Leserunde zu "From Tokyo With Love" von Julia K. Stein

Rockstar-Romance meets Haters to Lovers
Cover-Bild From Tokyo with Love
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Julia K. Stein (Autor)

From Tokyo with Love

Rockstar-Romance meets Haters to Lovers vor winterlicher Tokio-Kulisse (ab 14 Jahren)

"From Tokyo with Love" steht auf der Shortlist des DELIA-Literaturpreises 2023!

Zwei ausgebuchte Konzerte in einem riesigen Stadion in Tokio - für die 19-jährige Hailee könnte das den lang ersehnten Durchbruch als Musikerin bedeuten. Als Warmup-Act ist sie mit dem hypererfolgreichen Sänger Finn Wolfcraft unterwegs. Doch leider findet sie den unnahbaren Finn mit seinen hysterischen Fans absolut furchtbar. Und auch Finn ist nicht sonderlich angetan von Hailee, denn er reagiert höchst allergisch auf Menschen, die ihn als Sprungbrett für ihre Karriere nutzen wollen. Aber manchmal sind die Dinge ganz anders, als sie auf den ersten Blick scheinen - und bei einer wärmenden Tasse Matcha entwickeln sich Gefühle, mit denen die beiden bestimmt nicht gerechnet hätten ...


Weihnachtszauber in Tokio - inklusive japanischer Rezept-Überraschung!

Mehr zur Autorin unter: jkstein.de und auf Social Media: @j.k.stein

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.08.2022 - 18.09.2022
  2. Lesen 26.09.2022 - 16.10.2022
  3. Rezensieren 17.10.2022 - 30.10.2022

Bereits beendet

Schlagworte

YA Young Adult Bücher ab 14 Jahren DELIA-Literaturpreis 2023 Shortlist Corinna Wieja Ashley Elston Chasing Dreams All I want for Christmas Rockstar-Romance Tokio Haneda Airport Finn Wolfcraft Hailee Konzertreise K-Pop Japan Sightseeing Promotiontour Weihnachten Winterzauber Winter-Romance Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 17.10.2022

Eine romantische Love-Story mit Happy End

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Als Hailee als Warm-Up-Act über Weihnachten für den großen Star Finn Wolfcraft gebucht wird, kann sie ihr Glück kaum fassen: ein Trip nach Japan, und alles wird finanziert! Einzig und allein Finn mag sie ...

Als Hailee als Warm-Up-Act über Weihnachten für den großen Star Finn Wolfcraft gebucht wird, kann sie ihr Glück kaum fassen: ein Trip nach Japan, und alles wird finanziert! Einzig und allein Finn mag sie nicht besonders gerne. Als sie ihm das bei ihrem ersten Treffen unvermittelt ins Gesicht sagt, ohne zu wissen, dass sie mit Finn spricht, wars das erstmal mit der Harmonie zwischen den beiden. Doch die beiden kommen immer wieder in Situationen, in denen sie sich näher kommen…

Das Buch ist abwechselnd aus Hailees und Finns Sicht geschrieben, was mir als Leserin geholfen hat, die Reaktionen der beiden nachzuvollziehen. Denn leider haben es die beiden nicht so sehr mit Kommunikation: es gibt zahlreiche Situationen, in denen sie sich gegenseitig etwas vorwerfen, ohne dass der andere weiß, was eigentlich los ist. Erst nachdem die Situationen (oftmals) eskaliert sind, haben sie es geschafft, offen miteinander zu reden. Trotz, dass ich Hailee und Finn eigentlich recht sympathisch fand, hatte ich deshalb oft das Gefühl, dass unnötiger Streit nicht hätte sein müssen. Umso schöner waren dann die Szenen, in denen sie sich nähergekommen sind und gut verstanden haben.

Auch die Nebencharaktere haben eine kleine Side-Story abbekommen, die ich sehr unterhaltsam fand. Neben der Love-Story hat mir sehr gut die Atmosphäre des weihnachtlichen Japans gefallen. Die Autorin hat es sehr gut geschafft, dass ich mich da reinfühlen konnte. Auch japanische Traditionen oder auch ausgefallenere Orte hat sie gut beschrieben. Japan-Fans kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Manches Drama war allerdings ein wenig unnötig. Es ist eine locker leichte Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe und kann es daher jedem empfehlen, der gerne Liebesgeschichten mit einem Happy End liest.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Zu viel Zufall gibt es eben doch!

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Inhalt:
Zwei ausgebuchte Konzerte in einem riesigen Stadion in Tokio - für die 19-jährige Hailee könnte das den lang ersehnten Durchbruch als Musikerin bedeuten. Als Warmup-Act ist sie mit dem hypererfolgreichen ...

Inhalt:
Zwei ausgebuchte Konzerte in einem riesigen Stadion in Tokio - für die 19-jährige Hailee könnte das den lang ersehnten Durchbruch als Musikerin bedeuten. Als Warmup-Act ist sie mit dem hypererfolgreichen Sänger Finn Wolfcraft unterwegs. Doch leider findet sie den unnahbaren Finn mit seinen hysterischen Fans absolut furchtbar. Und auch Finn ist nicht sonderlich angetan von Hailee, denn er reagiert höchst allergisch auf Menschen, die ihn als Sprungbrett für ihre Karriere nutzen wollen. Aber manchmal sind die Dinge ganz anders, als sie auf den ersten Blick scheinen - und bei einer wärmenden Tasse Matcha entwickeln sich Gefühle, mit denen die beiden bestimmt nicht gerechnet hätten ..

Meine Meinung:
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover so mega gut passend zu dieser Geschichte finde. Japan ist eben knallig, bunt und schrill. Auch die Idee, die Geschichte um Weihnachten in Tokio spielen zu lassen, fand ich spannend und ich habe mich richtig auf diese Leserunde gefreut.

Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde. Der Schreibstil der Autorin hat mich leider nicht so gepackt und so war es von Anfang an schwer, in die Geschichte reinzufinden. Ich musste mich fast zwingen weiter zu lesen.
Die Charaktere Hailee & Finn fand ich super! Die haben mir gut gefallen, lassen mich aber nicht über die schwierige Geschichte hinwegsehen.
Ich muss sagen mir persönlich waren zu viele Zufälle und Probleme die man sich einfach selbst geschaffen hat. Klar wird grade in der Szene nicht immer gut kommuniziert und jeder ist sich da irgendwie selbst der nächste, aber grade wenn die Zwei sich dann näher kommen, sollte man doch meinen, dass sie auch mal miteinander redet.

Fazit:
Es war eine nette Geschichte für zwischendurch und es gibt sicher auch Leute, denen die Geschichte sehr gut gefallen hat. Mir eben nicht. Kann mir aber trotzdem vorstellen meiner knallig, bunten, durchgeknallten Freundin ein Exemplar zu schenken.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Tolle Idee, nicht so tolle Umsetzung

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Mir hat das Buch ganz okay gefallen. Es hat mich nicht umgehauen aber ich konnte es schnell und einfach lesen und für den Moment hat es mich gut unterhalten. Aber lasst uns ein kleines bisschen – so spoilerfrei ...

Mir hat das Buch ganz okay gefallen. Es hat mich nicht umgehauen aber ich konnte es schnell und einfach lesen und für den Moment hat es mich gut unterhalten. Aber lasst uns ein kleines bisschen – so spoilerfrei wie möglich – über die Details reden...

Mir hat das Setting ganz gut gefallen. Tokyo mega, Winter auch gut. Weihnachten etwas zu kitschig für meinen Geschmack. Aber ich bin auch voll die Anti-Romantikerin und deshalb kann ich das gut verkraften. Ich fand auch gut, dass die Autorin immer wieder so kleine kulturelle Details mit reingebracht hat und das auch gar nicht verkrampft oder irgendwas. Sie hat das gut mit der Geschichte verwoben. Das fand ich außerordentlich gut gelungen. Ich denke, da können viele, die noch nicht so viel über Japan wissen, noch einiges Neues dazulernen.
Und dann kommt das ausgelutsche Zeug dazu. Rockstar Romance. Haters to Lovers. Ich wusste ja vorher was ich bekomme und habe gehofft es ist nicht so schlimm. Es war auch nicht so schlimm, außer so ein richtig nerviges, für das Genre typische, Gedöns und das geht mir richtig hart auf die Nerven. Dabei gibt es New Adult Romane die toll sind und gar nicht langweilig, ohne das ganze Drama. Ich frag mich dann immer ob die Protas mit Absicht so dämlich geschrieben wurden oder ob die Autor*innen so viele scheiß Erfahrungen im Umgang mit Menschen gemacht haben. Konfliktlösung wird da echt klein geschrieben und ich finde das schwierig. Genauso wie Klischees. Ich würde mich freuen, wenn die Menschen hinter den Geschichten etwas mehr rausholen würden, als das Übliche. Ich bin halt 70% nur noch gelangweilt oder genervt wenn ich New Adult lese und das finde ich schade. Als der Hype um das Genre anfing, war ich voll dabei und hatte immer den Überblick über jeden neuen Roman und fand die auch richtig gut aber mittlerweile ist es einfach, wie schon gesagt, ausgelutscht. Da hilft auch das tolle japanische Setting nicht, wenn die Protas mal wieder zu abgestumpft sind um wenigstens vernünftig miteinander zu reden.
Ich will das Buch hier auch nicht zerreißen, weil ich es nicht mega scheiße fand oder schlecht. Ich fand es gut. Mittelmäßig aber gut. Und ich will hier jetzt auch nicht ein Fass aufmachen aber das muss mal gesagt werden. Es ist sicherlich nicht einfach ein Buch zu schreiben und da steckt auch Zeit und Blut und Schweiß und Tränen drin aber ich will nicht immer das Gleiche, nur anders erzählt, lesen. Sorry.
Aber es gab eben auch gute Szenen, die mich gepackt haben. Wir gehen hier schließlich mit 2 Rockstars auf Konzerttour und das war sehr spannend. Im Großen und Ganzen also ein kleines Hin und Her. Mal fand ich es großartig und mal eben echt lame. Und ich muss auch leider sagen, dass bei mir wirklich nicht viel Romantik und/oder sexuelle Spannung ankam. Klar, ich bin da auch manchmal ein Eisklotz aber immer sehr empfänglich für deepe Emotionen. Die haben mir hier total gefehlt und das liegt wohl an der ultrakurzen Zeitspanne.

Wer Lust auf seichtes Drama, mit klitzekleinem Einblick in die japanische Kultur hat, ist hier genau richtig. An die Menschen kann ich es empfehlen. Für mich war es halt okay aber kein Buch, welches ich jemals rereaden würde und das sagt genug.

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Geschichte mit tollem Ambiente

1

So schnell ist die Leserunde nun auch wieder vorbei und ich erfasse eine Rezension zu der Geschichte. Ich habe das Buch nun ein paar Tage sacken lassen und beginne Mal mit meinen Gedanken und Meinungen.

Das ...

So schnell ist die Leserunde nun auch wieder vorbei und ich erfasse eine Rezension zu der Geschichte. Ich habe das Buch nun ein paar Tage sacken lassen und beginne Mal mit meinen Gedanken und Meinungen.

Das Cover finde ich sehr gelungen. Es passt zu der Geschichte und ist Mal etwas anderes. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich sofort gepackt und ich flog nur so über die Seiten. Was ich außerdem geliebt habe, war das Tokio-Setting. Die ganze Traditionen und Bräuche die eingebaut wurden, haben der Geschichte einen ganz besonderen touch verliehen.
Auch die Grundidee der Geschichte fand ich Klasse, jedoch gab es ein paar Kleinigkeiten, die mich in Nachhinein etwas gestört hat.
Grundsätzlich fand ich die beiden Protagonisten sehr authentisch und spannend, nur leider waren alle Probleme auf die die beiden gestoßen sind Missverständnisse. Missverständnisse, die ganz einfach vermieden werden hätten können, wenn sie miteinander geredet hätten. Wenn es nicht zu oft vor kommt stört es mich auch nicht, aber in dieser Geschichte war es mir einen Tick zu viel. Leider fand ich es auch schade, dass die Geschichte sich innerhalb von 3 Tagen abspielt und meiner Meinung nach etwas zu wenig Zeit ist um eine so innige Beziehung aufzubauen. Schade fand ich es auch, dass es keinen Epilog gab, bei dem man erfahren hätte wie es mit den beiden weitergeht.

Alles in allem fand ich die Geschichte schön zu lesen.

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