Liebesgeschichte, die perfekt in die Weihnachtszeit passt.
Alexis war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine junge Frau, die sich durch den Job als Elfe im Einkaufszentrum etwas dazuverdienen möchte. Dabei trifft sie auf ihren Highschool-Schwarm Maron, der als Weihnachtsmann angestellt wurde. An die gemeinsame Nacht vor fast einem Jahr scheint er sich nicht mehr zu erinnern. Ich konnte ihren Frust, dass er sich nicht erinnert, gut nachvollziehen. Jedoch fand ich es etwas übertrieben, wie sie ihn danach abgefertigt und ignoriert hat. Er fragt sie, was ihr Problem ist und sie blockt ab. Warum konnte sie ihm nicht einfach sagen, das schon mehr zwischen ihnen gelaufen ist? Zum Glück bekommen sie die Chance unverhofft mehr Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass jemand (Alexis) der Situation entfliehen kann.
Eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die perfekt zur Weihnachtszeit passt.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Die Braut und der Trauzeuge

Wedding Crasher
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Wedding Crasher wurde von Katy Evans geschrieben. Es handelt sich dabei um eine lockere und leichte Liebesgeschichte.
Cover und Klappentext konnten mein Interesse wecken. Der Schreibstil ist locker und ...

Wedding Crasher wurde von Katy Evans geschrieben. Es handelt sich dabei um eine lockere und leichte Liebesgeschichte.
Cover und Klappentext konnten mein Interesse wecken. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung gut folgen. Ab und an werden kurze Rückblenden aus der Vergangenheit erzählt, wie sich Miles und Lia kennengelernt haben. Während mir Lia direkt sympathisch war, hat es bei Miles ein bisschen gebraucht. So schlimm, wie Aaron, Lias Verlobten war er aber nicht. Ihr Verlobter ist ein Idiot. Ich fand es teilweise schon unterste Schublade, was er zu ihr gesagt hat und hätte ihn für manche Sprüche gerne mal wohin getreten. Er behandelt Lia nicht gut und sie sieht einfach drüber hinweg. Ich habe nur darauf gewartet, dass die Lage langsam eskaliert.
Man merkt schnell, dass sie noch Gefühle für Miles hat. Und doch hält sie an der Hochzeit mit Aaron fest. Zwischenzeitlich habe ich schon befürchtet, dass sie es durchzieht.
Eine lockere und amüsante Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Persephone macht es mir schwer

A Touch of Ruin
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„A Touch of Ruin“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Hades & Persephone-Trilogie, in der ihre Geschichte, nachdem sie zusammengekommen sind, weitererzählt ...

„A Touch of Ruin“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Hades & Persephone-Trilogie, in der ihre Geschichte, nachdem sie zusammengekommen sind, weitererzählt wird.
Klappentext:
Als Persephones Beziehung mit Hades an die Öffentlichkeit gelangt, ist nichts mehr, wie es war. Eigentlich hat die junge Studentin schon genug damit zu tun, ihre Gefühle für den mächtigen König der Unterwelt zu ergründen. Doch jetzt droht auch ihre Identität als Göttin des Frühlings aufzufliegen, was ihrem Leben unter den Sterblichen für immer ein Ende bereiten würde. Und weil Hades mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat, ist plötzlich nicht einmal mehr sicher, ob die Unterwelt noch länger Persephones Zuflucht sein kann.
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger der Reihe. Man kommt wieder schnell in die Geschichte rein und kann der Handlung aus Persephones Perspektive folgen. Besonders gefreut habe ich mich über die Endszenen, welche aus Hades Perspektive geschrieben wurde. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn man auch schon im Laufe der Handlung einen tieferen Einblick in seine Gedanken und Gefühle erhalten hätte.
Der Fokus in diesem Band lag hauptsächlich auf Persephone und den Veränderungen, welche mit der Veröffentlichung der Beziehung zu Hades zusammenhängen. Sie hat es mir nicht leicht gemacht, die Geschichte zu lesen. Je weiter die Handlung ging, desto genervter wurde ich von ihrem Verhalten. War sie in Teil 1 auch schon so und mir ist es vorher nicht aufgefallen? Sie macht, was sie will. Handelt naiv und unüberlegt, ignoriert die Wünsche und den Rat von Freunden und Familie. Setzt ihren Willen durch, ohne überhaupt an die Konsequenzen für ihr Handeln zu denken. Sie verabscheut die Götter dafür, ihre Macht für ihren Willen einzusetzen. Doch sie macht doch eigentlich auch nichts anderes oder nicht?
Hades steht ihr zur Seite. Nur bekommt sie von ihm nicht die gewünschte Antwort. Warum glaubt sie nicht an ihn oder vertraut ihm? Sie müsste es doch eigentlich besser wissen. Glaubt lieber an das, was Andere ihr weiß machen wollen. Persephone ist viel zu leicht zu beeinflussen und befindet sich dadurch viel zu oft in einer ausweglosen Situation. Auf der einen Seite kann ich gut verstehen, dass sie sich wünscht, ein normales Leben mit ihren Freunden zu führen. Doch leider muss sie auch einsehen, dass die Realität anders aussieht. Das Ende hat mich richtig neugierig gemacht. Was auch immer noch auf sie zukommen wird. Gemeinsam können sie es schaffen. Vielleicht schafft es Persephone dann abschließenden Teil, sich selbst zu finden.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Auftakt magischer Dark-Academy-Trilogie

The Atlas Six
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„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals ...

„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht. Auf den ersten Blick bin ich nicht auf das Buch aufmerksam geworden. Erst nach Lesen des Klappentextes konnte mein Interesse geweckt werden. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Dadurch, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird, konnte ich mich anfangs nicht richtig zurechtfinden und die einzelnen Charaktere mit ihren Absichten unterscheiden. Manche sind einem von Anfang an sympathisch, anderen misstraut man direkt und wiederum andere interessieren einen nicht besonders. Während ich einen recht guten Eindruck von Nico, Libby, Tristan und Reina bekommen habe, sind Parisa und Callum ein großes Mysterium. Ich kann die Beiden nicht richtig einschätzen. Noch mysteriöser empfinde ich den Charakter von Dalton und Atlas. Warum lässt Dalton Parisa so einfach an seine Gedanken & Erinnerungen ran. Sie nutzt ihn nur aus und er lässt es einfach mit sich machen – Warum?
Ich bin schon gespannt auf Atlas Absichten. Welche Ziele verfolgt er? Zwar hat man schon gegen Ende ein bisschen erfahren, jedoch hat mich dies nur noch neugieriger gemacht. Wie möchte er das erreichen, was ihm vorschwebt? Das wird sicher noch spannend.
Ich war anfangs ein bisschen irritiert, um was es jetzt genau in der Geschichte geht. Was ist das Ziel der Handlung. Was möchte mit dem Wissen erreicht werden. Wer verfolgt welche Absichten und welche Ziele.
Wissen ist Macht. Aber mit dieser Macht geht auch Verantwortung ein. Wer weiß, für das das Wissen, welches die Adepten erlangen noch eingesetzt werden wird.
Eine sehr komplexe und verschlüsselte Geschichte, bei der man bisher nur etwas über den äußeren Rand erfahren hat. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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