Eine romantische Wintergeschichte mit viel Herz
Die Romane von Nicolas Barreau (hinter dem sich ein Pseudonym verbirgt) sind immer besonders schön zu lesen und haben immer liebenswerte Personen in den Geschichten.
Die Geschichte dieses Romans führt ...
Die Romane von Nicolas Barreau (hinter dem sich ein Pseudonym verbirgt) sind immer besonders schön zu lesen und haben immer liebenswerte Personen in den Geschichten.
Die Geschichte dieses Romans führt die Leser ins winterliche, hübsch beleuchtete Paris in der Vorweihnachtszeit.
Es geht in dem Buch um die Übersetzerin Joséphine, die aus heiterem Himmel erfährt, dass sie von ihrem verstorbenen Onkel das alte Hausboot geerbt hat, mit dem sie früher in ihrer Kindheit schöne Touren zusammen mit ihrem Onkel gemacht hat. Um nach ihrem Jobverlust bei einem kleinen Verlag wieder zu Geld zu kommen, beschließt sie, das Hausboot zu verkaufen, stellt aber kurz darauf fest, dass auf dem Boot noch ein Mieter wohnt mit einem mehrjährigen Mietvertrag, der nicht bereit ist, das Hausboot einfach so zu räumen... Auch ihr Onkel scheint einige Geheimnisse gehabt zu haben, von denen Joséphine nichts wusste, die im Laufe des Buches ans Tageslicht kommen.
In dem Buch gibt es einige liebenswerte Charaktere, die einem beim Lesen gleich sympathisch gewesen sind. Joséphine hat eine sympathische, lustige Art und auch ihr schwuler, bester Freund Cedric hat mir sehr gut als Person gefallen. Amüsant waren auch die verschiedenen Wortgefechte zwischen Joséphine und ihrem Hausboot-Mieter Maxime, der sich ihr gegenüber charmant und freundlich zeigt.
Bei diesem schönen Roman gab es viele schöne Lesestunden und ein zauberhaftes, warmherziges Ende.