Cover-Bild Die Welt ohne uns
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.01.2009
  • ISBN: 9783492253055
Alan Weisman

Die Welt ohne uns

Reise über eine unbevölkerte Erde | Faszinierendes Zukunftsszenario über eine Welt ohne Menschen

Was wäre, wenn wir Menschen von einem Tag auf den anderen verschwinden würden? Zum Beispiel morgen. Ein ungeheures Gedankenexperiment! Alan Weisman entwirft das Szenario einer unbevölkerten Erde – gestützt auf das Wissen von Biologen, Geologen, Physikern, Architekten und Ingenieuren und mit atemberaubender Phantasie. Schritt für Schritt vollzieht Weisman nach, wie die Natur unseren Planeten zurückerobert, und führt dem Leser dabei zweierlei vor Augen: was der Mensch in Jahrtausenden zu schaffen vermochte und über welch unerhörte Macht die Natur verfügt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2019

Ohne uns

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Was wäre, wenn die Menschen von der Erde plötzlich verschwinden? Nicht durch einen Atomkrieg, sondern irgendetwas, das nur die Menschheit ausrottet, alles andere aber unberührt lässt. Der Journalist Alan ...

Was wäre, wenn die Menschen von der Erde plötzlich verschwinden? Nicht durch einen Atomkrieg, sondern irgendetwas, das nur die Menschheit ausrottet, alles andere aber unberührt lässt. Der Journalist Alan Weisman nimmt uns mit zu einem Gedankenexperiment, das weniger aufzeigt, wie sich die Natur wieder erholt, sondern eher, was die Menschen allein in den letzten hundert Jahren kaputtgemacht haben. Und dabei muss man im Hinterkopf behalten, dass er dieses Buch schon vor zwölf Jahren schrieb, 2007. Wir können also davon ausgehen, dass die Situation, gerade, was die Klimapolitik oder besser Klimakrise angeht, um einiges schlimmer geworden ist.

Weisman beleuchtet bei seinem Gedankenexperiment verschiedene Szenarien und Situationen. Die logischen kann sich jeder selbst denken: Der Strom fällt aus, sobald die Notstromaggregate erschöpft sind. Aber was alles an Strom hängt, ist schon fast unvorstellbar - Weisman zeigt ein erschreckendes Bild (könnte uns dann natürlich egal sein, wir sind ja nicht mehr da). Was passiert mit den über 400 Atommeilern auf der Welt? Den großen Schleusen und Kanälen? Den Brücken? Häuser werden einstürzen, klar, aber wird sich die Natur wirklich alles zurückholen? Kann sie das überhaupt? Wir haben mittlerweile so viele Giftstoffe in Boden, Meer und sogar Atmosphäre gepumpt, dass sich diese Frage wirklich stellt. Und das ist auch die große Stärke des Buches: Weniger aufzuzeigen, wie lange, falls überhaupt möglich, die Natur brauchen wird, um sich alles zurückzuholen, sondern eher, was wir schon alles teilweise unwiederbringlich zerstört haben. Erschreckend, aufwühlend, aufrüttelnd.

Veröffentlicht am 28.10.2022

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt

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Was wäre die Welt ohne uns? Eine spannende Frage, die sich der Autor Alan Weisman annimmt. Bereits 2007 wurde dieses Werk veröffentlicht und ich muss gestehen, wäre mir dies vor dem Kauf aufgefallen, hätte ...

Was wäre die Welt ohne uns? Eine spannende Frage, die sich der Autor Alan Weisman annimmt. Bereits 2007 wurde dieses Werk veröffentlicht und ich muss gestehen, wäre mir dies vor dem Kauf aufgefallen, hätte ich das Werk wahrscheinlich nicht in meinen Besitz gebracht. Zeiten und Forschung ändern sich schnell und mit Sicherheit ist nicht alles brandaktuell, was der Autor zu Papier gebracht hat. Dennoch ist es spannend zu sehen, welche Folgen es hätte, wäre die Spezies Mensch plötzlich weg. Das Buch umfasst einige Bereiche und es wird erörtert, wie denn z. B. die Wälder und das Meer auf den „Wegfall“ der Menschheit reagieren würden. Aber auch die Anorganik wird beleuchtet, wie auch die Auswirkungen auf Atomkraftwerke und noch vieles vieles vieles mehr! Alan Weisman hat einen unterhaltsamen Schreibstil und es macht Spaß, ihm zu folgen. Ebenso beindruckt hat mich, mit welch Leidenschaft er sich dem Thema gewidmet hat. Erkennbar wird dies durch die Vielzahl an Menschen, mit deren Hilfe er dieses Werk schrieb. Dennoch waren mir auch ein paar Dinge zu wissenschaftlich erläutert, weswegen ich ein Sternchen abziehe.

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