Erzählst du mir noch was?

Das Buch ist so unglaublich liebevoll gestaltet und geht einem ans Herz.

Jedes Kapitel endet mit einer Geschichte, die passend ist von der Theorie davor. Wäre dies nicht da gewesen, hätte ich mir bei einer Anwendung schwer getan, so bekommt man nun besser einen Einblick.

Für mich war das Buch unglaublich hilfreich, da ich eine angehende Lehrerin bin und bisher wenig Theorieinput bekommen habe für das Referendariat oder für den späteren Beruf. Die begleitenden Übungen in jedem Kapitel unterstützen dies.

Geschichten können so pädagogisch wertvoll sein, da sie Werte, Moralen, Informationen oder sogar Mut vermitteln können.

Ich bedanke mich für dieses Büchlein und für die Leserunde!

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Das Buch „Erzählst du mir noch was?“ gibt eine einfühlsame Anleitung, um frei erfundene Geschichten zu erzählen. vor allem für Kinder, aber je nach Geschmack, auch durchaus für größere Zuhörer. Nach der wunderbaren Einleitung, in der ich meine Kinder und mich gut wiedergefunden habe, geht es gleich mit den ersten Techniken los. Es kommt nicht auf die Professionalität der Geschichten an, sondern auf die Beziehung zu seinen Kindern beim Erzählen. Es ist nicht das Ziel Oscar-preiswürdige Drehbücher zu erfinden, sondern authentische Geschichten zu erzählen. Es hat mich noch keiner beim Erzählen sitzen gelassen, weil es zu langweilig war. Selbst wenn eigentlich nicht viel Aufregendes passiert, sind meine kleinen Zuhörer immer ganz gespannt, was nun als nächstes passiert.
Gerade in stressigen Situationen können Geschichten beruhigend wirken, und wenn man etwas mehr Übung hat, kann man durchaus versuchen, eine Botschaft oder „Lehre“ in einer Geschichte zu vermitteln. Nachdem ich nun schon so oft etwas erzählt habe, war ich überrascht, mit wie wenig Scheu meine Kinder sich eigene Geschichten ausgedacht und einfach drauflos erzählt haben. Über die Fülle an Fantasie, die in Kinderköpfen steckt, kann man nur immer wieder staunen.

Dieses Buch ist eine Bereicherung für alle Eltern und ich kann es nur ohne Einschränkung empfehlen.

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Eine kindliche Bitte, die zunächst so banal wirkt und so manch einen Erwachsenen ins schwitzen bringt. "Was soll ich denn erzählen?" "Ich lese lieber etwas vor, da muss ich mir nichts ausdenken." Na klar hat auch vorlesen seinen Wert und ist wichtig für die kindliche Entwicklung. Aber das freie Erzählen hat noch einmal eine andere Qualität.

In dem Buch wird deutlich gemacht, warum das Erzählen so interessant für die Hirnentwicklung ist, wie es zur Bindung zwischen Erzählendem und Kind beiträgt, aber auch wie das Erzählen effektiv eingesetzt werden kann, um Situationen mit Konfliktpotential oder Trauer zu entschärfen.

Dem Leser/ der LEserin werden konkrete Methoden an die Hand gegeben, welche mit konkreten Beispielen unterfüttert werden und so Mut machen zum Ausprobieren. Frei nach dem Motto "Keep it simple" sind die ersten Methoden direkt und ohne Vorerfahrungen umsetzbar und machen Lust auf mehr, auf das sich ausprobieren und auf immer fanatsievollere Geschichten.

Eine klare Empfehlung von mir. Anschaulich geschrieben. Man merkt das Herzblut, dass in diesem Guide drinsteckt!

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Wie erzähle ich am besten eine Geschichte? So ganz ohne Buch, Film oder Hörbuch. Genau das wird in dem Buch "Erzählst du mir noch was?" von Silke Rose West und Joseph Sarosy erklärt. 

Durch einfache Erklärungen und viele Beispiel Geschichten wird dem Leser deutlich, dass jeder Geschichten erzählen kann. Man muss nur damit anfangen. 

Das Buch gliedert sich in 9 Kapitel und hat insgesamt 190 Seiten. Der Schreibstil der Autoren ist sehr angenehm, wodurch sich das Buch zügig lesen lässt. 

Empfehlen kann ich dieses Buch allen Eltern, Erziehern oder auch Lehrern, die durch das Erzählen von Geschichten eine Bindung zu ihren Kindern aufbauen möchten. 

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