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Venatrix

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Ausflug in das hist. Wien von 1871

Aurelia und die letzte Fahrt
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Der neueste Krimi von Beate Maly führt uns in das kaiserliche Wien von 1871. Die Stadtmauern sind gefallen und die rege Bautätigkeit lockt Arbeiter aus allen Teilen der Monarchie in die Hauptstadt. So ...

Der neueste Krimi von Beate Maly führt uns in das kaiserliche Wien von 1871. Die Stadtmauern sind gefallen und die rege Bautätigkeit lockt Arbeiter aus allen Teilen der Monarchie in die Hauptstadt. So existieren Reichtum und bittere Armut nebeneinander. Zwei Vertreter dieser Welten treffen unvermutet einander.

Aurelia von Kolowitz ist eine recht unkonventionelle Grafentochter: Sie zeichnet heimlich Karikaturen, die in der Satirezeitschrift Figaro unter einem Pseudonym veröffentlicht werden.

Nicht weniger unkonventionell, wenn auch aus anderen Gründen, ist die Fiakerin Horvath, mit der Aurelia gerne mitfährt. Blöderweise liegt ein toter Offizier mit entblößtem Unterleib in der Horvaths Kutsche. Anscheinend hat sich der Soldat mit einer Prostituierten vergnügt - Porzellanfuhre nennt man das im Volksmund, weil die Kutscher langsam und vorsichtig durch Wien fahren als hätten sie wertvolles Porzellan geladen. Die Kutscherin landet bei der Polizei, verhaspelt sich und schon steht Aurelia in Begleitung des Familienadvokaten Nepomuk dem Inspektor Janek Pokorny gegenüber. Dass Nepomuk und Janek sich kennen, verwundert Aurelia. Janek Pokorny ist der Sohn tschechischer Ziegelarbeiter, der es durch Begabung und Fleiß zu einem zivilen Polizeiagenten gebracht hat. Pokorny und Aurelia beginnen jeweils für sich in diesem eigenartige Fall zu recherchieren. Er von Amtswegen, sie aus Gerechtigkeitssinn und Neugierde. Dabei betreten sie beide mit großem Staunen die Welt des jeweils anderen.

Der Kriminalfall selbst spiegelt die Machtverteilung in der Monarchie recht gut wieder. Die neu geschaffene, zivile Kriminalpolizei muss sich gegen das Militär behaupten und hat, wann immer ein Soldat betroffen ist, schlechte Karten. Auch diesmal versucht die Offiziersgesellschaft den Fall an sich zu ziehen.

Meine Meinung:

Beate Maly entführt uns wie schon in ihren anderen Krimis ins historische Wien. Diesmal ins 19. Jahrhundert. Geschickt verbindet sie historische Fakten mit Fiktion. So hat sich ein ähnlicher Kriminalfall, wie sie im Nachwort erwähnt, auch in Wirklichkeit zugetragen.

Gut gelungen ist die Beschreibung der unterschiedlichen Welten in die sowohl Aurelia als auch Janek eintauchen. Schmunzeln musste ich über den Besuch bei der Hebamme, bei der sich Janek Pokorny äußerst unwohl gefühlt hat oder wie sachlich Aurelia das Wort „Erektion“ in den Mund nimmt, während ihr Begleiter rote Ohren bekommt.
Sehr nett ist die Erwähnung einer alten Apotheke in der Wollzeile, die Rudolf Böck führt, vermutlich der Vater von Anton Böck aus der Reihe um Ernestine Kirsch. Solche Querverweise mag ich.

Der Schreibstil ist wie immer recht gut an die Zeit angepasst. Nur einmal hat mich der Begriff „vernetzt“ ein wenig irritiert. Das hat man damals bestimmt nicht gesagt.

Aufgefallen ist mir, dass diesmal die Recherchen nicht ganz so sorgfältig durchgeführt wurden wie in den anderen historischen Krimis. Dass das auf S. 29 erwähnte Porzellan aus der kaiserlichen Manufaktur im Augarten stammt, stimmt so nicht. Denn die „Wiener Porzellanmanufaktur Augarten“ wird erst 1923 gegründet. Das Geschirr ist aus der „Wiener Porzellanmanufaktur“ im Alsergrund, die man auf Bestreben der Großindustrie 1864 geschlossen hat.

Der Juwelier, der die berühmten Haarstern für Kaiserin Elisabeth angefertigt hat, heißt Köchert (S. 173) - hier fehlt das “t“ zum Schluss. Solche Kleinigkeiten fallen natürlich nur Insidern auf.

Die Dienstgrade der Truppen sind für Nichtmilitaristen schwer durchschaubar. Da ist unbedingt eine Rücksprache mit einem Militärhistoriker empfehlenswert. Die ermordeten Offiziere werden hier im Krimi immer nur als „Offizier“ angesprochen und nicht mit ihrem Dienstgrad wie Leutnant, Oberleutnant etc.. Es muss heißen „Oberleutnant Hofrichter“ und nicht Offizier Hofrichter. Der ermordete Richard Mader war im echten Leben übrigens Hauptmann. Denn, wie Beate Maly in ihrem Nachwort schreibt, ist gab es einen echten Kriminalfall, den sie sich als Vorlage genommen hat - allerdings erst 1909. Der echte Oberleutnant Hofrichter wurde erst 1880 geboren. Einen Rang „Oberstgeneral der Kavallerie“ wie der Hausmeister auf S. 125 behauptet, gibt es in der k. und k. Armee gar nicht. Der Rang des Generaloberst wird erst, nach deutschem Vorbild, im März 1915 eingeführt.

Die Charaktere sind gut gelungen. Auch die Nebenfiguren wie der Advokat Nepomuk oder Diener Sebastian. Hinter dessen Geheimnis werden Aurelia und Janek, der in zu kennen scheint, auch noch kommen. Da werden wir auf den nächsten Band warten müssen.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt zu einer neuen historischen Krimi-Reihe. Wegen der Ungenauigkeiten bei der Recherche, die vermutlich den wenigsten Lesern auffallen, mich aber stören, muss ich leider den 5. Stern wieder abziehen, daher bleiben 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.10.2022

Triebtäter oder Staatsfeind?

Adler, Weibliche Kriminalpolizei, Berlin
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Berlin, November 1940 - während die Alliierten Bomben auf Nazi-Deutschland abwerfen, treibt ein Triebtäter im Bereich des Betriebsbahnhofs Rummelsburg sein Unwesen. Mehrere Frauen, die auf dem wegen der ...

Berlin, November 1940 - während die Alliierten Bomben auf Nazi-Deutschland abwerfen, treibt ein Triebtäter im Bereich des Betriebsbahnhofs Rummelsburg sein Unwesen. Mehrere Frauen, die auf dem wegen der Verdunkelung schlecht beleuchteten Heimweg sind, werden überfallen und vergewaltigt. Dann gibt es mit Karin Borchert die erste Tote - misshandelt, missbraucht, getötet und aus der S-Bahn geworfen. Und sie wird nicht die einzige bleiben ...

Kriminalrat Lüdke und Grete Hartmann, Leiterin der weiblichen Kriminalpolizei, wollen gemeinsam der Täter stellen und gründen die Sonderkommission „Quadriga“ . Dazu wird Luise Adler, eine jüngst zur Kommissarin ernannte junge Polizistin, neben einigen als Frauen verkleidete Polizisten zum Lockvogel. Doch der Täter scheint ihnen immer einen Schritt voraus.

Einige Mitglieder der Quadriga kämpfen aber nicht nur mit dem Täter, sondern auch mit ihren eigenen Dämonen, die sie mit Schnaps und Drogen in Schach zu halten versuchen. Auch die Sicherheitspolizei mit ihrem Chef Görnitz macht ihnen das Leben schwer. Görnitz ist nämlich der Meinung, dass hier staatsfeindliche Subjekte am Werk sind, die es gilt, unschädlich zu machen.

Während die Kripo akribisch nach dem Täter sucht, kocht Görnitz sein eigenes Süppchen. Im Netz der Kripo bleiben zwei Hauptverdächtige hängen: Paul Golzow, ein Weichenarbeiter, der Frau und Kinder schlägt, sowie Christian Cornelius, eine Chemiker, der maßgeblich an der Entwicklung von Zyklon B, jenem Blausäuregas beteiligt war, das nun zur Massenvernichtung in Konzentrationslagern verwendet wird. Cornelius will seinen Fehler wieder gut machen und träumt von einem Attentat.

Meine Meinung:

Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer neuen Reihe. Mitten im Krieg haben zwei Polizeidienststellen nichts anderes zu tun, als ihre Animositäten zu pflegen. Die Kripo will wie üblich Verbrecher fangen, die anderen Volksschädlinge. Während die Kripo neutral an die Suche nach dem Täter heran geht, schießt sich Görnitz auf Juden, Sozialisten, Kommunisten, Homosexuelle und andere, dem System nicht passende Menschen ein. Die Vermutung Adlers, dass ein Mitglied der SA ein Sexualstraftäter sein soll, schließt er kategorisch aus. Der durch die NS-Politik indoktrinierte Görnitz ist nebenbei noch ein Frauenhasser, der Luise Adler selbst in ihrem Beisein nur als „Ding“ bezeichnet. Ein echter Herzerl also.

Neben der Suche nach dem Täter, der für die Leser recht schnell ausgemacht ist, lenkt der Autor die Leser auf weitere Handlungsstränge des Menschen verachtende Systems. So lernen wir das Ehepaar Schenk kennen, das ein Kinderheim führt, in dem man vorgibt, behinderte Kinder zu pflegen, aber in Wahrheit die Kinder gemäß der NS-Rassenlehre ermordet.

Der Krimi ist nichts für Zartbesaitete. Die Sprache der Protagonisten ist ebenso brutal wie die Schilderung der Morde und Folterungen durch die SiPo.

Jedes Kapitel enthält ein zum Inhalt passendes Zitat von Goebbels oder Hitler, das das krause und abscheuliche Gedankengut der NS-Diktatur kundtut. So ist es kaum verwunderlich, dass Luise Adler sich mit Pervitin und Morphintropfen sowie Kollege Zach mit Schnaps betäuben.

Der Untertitel „Verdunkelung“ kann auf mehrfache Art verstanden werden: Verdunkelung wegen der Luftangriffe, Verdunkelung der Taten, Verdunkelung der Menschenwürde, Verdunkelung der Foltermethoden oder Verdunkelung von Attentatsplänen.

Fazit:

Ein Krimi, der den Lesern die Abgründe der NS-Diktatur facettenreich und brutal näher bringt. Gerne gebe ich diesem Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.10.2022

Wer will Ria vertreiben?

Bergische Nacht
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Als Rias Großvater plötzlich an einem Herzinfarkt stirbt, zieht Enkelin Ria wieder von der Ostsee ins Bergische Land, um ihr Erbe, eine Autowerkstatt und ein Zweifamilienhaus, anzutreten. Doch neben den ...

Als Rias Großvater plötzlich an einem Herzinfarkt stirbt, zieht Enkelin Ria wieder von der Ostsee ins Bergische Land, um ihr Erbe, eine Autowerkstatt und ein Zweifamilienhaus, anzutreten. Doch neben den materiellen Gütern hat Ria noch Bruno, einen Wachhund und Simon, einen Mieter „geerbt“, der wie die Gerüchteküche ihr zuträgt, im Gefängnis gesessen ist.

Kaum angekommen erhält Ria Drohbriefe und es passieren merkwürdige Dinge. Der Verdacht, dass ihr Mieter damit zu tun haben könnte, wird von mehreren Seiten genährt genauso wie das Gerücht, der Immobilienmakler Edoardo Caruso sei Mitglied der Mafia.

Ria wendet sich an die Polizei, die ihr anfangs wenig Unterstützung anbieten kann. Doch dann wendet sich das Blatt und KHK Tomasz Gajewski hat nicht nur ein dienstliches Interesse.

Meine Meinung:

Dieses Krimi-Debüt liest sich flott und ist unterhaltsam. Das liegt vor allem an Bruno, der sich Rias Erziehungsversuchen verweigert.
Auch das Setting, Autowerkstatt, Motoren, Schmieröl und eine begabte Mechanikerin ist neu und macht Spaß. Schmunzeln muss ich über die Typen im Biker-Treff „5 vor 12“.

Der Krimi lebt nicht nur von Bruno, den Oldtimern oder dem Biker-Treff sondern auch von Rias Freundin Nathalie, die telefonisch Ratschläge erteilt sowie von Tomasz Gajewski.

Mein Verdacht, den ich recht schnell hatte, hat sich bestätigt. Die Auflösung ist schlüssig und nachvollziehbar.

Das Cover, das einen Drehzahlmesser zeigt, gefällt mir, der Titel ist wenig aussagekräftig.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem Krimi-Debüt 4 Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 23.10.2022

Ein Buch zum Nachdenken

Ein simpler Eingriff
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Meret ist Krankenschwester in einer psychiatrischen Abteilung eines nicht näher definierten Krankenhaus in dem ebenso nicht näher definierte Gehirnoperationen durchgeführt werden. Der medizinisch interessierte ...

Meret ist Krankenschwester in einer psychiatrischen Abteilung eines nicht näher definierten Krankenhaus in dem ebenso nicht näher definierte Gehirnoperationen durchgeführt werden. Der medizinisch interessierte Leser wird hier gleich die Lobotomie erkennen, jene Operation, die in den 1940er und 1950er Jahren überdurchschnittlich oft angewendet worden ist, um gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten zu eliminieren. Prominentestes Opfer dieser brutalen Verstümmelung ist Rosemary Kennedy.

Warum gerade in dieser Zeit?

Der Zweite Weltkrieg hat eine große Zahl an traumatisierten Menschen hinterlassen und Psychopharmaka waren noch nicht erfunden. Deshalb glaubte man, mit dieser Operation „helfen“ zu können. Dass dabei auch einiges schief gehen kann, hat Meret erst viel später erkannt.

Meine Meinung:

Der Charakter der Meret ist empathisch dargestellt. Interessant ist die Schilderung der Lebensumstände der Krankenschwestern. Die zärtliche Liebesbeziehung zwischen Meret und ihrer Mitbewohnerin wird dezent beschrieben.

Diese Anhäufung von Andeutungen ist vielleicht die größte Stärke und auch größte Schwäche des Buches gleichzeitig. Stärke, weil die Leser selbst Gedanken machen können (und vermutlich sollen), Schwäche, weil einiges ungesagt bzw. hinter einer Art Nebelwand diffus bleibt. Wenig wird beim Namen genannt, bestenfalls umschrieben. Das passt allerdings in die Zeit in der der Roman spielt. Man ist sich damals in zahlreichen Andeutungen ergangen, was naturgemäß auch zu Missverständnissen geführt hat.

Yael Inokai beschreibt mit großem Feingefühl Unaussprechliches.

Fazit:

Ein nachdenklich stimmender Roman, in dem man als Leser auch mit Wut kämpft, wenn an Gehirnen von Personen herumoperiert wird, wenn sie nicht oder nur unzureichend in die gerade gültige Gesellschaftsnormen passen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 16.10.2022

eher Geschichte als Krimi

Der Bundesbrief
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Als die beiden Polizisten Bassi und Barwand ihre Ermittlungen im Mordfall des Restaurators Benjamin Am Bach aufnehmen, wissen sie noch nicht in welches Wespennest von Korruption, Nationalismus und Kunstfälschungen ...

Als die beiden Polizisten Bassi und Barwand ihre Ermittlungen im Mordfall des Restaurators Benjamin Am Bach aufnehmen, wissen sie noch nicht in welches Wespennest von Korruption, Nationalismus und Kunstfälschungen sie hinein stechen.
Benjamin Am Bach ist nämlich ein Unbequemer und ein kritischer Bürger, der nicht nur die Gründungslegende rund um den Bürgerbrief in Frage stellt. Bei den Recherchen stellt sich heraus, dass zahlreiche Mitglieder der Familie Am Bach schon seit Jahrhunderten als „Enfant Terrible“ gelten und einige davon auch wirklich hingerichtet worden sind.

Dass Benjamin Am Bach auch noch das künstlerische Geschick, zu malen wie kaum ein Zweiter hat, passt auch zu seinem Vorfahr, das seinerzeit in Zusammenhang mit dem Bundesbrief zu sehen ist ...

Meine Meinung:

Ich muss vorausschicken, dass ich mich in der Geschichte der Schweiz nicht so gut auskenne. Der Gründungsmythos rund um den Rütli-Schwur, die Anfänge der Eidgenossenschaft sowie die Glaubenskämpfe und dann die Invasion der Französichen Revolutionstruppen unter Napoleon Bonaparte und die Schweizer Haltung der NS-Diktatur sind mir in großen Zügen bekannt. Das eine oder andere Detail natürlich nicht. Deshalb habe ich mit großem Interesse diesen Krimi von Peter Beutler gelesen.

Die Krimihandlung tritt zu Gunsten der Geschichtsstunden durch mehrere Jahrhunderte stark zurück. Der Stammbaum der Familie Am Bach zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Regelmäßig gibt es Revoluzzer, die der Obrigkeit wenig abgewinnen können und ihre Haltung mit dem Leben bezahlen.

Ich hätte mit dem Mord an Benjamin Am Bach und dessen Aufklärung durchaus das Auslangen finden können. Die tiefe, detaillierte und aktuelle Verstrickung einiger mächtiger Männer hätte es meiner Meinung gar nicht so gebraucht. Die Historie ist fesselnd genug.

Der Autor hat zahlreiche Details recherchiert und das ist für diesen Krimi gleichzeitig ein bisschen ein Mangel. Nicht alles was ein Autor weiß, muss dem Leser bis ins kleinste Detail nahegebracht werden. Das kann einzelnen Lesern zu viel sein. Durch die fesselnden Rückblick in die Vergangenheit der Schweiz wird man doch aus dem Lesefluss des aktuellen Krimis gerissen.

Aber, insgesamt ein (Kriminal)Roman, der die Schweizer Geschichtsschreibung in Frage stellt. Glänzend recherchiert und hochexplosiv.

Fazit:

Ein fesselnder Ausflug in die Schweizer Geschichte, dem ich gerne 4 Sterne gebe.