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Veröffentlicht am 20.03.2023

Humorvolle Geschichte mit schwächerem Ende

Dead Romantics
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„Dead Romantics“ von Ashley Poston hat mich direkt gereizt, weil ich es interessant fand, wie eine Liebesgeschichte mit einem Geist funktionieren soll. Außerdem hatte mich der Klapptext ein wenig an den ...

„Dead Romantics“ von Ashley Poston hat mich direkt gereizt, weil ich es interessant fand, wie eine Liebesgeschichte mit einem Geist funktionieren soll. Außerdem hatte mich der Klapptext ein wenig an den Film Solange du da bist erinnert, da auch eine Art Romanze zwischen einem Geist und einer Person, wenn in dem Fall einem Mann, entstanden ist. Da mich der Film gut unterhalten hatte, und die Leseprobe sehr unterhaltsam anfingen, war ich sehr gespannt.
Das erste Zusammentreffen zwischen Florence und Benji fand ich sehr unterhaltsam. Sie trifft als Ghostwriterin der erfolgreichen Autorin Ann Nichols auf ihn, ihrem neuen Lektor. Sie versucht für das letzte Buch mehr Zeit zu bekommen, da sie seit einem Jahr kein Wort mehr geschrieben hat, denn nach einer schweren Trennung glaubt sie nicht mehr an die Liebe. Doch Ben bleibt hart und gewährt ihr den Aufschub nicht. Kurz darauf stirbt Flos Vater und sie reist zu ihrer Familie in ihre kleine Heimatstadt, wo sie zehn Jahre nicht mehr war, denn sie und ihr Vater teilen eine Gabe: Sie sehen Geister. Als plötzlich auch Ben bei ihr auftaucht, der plötzlich ebenfalls ein Geist ist und dennoch nichts von seiner Attraktivität eingebüßt hat, ist das Chaos perfekt.
Schnell war klar, dass Ben und Flo eine gewisse Chemie haben, da beide den selben Humor hatten, was mir sehr gut gefallen hat. Ich fand es durchaus sehr erfrischend, dass sie ihn zwar attraktiv fand, aber ihn nicht direkt die ganze Zeit ausziehen wollte, wie es in so vielen Büchern leider Gesetz ist. Im ersten Drittel kam Ben aber vergleichsweise wenig vor, da erst einmal erklärt wurde wieso Flo zehn Jahre nicht mehr Zuhause war, wieso sie ein Jahr nicht mehr geschrieben hatte und all sowas. Daher hat es ein wenig gedauert wirklich Spannung reinzubringen, aber ich fand das völlig okay, da die Story dennoch unterhaltsam war und trotz allem nicht langweilig wurde, auch wenn ich mit der Familie erst zum Ende hin warm wurde. Das liegt daran, dass sie Flo nie wirklich involviert haben. Sie haben sie wie eine Außenseiterin behandelt, als ob sie nicht dazu gehört. Bei der Testamentseröffnung haben sie sie ausgeschlossen usw. Das fand ich völlig daneben. Ja, sie war zehn Jahre nicht in der Heimat, aber gerade zum Vater hatte sie ein sehr gutes Verhältnis und es war völlig daneben, sie so zu behandeln. Ich habe das auch nicht verstanden und es gab auch keine wirkliche Erklärung dafür. Ich fand es toll, wie in dem Buch mit dem Tod umgegangen wurde. Sicherlich ist es ein ernsteres Thema, aber es wurde hier humorvoll eingebunden, gerade durch die Wünsche des Vaters, die zu seiner Art einfach gepasst haben. Ich denke, wenn man ein Bestattungsinstitut führt, dann bekommen die Personen auch einfach einen anderen Blick. Daher wurde das Buch auch nie zu ernst, auch wenn es durchaus seine Momente hatte, wo es durchaus trauriger und ernster wurde.
Von dem letzten Drittel bin ich ein wenig enttäuscht. Es gab Momente für mich, die einfach nicht passten, wie zum Beispiel, als Flo sich morgens zur Trauerfeier fertig macht und sich mit Ben irgendwelchen Sexfantasien hingibt. Ich meine das passt nicht… Zudem haben mir einfach noch Sachen gefehlt wie mit Lees Buch, weil das so groß thematisiert wurde und alles, aber da kam dann auch nichts wirklich, ebenso wie da paar Dinge am Ende einfach nicht sein mussten, wie ein bestimmtes Paar. Es gab sicherlich auch in diesem Teil seine tollen und unterhaltsamen Momente, aber es hat doch einen faden Beigeschmack hinterlassen, nachdem das Buch doch recht stark begonnen hatte. Zudem kommt, dass doch einige Fehler enthalten waren. In einem Kapitel war bei dem Wort sie immer wieder ein r zu viel, dass immer sier stand. Das hätte den Lektoren doch auffallen müssen. Sowas stört mich dann auch beim Lesen enorm. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen, aber da es zum Ende hin doch ziemlich geschwächelt hat und es einige Fehler gab, werden es am Ende vier Sterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Unterhaltsam mit vielen bekannten Filmen

If we were a movie
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Nach „Girl at heart“ ist „If we were a Movie“ von Kelly Oram mein zweites Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt, da ich ersteres richtig gut fand. Nicht zu viel künstlich erzeugtes Drama, sehr ...

Nach „Girl at heart“ ist „If we were a Movie“ von Kelly Oram mein zweites Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt, da ich ersteres richtig gut fand. Nicht zu viel künstlich erzeugtes Drama, sehr gut geschrieben, tolle Charaktere, etc. Daher war die Messlatte für dieses Buch wohl recht hoch. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht, auch wenn es manchmal doch etwas anstrengend wurde, da ich die Freundin vom Hauptcharakter Nate, Sophie heißt sie, sehr anstrengend fand, aber das musste auch einfach so sein. Nate hat als Musiker ein Vollstipendium in New York bekommen und tritt nebenbei mit seinen zwei Brüdern als Band auf. Mit diesen teilt er sich auch ein Zimmer, denn sie sind Drillinge. Doch im Gegensatz zu ihm, sehen sie das Studium eher als Partyveranstaltung und um Frauen zu treffen. Nachdem die Brüder seinen Laptop zerstört haben, auf dem eine wichtige Abgabe gespeichert ist, zieht Nate zu Jordan, die sich, entgegen seiner und Sophies Meinung, als junge Frau entpuppt. Beide verstehen sich richtig gut, doch Sophie ist sie ein Dorn im Auge.
Nate tat mir oft sehr leid. Seine Brüder haben ihn nicht ernst genommen und ihn immer wieder zu Dingen überredet, die er gar nicht wollte. Zudem haben sie andauernd gegen seine Beziehung gehetzt und alles versucht, diese zu sabotieren. Daher kann ich sehr gut verstehen, dass es für Nate einfach zu viel wurde. Dass Sophie allerdings keine tolle Freundin ist, war auf den ersten Seiten schon recht deutlich. Meiner Meinung nach ist das eine sehr toxische Beziehung. Solange Nate alles macht, was sie sagt, funktioniert die Beziehung. Aber wehe er sagt einmal etwas dagegen oder entscheidet etwas, ohne sie zu fragen, dann ist die Hölle los. Sophie hetzt nur gegen seine Brüder, nimmt sein Studium nicht ernst, kontrolliert ihn, drängt ihn zu Entscheidungen und buttert ihn unter. Ich fand sie unglaublich anstrengend und ich habe mich oft gefragt, wie die beiden überhaupt zusammengekommen sind und wieso er sich das gefallen lässt. Aber Nate ist ein lieber junger Mann, der irgendwie keine Ärger haben und es jedem Recht machen will, sodass er sich oft zurückstellt. Zum Glück entwickelt er sich im Laufe des Buches, auch wenn es gerade am Ende Szenen gab, wo ich mir an den Kopf geklatscht habe, aber das gehört zu solchen Büchern einfach dazu. Dennoch gab es hier nicht zu viel künstliches Drama und zu viele verschiedene Storytellings, die alle in das Buch zusammengequetscht wurden, wie es heute oft der Fall ist, was ich sehr erfrischend und sehr gut gelungen fand. Auch die zwei Brüder haben mich schließlich positiv überrascht, nachdem ich sie am Anfang für zwei völlige Idioten gehalten habe, aber auch die haben nebenbei eine schöne Entwicklung gemacht. Jordan habe ich einfach geliebt. Ihre Art und Weise war einfach toll. Sie war lustig und hat das Herz am richtigen Fleck gehabt. Ihre ständigen Filmreferenzen waren recht unterhaltsam und zum Glück wurden diese auch immer erklärt, da ich nicht jeden Film gesehen habe, wenn auch die meisten bekannt waren, da doch sehr berühmte genommen wurden. Der heimliche Star war aber Pearl. Eine ältere Dame, die irgendwie alle Fäden in der Hand hatte. Ich fand sie sehr unterhaltsam, wenn sie mal aufgetaucht ist. Für mich war das ein rundum gelungenes Buch, auch wenn es durch Sophie oftmals recht anstrengend wurde. Daher gibt es vier Sterne.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Viele Informationen und tolle Rezepte

Das große Brotbackbuch
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Ich habe „Das große Brotbackbuch“ von Christina Bauer als ebook und das erste, was mir beim Lesen immer wieder aufgefallen ist, sind Fehler. Ich weiß nicht, ob das nur an meiner Datei liegt oder ob das ...

Ich habe „Das große Brotbackbuch“ von Christina Bauer als ebook und das erste, was mir beim Lesen immer wieder aufgefallen ist, sind Fehler. Ich weiß nicht, ob das nur an meiner Datei liegt oder ob das ein allgemeiner Fehler des ebooks ist. Es ist auf jeden Fall sehr anstrengend. So beginnen Sätze erst mitten drinnen oder enden plötzlich, obwohl da eindeutig noch etwas fehlt, dann steht da zum Beispiel „So lange sind Mehle haltbar:“ und dann kommt aber keine Auflistung sondern es geht mit anderen Texten weiter, nur um später, wo eine Liste steht, wie warm oder kalt es gewisse Flüssigkeiten wie Buttermilch haben müssen, plötzlich mitten drinnen um die Haltbarkeit der Mehle geht, aber auch um die Flüssigkeiten. Es ist also schön gemischt. Sehr kurios und das finde ich nicht gut. Zum Glück kam dies aber nicht bei den Rezepten vor, sonst wäre es wirklich schwer, denen richtig zu folgen. Störend empfinde ich auch, dass es zwischendurch eine sehr helle Schrift gibt. Sicherlich will man einige Sachen hervorheben, aber bei einem ebook ist das ganz helle Grau sehr unglücklich gewählt, denn das ist sehr schwer zu lesen. Das dunklere Grau ist deutlich besser gewählt.
Positiv hervorzuheben ist die Vielzahl der Rezepte, die von unterschiedlichen Broten über Gebäck zu Burgerbrötchen oder Flammkuchen alles beinhaltet, was das Herz begehrt. Außerdem ist wirklich alles sehr haargenau beschrieben, dazu gibt es Bilder von Falttechniken, auch wenn ich zum Beispiel das vom Ciabatta nicht verstanden habe und mir da ein Video ansehen musste, ehe ich mich an das Rezept getraut habe, aber die anderen waren doch verständlich und gut nachzubacken. Es gab auch sehr viele Informationen bezüglich den verschiedenen Mehlen, Gewürzen, etc., sowie Lösungen zu unterschiedlichen Problemen, was ich sehr gut fand, weil gerade Anfänger doch viele Fragen haben und zumindest einige angesprochen wurden und man sich dann nicht alleingelassen fühlt. Ich selbst habe paar Rezepte nachgebacken, wie das bereits erwähnte Ciabatta, ein einfaches Butter-Toastbrot, Mini-Donuts oder Pizzaschnecken und das als Anfängerin. Ich hatte mich einmal an Brötchen von einem anderen Buch gewagt, was ich allerdings nicht sehr gelungen fand, da dort viel Hefe benutzt wurde, dies ist hier sehr viel besser. Gerade auch weil es eine Tabelle gibt, in der auch gezeigt wird, wie man selbst variieren kann, wenn man selbst lieber weniger von bestimmten Zutaten nehmen möchte.
Alles in allem finde ich das Buch gut gelungen. Allerdings stört mich sehr, dass es Formatierungsprobleme gibt. Ich weiß nicht, ob das ein nur bei mir ein Problem und die Datei irgendwie beschädigt war oder es ein allgemeiner Fehler ist, aber es stört sehr. Zudem hätte ein dunkleres Grau gewählt werden sollen. Dennoch gebe ich dem Buch vier Sterne, weil wirklich viele tolle Informationen drinstehen und einfach super Rezepte zum Nachbacken einladen.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Gute einfache Zeichnungen

Die Legenden von Andor: Varkurs Erwachen
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Ich habe weder die Spiele von Andor gespielt, noch kannte ich überhaupt etwas davon, aber dennoch war ich recht gespannt auf „Die Legenden von Andor – Varkurs Erwachen“ von Jens Baumeister, da ich gerne ...

Ich habe weder die Spiele von Andor gespielt, noch kannte ich überhaupt etwas davon, aber dennoch war ich recht gespannt auf „Die Legenden von Andor – Varkurs Erwachen“ von Jens Baumeister, da ich gerne Comics, Mangas, etc. lese und ich sowohl den Klapptext als auch die Leseprobe recht ansprechend fand. Die Zeichnungen sind einfach gehalten, was ich aber ganz gut fand, da es keinen unnötigen Schnickschnack gab, der einen irgendwie ablenkte. Die Story selbst fängt damit an, dass Varkur über das Meer flieht und in Andor bewusstlos gefunden wird. Ranja kümmert sich um ihn und verlässt ihr kleines Fischerdorf, um Varkur zu helfen, sein Gedächtnis wiederzuerlangen – zum Unmut von Garwin, der Ranja als Frau für sich haben möchte.
Es war alles recht vorhersehbar, auch das Ende, was ich aber nicht sonderlich schlimm fand. Manchmal zog es sich ein wenig, aber ich fand es gut, dass die Gefühlsregungen von Varkur in seinem Gesicht immer gut zu erkennen waren, gerade wenn er von der Magie überwältigt wurde. Bei anderen Figuren war das durch die Einfachheit der Zeichnungen nicht immer ganz zu sehen. Vielleicht nimmt einem die Story noch mehr mit, wenn man in dieser Materie mehr drin ist, aber selbst wenn man es nicht ist, so wie ich, wird man gut unterhalten. Daher gebe ich vier Sterne.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Ein tolles Buch mit kleineren Schwachstellen

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Nachdem ich sowohl den Klapptext als auch die Leseprobe von „Meet Me in Maple Creek“ von Alexandra Flint sehr gelungen fand, wollte ich unbedingt die Reihe lesen. Ich fand es faszinierend, dass Mira und ...

Nachdem ich sowohl den Klapptext als auch die Leseprobe von „Meet Me in Maple Creek“ von Alexandra Flint sehr gelungen fand, wollte ich unbedingt die Reihe lesen. Ich fand es faszinierend, dass Mira und Lilac bei der Geburt getrennt wurden und als junge Erwachsene zueinander finden. Ich war gespannt, wie gut oder schlecht dies funktioniert, gerade auch weil sie aus zwei völlig verschiedenen Welten kommen – wie auch Josh. Auf die Liebesgeschichte der beiden war ich sehr gespannt. Mira, die ein ruhiges und behütetes Leben führt, ohne je irgendwelche finanziellen Sorgen gehabt zu haben, und Josh, der als Undergroundboss illegale Geschäfte geführt hat.
Der Schreibstil war sehr angenehm und die Story hat mich die ganze Zeit mitgenommen, auch wenn ich ein paar kleinere Kritikpunkte habe, wie zum Beispiel das Verhalten vom Vater. Für mich kam er immer als besorgter und liebender Elternteil rüber, der das Beste für seine Tochter möchte und sich dafür einsetzt, dass sie alles hat. Aber bei einigen Gesprächen kam er so gefühlskalt rüber, dass es für mich nicht wirklich zusammengepasst hat. Da haben mir dann paar Erklärungen gefehlt. Aber allgemein war die Familiendynamik nicht sonderlich spürbar, da das leider eher am Rande eine Rolle gespielt hat, wenn überhaupt. Davon hätte ich mir mehr gewünscht, vor allem auch zwischen Mira und ihrem Zwillingsbruder Lilac, die sich nach so vielen Jahren das erste Mal treffen. Aber das wurde immer nur minimal thematisiert. Eigentlich eher die Beziehung zwischen Lil und Eli, Miras bestem Freund. Darüber hat man im Buch mehr lesen können, als zwischen den Zwillingen und das war mir einfach viel zu wenig, da das doch eigentlich ein riesen Thema war. Dafür wurde eben das Hauptaugenmerk auf Mira und Josh gelegt. Wie sich beide einander näherkommen, wie sich langsam Gefühle entwickeln und das war sehr schön mitzubekommen, vor allem da sich beide irgendwie auf einer Augenhöhe befanden, so unterschiedlich beide auch waren. Aber Mira war selbstbewusst und wusste, was sie wollte, ebenso wie Josh. Dabei wurde auch immer wieder das Leben in der Kleinstadt beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Bei Josh immer wieder erwähnt, wie dunkel sein Leben bisher war und dass er so viele Leben zerstört hat usw., aber das waren immer nur irgendwelche Andeutungen und es gab keine ausführlichen Geschichten, was ich dann etwas ungünstig fand, denn so kam dieses Gehabe, dass er ja so ein böser Kerl sei, sehr gestellt rüber, da er so nicht rüberkam, im Gegenteil. Für mich hat das einfach nicht so ganz zusammengepasst. Aber ich mochte Josh. Alleine wie er sich Lil angenommen hat und sich um ihn sorgt, fand ich unglaublich rührend. Seine Chemie mit den verschiedenen Charakteren hat immer gut gepasst.
Ein wenig Action gab es zwischendurch in dem Buch auch, was ich echt gut fand, denn dieser Untergrund wurde immer wieder thematisiert und wenn absolut gar nichts passiert wäre, dann hätte ich das einfach nicht passend empfunden. Auch wenn nichts wirklich überraschend war, auch das Ende nicht. Paar Sachen fand ich nicht vollständig durchdacht, aber das hat mich nicht daran gehindert, dass mir das Buch gut gefallen und mich mitgenommen hat. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne.

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