Wachstum auf Kosten eines jeden einzelnen auf dieser Erde
Ein wirklich sehr interessantes Buch. Kapitalismus und Wachstum kosten uns die Erde. Das war mein Fazit. Ohne Wachstum, geht es den Leuten schlecht, und da wir alle immer mehr konsumieren und verkaufen ...
Ein wirklich sehr interessantes Buch. Kapitalismus und Wachstum kosten uns die Erde. Das war mein Fazit. Ohne Wachstum, geht es den Leuten schlecht, und da wir alle immer mehr konsumieren und verkaufen wollen, werden wir nicht umhin kommen, entweder, kaputt zu gehen, oder die Politik wird uns vorschreiben was wir noch dürfen. Was mich persönlich erschreckt hat, ich aber persönlich da auch schon meine Erfahrungen gemacht habe, war das Menschen die über ein Einkommen von ca. über Euro 80.000 brutto im Jahr verfügen, sich noch viel weniger Gedanken machen, über die Ressourcen. Klar können die es sich leisten, aber will man das. Das Buch war für mich eine Bestätigung, dass wir es einfach nur bedingt lösen können. Weniger Konsum, weniger auf Wachstum aus sein, und wirklich mal die wichtigen Jobs sehen, das wäre die Lösung, aber weil man eben in Deutschland, die Automobilindustrie usw, nicht reduzieren möchte, machen wir einfach so weiter. Die Idee eines Co2 Ausstoss pro Einwohner wäre interessant, aber die Industriestaaten verbrauchen ja schon so viel. Also auch nicht wirklich machbar. Die Ideen mit dem Solarstrom gut, aber eben noch in den Kinderschuhen, und Windkraft will eigentlich noch keiner wirklich. Das wir eigentlich nur Besucher sind auf dieser Erde, und unseren Nachkommen auch noch eine Erde verdient hat, sollte in die Köpfe.