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Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Idee..

Die Auslese - Nur die Besten überleben
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Ein Abenteuer in einer eigenartigen Welt! Alles ist trostlos und die Bevölkerung versucht die verseuchte Gegend wieder zu beleben. Cia möchte mehr und einen begehrten Platz in der Universität erlangen. ...

Ein Abenteuer in einer eigenartigen Welt! Alles ist trostlos und die Bevölkerung versucht die verseuchte Gegend wieder zu beleben. Cia möchte mehr und einen begehrten Platz in der Universität erlangen. Geheimnisse umranken diese Universität und niemand weiß, wie diese „Auslese“ aussieht. Eine tolle Idee, dich mich komplett überzeugt hat!

1. Kriterium: Die Idee des Buches.

Mich hat nicht das Cover neugierig gemacht, sondern der Klappentext. Ich bin ein riesiger Fand von „Die Tribute von Panem“ und „Die Bestimmung“, weswegen mir auch dieses Buch sehr zugesagt hat. Eine verkehrte Welt, mit ungewöhnlichen Angewohnheiten und Erfindungen, sowie eine spannende Idee. Teenager die zur Auslese müssen um auf die Universität gehen zu dürfen. Finde ich fantastisch! Als sich dann herausstellte, dass diese Auslese alles andere als harmlos ist, wurde es noch besser. Zwischenzeitlich war ich jedoch am schwanken, ob es nicht ZU „Panem“ ist. Es gibt Ähnlichkeiten, aber im Grunde genommen ist es eine andere Idee.

Die Autorin war auf jeden Fall sehr kreativ. Sie hat eine ganz neue Welt erschaffen, die so gar nicht an unsere jetzige erinnert. Diese Ideen finde ich immer am besten: in der Vergangenheit ist etwas passiert, und die Personen im Buch durchleben die Auswirkungen. Tja…hoffen wir, dass so etwas nie passieren wird…

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.
Die Geschichte hat einen roten Faden, der das Buch vollkommen wirken lässt. Man weiß von Anfang an, dass Cia nichts Gutes erwartet. Nach der Zeit wird einem Schritt für Schritt klar, was das ganze bedeutet.

Das Buch ist ein bisschen vorhersehbar. Man weiß, wenn was unerwartet passieren wird. Nicht direkt was es sein wird, aber das etwas sein wird. Das fand ich ein bisschen schade. Hier habe ich deshalb auch einen halben Weltentaucher abgezogen.





3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Charaktere fand ich sehr gut dargestellt. Die Hauptperson Cia war mir von Anfang an sympathisch, weil sie ein ganz normales Mädchen ist. Man versteht ihre Ansichtsweisen und Sorgen die sie hat. Auch ihre Gefühle, die im Buch sehr schön beschrieben werden. Am Ende des Buches habe ich mir gedacht, dass die Autorin sie ruhig älter machen hätte können. 16 fand ich zu jung, für das was dieses Mädchen geleistet hat. War aber nicht weiter schlimm.

Interessant fand ich die Interaktion mit den anderen Teilnehmern der Auslese. Die Autorin hat verschiedene Charaktere erschaffen, die sich alle voneinander abheben. Das habe ich sehr genossen. Ich hatte beim lesen ein Bild von jedem im Kopf, was das ganze noch aufregender machte. Die Streitereien und Täuschungen waren gut beschrieben und ich konnte mich mit den Charakteren mitärgern.



4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.

Die Auslese wird meiner Meinung nach ein bisschen in die Länge gestreckt. Vor allem, als sie durchs Gelände wandern. Mit der Zeit hatte ich nur mehr das Gefühl, dass sie nichts anderes taten als essen. Ist schon klar, dass sie jeden Tag etwas zu essen finden müssen, aber hätte den Fokus dann doch lieber auf etwas anderes gehofft. Mit der Zeit rückte es jedoch auch immer weiter in den Hintergrund und andere Ereignisse gaben dem ganzen wieder mehr Schwung. Gut! :)

Hier vergebe ich trotzdem einen ganzen Weltentaucher, weil es sonst immer spannend und aufregend war. Obwohl man manchmal wusste, dass etwas passiert, hatte es trotzdem etwas interessantes. Wenn man immer mehr von den Geheimnissen erfährt, was in der Welt wirklich abgeht. Das hat mich begeistert!



5. Kriterium: Die Schreibweise

Der Schreibstil der Autorin war mitreißend und spannend erzählt. Sie verwendet eine sehr bildliche Sprache, was die Geschichte sehr realistisch darstellt. Die verschiedenen Orte an denen die Charaktere sind, werden detailliert beschrieben und ließen mich als Leser tiefer in die Geschichte eintauchen.

Als Leser bekommt man die Sicht von Cia erzählt. Ihre Gefühle und Gedanken, sowie ihre Ängste und Sorgen. Für dieses Buch genau richtig gewählt!



Insgesamt vergebe ich dem Buch 4,5 Weltentaucher. Mein Gefühl sagt mir, dass das Buch sogar ganze 5 Weltentaucher verdient hätte, jedoch möchte ich
diese Vorhersehbarkeit nicht ausblenden. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Reise geht weiter...

Zodiac - Weg der Sterne
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Die Reise geht weiter, und mit dieser Reise kommen auch wieder die Bedrohungen zurück. Neue Planeten, neue Herausforderungen und neue Bekanntschaften. Ach ja, und wie war das noch gleich mit der Liebe? ...

Die Reise geht weiter, und mit dieser Reise kommen auch wieder die Bedrohungen zurück. Neue Planeten, neue Herausforderungen und neue Bekanntschaften. Ach ja, und wie war das noch gleich mit der Liebe? Eine komplexe Welt wird noch komplexer, bunter und interessanter. Eine Reise durch unsere Sternenbilder geht in die zweite Runde.



1. Kriterium: Die Idee des Buches.
Mich hat die Idee schon in Band 1 überzeugt: 1000ende von Jahren in der Zukunft und die Menschheit hat den Himmel erobert. Mit überzeugender neuer Technik, und natürlich viel Fantasie. Beispielsweise diese Gedankenwelt in der sie sich zentrieren können finde ich wahnsinnig toll. Auch wie sich die Planeten bzw. Sternzeichen untereinander verstehen. Wie sie Politik führen, wie sie untereinander handeln und sich verständigen. Unheimlich komplex und auch verwirrend, wenn die Autorin nicht viele Dinge wiederholen würde. Es macht einfach Spaß immer wieder neue Ideen und Welten kennenzulernen, sodass das Buch immer interessant war. :)



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.
Das Buch geht gleich direkt nach Band 1 weiter. Es sind nur ein paar Tage vergangen, indem sie sich ein bisschen auf den neuen Planeten eingelebt hat. Vielleicht fällt es dem Leser schwieriger, wenn es eine Pause zwischen Band 1 und Band 2 gibt. Das kann ich mir gut vorstellen, weil einfach so viel passiert und man erst wieder in diese Welt finden muss. Das blieb mir erspart, weil ich mir gleich Band 2 geschnappt habe.
Mir gefällt der Aufbau des Buches sehr gut, weil immer wieder neue Dinge passierten, mit denen man so nicht gerechnet hat. Spannende und plötzliche Wendungen hat man genügend und ich konnte mich immer wieder auf neues freuen.
Auch darf hier natürlich die Liebesgeschichte nicht fehlen. Dieses hin und her hat mich dann aber nach einer Zeit gestört, weil ich Rho nicht mehr verstanden habe. Warum hat sie es nicht einfach zugelassen, und naja. War mir halt ein bisschen unschlüssig, aber gut. Wo und wie die Liebe hinfällt! ;)
Die ganze Liebessache hält sich aber hier etwas im Hintergrund, und es sind andere wichtigere Dinge, die im Vordergrund genug Lesestoff bieten.


3. Kriterium: Die Charaktere.
Rho hat mir in Band 1 schon sehr gut gefallen. Sie wirkte selbstständig und teilweise doch sehr naiv. Das hatte jedoch seinen gewissen Charme und ließ sie nicht perfekt, sondern normal wirken wie wir alle auch. So konnte man sich viel besser mit ihr identifizieren. Sie entschied sich manchmal jedoch für Sachen, die ich nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Zeitweise fand ich sie dann ein bisschen nervig, weil sie sich eben nicht entscheiden konnte.
Die anderen Charaktere haben das gerettet. Immer wieder neue Gesichter, die man einfach mögen muss, egal ob mit guten oder bösen Absichten. Mir gefällt die Vielfalt die das Buch hergibt einfach so gut, dass Rho viel besser dastand. ;)
Auch kam es mir so vor, als würde ich manche Personen schon ewig kennen. Ich hab in Band 1 eine Bindung zu ihnen aufgebaut, die sich hier gezeigt und noch gestärkt hat. Das war wirklich super!


4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.
Am Anfang hat sich die Spannung noch sehr zurückgehalten. Es passierten zwar einiges, dass mich aber noch nicht so ans Buch gefesselt hat. So circa ab der Hälfte war ich dann so richtig begeistert und es las sich nur so dahin. Die Autorin hat sich die Spannung, wie mir vorkam, zusammen gespart und dann ab der Hälfte alles was sie gesammelt hatte rausgelassen. Schlag auf Schlag ging es spannend dahin und ich konnte das Buch nicht mehr auf die Seite legen. Das fand ich toll!
Hier ziehe ich jedoch einen halben Weltentaucher ab, weil es mich anfangs nicht so überzeugt hat.


5. Kriterium: Die Schreibweise
Der Schreibstil der Autorin war gleich wie in Band 1 wirklich sehr schön zu lesen. Sätze die mir gut gefielen, ließen die Geschehnisse und Handlungen viel schöner wirken. Ich hoffe, ihr könnt euch jetzt darunter was vorstellen. ;)
Auch in der ersten Hälfte, wo noch die Spannung fehlte, war der Schreibstil trotzdem sehr gut und man erfuhr endlich wieder mal mehr Hintergrunddetails.



Das Buch bekommt von mir gleich viele Weltentaucher wie Band 1. Eigentlich ist das ziemlich gut, denn oft sind die Folgebände dann viel schlechter oder viel besser. Hier konnte die Autorin ihr Level halten und das finde ich fantastisch! Gefühlt hätte dieses Buch sogar die ganze Punktezahl verdient, weil es einfach eine so fantastische Geschichte ist.
Ich kann das Buch also wirklich total empfehlen, aber auf alle Fälle Band 1 vorher lesen, sonst verzweifelt ihr bei diesem Buch und vor allem würdet ihr viel nicht verstehen, weil es eben direkt weitergeht und teilweise sehr kompliziert ist. Der erste Band ist also ein Muss. ;)

Wie schön wäre es auf einen fremden Planeten zu reisen! Ach!! :D

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine galaktische Reise beginnt

Zodiac
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Die Menschheit ist von der Erde geflohen. Warum? Keine Ahnung, aber spielt das überhaupt eine Rolle? Viel wichtiger ist, was jetzt ist, und nicht was einmal war. Gut! Wenn man das akzeptiert hat, kann ...

Die Menschheit ist von der Erde geflohen. Warum? Keine Ahnung, aber spielt das überhaupt eine Rolle? Viel wichtiger ist, was jetzt ist, und nicht was einmal war. Gut! Wenn man das akzeptiert hat, kann man sich ganz auf Zodiac einlassen. Jedes Sternbild hat mehrere Planeten, auf denen Menschen leben. Krebse leben im Sternbild Krebs usw. Verrückt, oder? Was ist, wenn jetzt auch noch dunkle Materie eines dieser „Häuser“ angreift? Dunkle Materie kann denken? Gute Frage. Ich weiß es nicht. Aber ich kann euch sagen was dann passiert. Es passiert zieeeemlich viel…


Das Cover des Buches hat mich richtig neugierig gemacht und ich wollte es unbedingt lesen. Die Zeit in der ich Horoskope las ist vorbei, aber warum nicht diese abgefahrene Geschichte probieren? In gewisser Weise war ich positiv überrascht, auf der anderen war es dann doch etwas….langweilig.


1. Kriterium: Die Idee des Buches:
Das ist schon mal was ganz anderes! Jedes Haus, also jedes Sternzeichen, hat eine eigene Wächterin. Ein Oberhaupt, das sich um die politisches Dinge kümmert. Eine sehr fortgeschrittene Technologie, mit der man in wenigen Tagen von einem Sternbild zum nächsten fliegen kann. Das fand ich so spannend! Ich liebe es in so eine neue Welt einzutauchen. Technologie wovon wir nur träumen können. Die Hauptfigur Rho ist ein ganz besonderes Mädchen, denn ihre Kindheit hat sie geprägt. Diese Idee hat mich dann überzeugt. Und natürlich darf das große Böse auch nicht fehlen…
Hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher für eine Wahnsinns Idee!




2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Der Anfang des Buches hat mich nicht begeistert. Es war alles sehr kompliziert und zu ungenau erklärt. Ich möchte, wenn ich ein Buch lese, mich ganz in der Geschichte verlieren. Hier dauerte es circa 100 Seiten, bis es mich dann komplett gepackt hat. Es dauerte auch circa so lange, bis ich überrissen habe, um was es jetzt eigentlich geht.
Ich fand den Einstieg mit der Band auch irgendwie eigenartig. Es passte nicht so in meine erdachte Welt. Und wenn ich denke was danach gekommen ist, passte die Band noch weniger rein. Also an alle die das Buch lesen: falls euch das mit dem Musikauftritt auch nicht so gefällt, auf jeden Fall weiterlesen!
Ansonsten ist das Buch wirklich schön aufgebaut. Man hat eine Dreiecksbeziehung die spannend zu beobachten ist und man lernt auch viele andere Welten kennen. Auf genau das war ich ja so neugierig. Und eins kann ich euch sagen: diese vielen verschiedenen Planeten sind wirklich einzigartig und wunderbar dargestellt! Alles was die Fantasie so hergibt. Von fliegenden Städten in der Atmosphäre ist alles mit dabei.
Auch hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher, weil es mir im Großen und Ganzen gefiel!


3. Kriterium: Die Charaktere.
Eigentlich sehr schwer zu sagen. Man schließt die drei Hauptcharaktere irgendwie ins Herz, konnte mich aber noch nicht ganz mit Rho anfreunden. Etwas störte mich an ihrer Art. Sagen wir einfach mal so: Ich war mit gewissen Entscheidungen von ihr nicht einverstanden. Irgendwie gefiel mir aber DAS ziemlich gut. Man muss sich nicht immer in die Personen hineinversetzten können, sonst wäre es ja auch langweilig!
Umso besser gefiel mir ihr Waage Begleiter. Genau der Richtige für so eine Reise.

4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.
Hier bin ich ein bisschen hin und her gerissen. Es gab Passagen die so spannend waren, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte und einige Teile, bei denen es mir schwer viel weiterzulesen. Grundsätzlich kann ich sagen, dass das Buch circa aber der Hälfte so richtig spannend und fesselnd war. Der Anfang beinhaltete diese etwas schleppenden Passagen. Hier vergebe ich deswegen nur einen halben Weltentaucher.


5. Kriterium: Die Schreibweise


Die spannenden Passagen waren fesselnd geschrieben und die normalen interessant. Die Sätze haben eine hohe Qualität und man muss sich schon richtig auf das Buch konzentrieren, sodass man alles mitbekommt. Aus meiner Sicht also kein Buch für Zwischendurch, sondern mit vollem Einsatz. ;) Hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher.


Insgesamt bekommt das Buch von mir 4,5 Weltentaucher. Wenn ich mir die Rezension ansehe, habe ich doch einige Punkte erwähnt, die mir zuerst nicht gefielen und am Ende dann schon. Ich kann also sagen, dass man sich erst einlesen muss. Eine neue Welt mit einigen komplizierten neuen Wörtern und Tatsachen und gewöhnungsbedürftige Charakteren ist halt nicht gleich zu verstehen. Auf jeden Fall weiterlesen, wenn es mal nicht so gut ist. Am Ende kann man sich fast gar nicht mehr daran erinnern. ;) Es hat die 4,5 Weltentaucher aber meiner Meinung nach auf jeden Fall verdient.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Drachen mal anders...

Drachenbrüder
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Ich stehe dem Thema Drachen etwas skeptisch gegenüber. Versteht mich nicht falsch, ich finde diese Kreaturen interessant, aufregend und wirklich fantastisch, nur meistens sind es Geschichten über Kriege ...

Ich stehe dem Thema Drachen etwas skeptisch gegenüber. Versteht mich nicht falsch, ich finde diese Kreaturen interessant, aufregend und wirklich fantastisch, nur meistens sind es Geschichten über Kriege oder bösartige Drachen. Ich bin kein Fan von diesem typischen Verhalten von Drachen, wie zum Beispiel in Herr der Ringe. Da gefallen mir die in Game of Thrones besser, da sie eine Bindung mit ihrer Herrin aufbauen.
Erfrischend war es dieses Buch zu lesen. Keine Schlachten, keine blutrünstigen Drachen oder zu aggressives Verhalten. Auch hier wird liebevoll mit diesen Kreaturen umgegangen! Es geht um Drachen die im Einklang mit den Menschen leben. Drachen, die die Menschen respektieren mit ihnen leben und mit ihnen auf einer gewissen Ebene verbunden sind. Brüder, wie ich sie noch nicht kennenlernen durfte. Eine unbekannte Welt wartet auf den Leser, mit einem brüderlichen Abenteuer. Es geht um Liebe, Frieden und Familie.


1. Kriterium: Die Idee des Buches:
Wie ich schon oben erwähnt habe, gefiel mir die Idee sehr gut. Es ist eine ganz andere Herangehensweise an Drachen (soweit ich Drachengeschichten kenne). Eine ganz neue Welt, mit wirklich schönen Ideen. Das grüne gefährliche Meer, oder auch die junge uralte Chronistin. Auch gefiel mir die Einteilung der Drachen, beispielsweise Flugdrachen oder Erdrachen, sehr. Und dann erst die Gedankensprache…
Die Autorin baute viele kleine Details ein, die ihre Welt noch mehr zum Leben erwachen ließen. Schon mal von einem laufendem Haus gehört?



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.
Es geht ein schöner roter Faden durch das Buch. Man lernt den Alltag der beiden Brüder kennen, ihre Probleme, ihre schönen Erlebnisse und ihr Abenteuer. Auf Ambro und Norwin wartet noch so einiges, das ist klar. Die Geschichte wird aus mehreren Bereichen beleuchtet. Sowohl von Ambro und Norwin, als auch von Hangameh und dem alten Drachen um den sich einige Mythen rangen. Man bekommt also einen Rundumblick von dieser noch unbekannten Welt und kann gut darin eintauchen.


3. Kriterium: Die Charaktere.
Die Autorin hat die Charaktere liebevoll ausgearbeitet. Vor allem Norwin und Ambro. Ihre Bindung die sich immer weiter verbessert, wird sehr detailliert und verständlich beschrieben. Ich als Leser wollte am liebsten Ambro anschreien, dass er seinen Drachen zu hören soll (mehr sag ich nicht dazu).
Die Gefühle kommen sehr stark rüber, obwohl nicht viel darauf eingegangen wird. Man merkt aus der Situation heraus, wie es Ambro geht oder auch durch Norwins Verhalten. Sehr gefallen hat mir auch Hangameh. Eine uralte Frau im Körper eines kleinen Mädchens. Das kling ein wenig skurril, was es eigentlich auch ist. Aber es ist interessant und aufregend wie sie sich den Respekt der anderen verdient.
Der Drache Norwin ist mir sofort ans Herz gewachsen. Der kleine hat ja einen verletzten Flügel, was das ganze irgendwie zuerst traurig macht. Ich hatte da ein genaues Bild von Norwin im Kopf, dass ich ihn am liebsten gleich geknuddelt hätte!


4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.

So richtig spannend war das Buch in gewisser Weise nicht. Nicht zu voreilig urteilen! Man verfolgt zwar, wie die beiden Brüder näher zusammenwachsen und auch die kurze Reise zu Hangameh, aber von richtiger Spannung kann ich nicht sprechen. Es ist eher die Neugierde die mich angetrieben hat. Die Neugierde was noch kommt und was ihn dort erwartet. Spannend fand ich die Begegnung mit den Meerdrachen, oder was mit dem alten Drachen passiert. Da war sie da. Hier vergebe ich nur einen halben Weltentaucher, weil mich das Buch trotzdem auf seine eigene Weise gefesselt hat. :)

5. Kriterium: Die Schreibweise

Die Schreibweise der Autorin gefällt mir sehr gut, weil sich das Buch sehr leicht und schnell lesen lässt. Man taucht in diese Welt komplett ein und kann loslassen und alles rundherum vergessen. Das fand ich fantastisch. Obwohl es in der Geschichte um einen kleinen Jungen geht, ist die Geschichte trotzdem auch für Erwachsene geeignet. Die Sprache ist hochwertig und wirklich schön.




Das Buch hat seine 4,5 Weltentaucher verdient! Es ist eine schöne und liebevoll aufgebaute Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Für alle, die sonst nicht so auf die typischen Drachengeschichten stehen, sehr empfehlenswert! Natürlich werden auch die allgemeinen Drachenfans auf ihre Kosten kommen. Grundsätzlich für alle Fantasie Liebhaber: schnuppert mal rein, es wird euch sehr gefallen. Ich kann es euch empfehlen! :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine fantastische Idee

Level
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Nervenaufreibend und spannend. Dieses Buch beschreibt, wie Menschen an ihre Grenzen kommen und was passiert, wenn viele Personen in einem Silo unter der Erde leben. Eingesperrt, denn die Erde ist unbewohnbar ...

Nervenaufreibend und spannend. Dieses Buch beschreibt, wie Menschen an ihre Grenzen kommen und was passiert, wenn viele Personen in einem Silo unter der Erde leben. Eingesperrt, denn die Erde ist unbewohnbar und man muss den Rest seines Lebens dort unten verbringen. Hört sich das nicht toll an? Ich spreche hier natürlich von der Idee und nicht von den Umständen im Buch. Ich wollte mich unbedingt auf dieses Abenteuer begeben und wurde überrascht. Gänsehaut – Feeling!

Ist das Cover nicht genial? Mich hat es auf jeden Fall angesprochen und dann auch noch die Idee dahinter. Es handelt sich hierbei um die Vorgeschichte von „Silo“ und ich war ein wenig besorgt, ob ich das Buch verstehen würde, weil ich „Silo“ noch nicht gelesen habe. Aber überhaupt kein Problem, man kann es ohne jedes Vorwissen lesen.

1. Kriterium: Die Idee des Buches.

Die Idee des Buches finde ich wahnsinnig gut, weswegen ich es auch unbedingt lesen wollte. Eine unbewohnbare Erde und die Menschen können nichts anderes tun, als unter die Oberfläche zu verschwinden. Aufregend!Erinnert mich an Distrikt 13 von Panem. ;) Besonders toll finde ich dann die Konflikte die sich ergeben. Man sieht, wie Menschen sich in Extremsituationen verhalten und handeln würden. Egal wen man damit schadet. Und eins kann ich euch versprechen: es ist schockierend, zu was Menschen fähig sind. Unerwartet und erschreckend…. Das Buch bekommt von mir in diesem Kriterium einen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr überschaubar aufgebaut. Jedes Kapitel ist mit Ort und Datum markiert, sodass man den Überblick behält. Denn es sind nicht nur Ortssprünge, sondern auch Zeitsprünge vorhanden.Ich hatte ein kleines Problem damit und musste mich erst daran gewöhnen. Man ist gerade voll in ein Kapitel vertieft und möchte am liebsten immer weiter lesen, und dann….plötzlich andere Zeit und wieder ganz andere Geschehnisse. Ich hab mich circa ab der Hälfte des Buches daran gewöhnt. Es hat trotzdem lange gedauert.

Auch wird oft die Erzählperspektive gewechselt. Das finde ich wiederum gut, weil ich gerne die Geschichten aus den Perspektiven der anderen sehe. So kann man auf Gefühle der anderen oder noch Unbekanntes hoffen.

Was mir sehr gut gefiel war, dass man auch Hintergrundinformationen von den Charakteren bekommt. Beispielsweise von ihrer Vergangenheit. Ihr kennt das sicher, dass man sich dadurch viel besser in die Geschichteeinfühlen kann. Das ganze wurde dadurch noch interessanter und spannender.

Es gibt auch spannende plötzliche Wendungen, die ich als Leser nicht kommen sah.

Hier vergebe ich nur einen halben Weltentaucher, wegen der Startschwierigkeiten mit Orts- und Zeitwechsel.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Mit den Charakteren tat ich mir etwas schwer. Mir fehlte das gewisse Etwas. Der Funke sprang einfach nicht über. Sie waren zwar teilweise sehr schön ausgearbeitet mit den schon erwähnten Hintergrundinfos aus der Vergangenheit, aber es fehlte einfach was.

Gewisse Charaktere stachen sehr stark heraus und deren Charakter war auch deutlich erkennbar. Durch die Wechsel des Erzählers bekommt man gleich viel mehr mit. Man versteht die Charaktere dann viel besser, was ich in diesem Buch sehr wichtig fand!

Anfangs war ich verwirrt, weil sehr viele Namen vorkamen. Ich hatte da leider echt meine Probleme.

Hier vergebe ich einen halben Weltentaucher, weil mir wie gesagt einfach was gefehlt hat. Ich kann gar nicht genau beschreiben was es war, aber ihr kennt dieses Gefühl sicher auch und wisst was ich meine.



4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.

Das Buch war auf alle Fälle spannend. Nicht nur wegen den plötzlichen Wendungen, sondern auch weil einfach immer was passiert. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass einfach immer etwas interessantes war, was einen weiterlesen ließ. Ob aus Neugierde oder Spannung. Auch gefiel es mir, weil man gewisse Dinge von gewissen Personen nicht erwartet. Ich wartete nur darauf, dass mich wieder etwas schockiert. Ich fand das einfach toll!





5. Kriterium: Die Schreibweise

Der Schreibstil an sich ist sehr angenehm. Es ist sehr einfach geschrieben und man kann das Buch sehr flüssig lesen, wenn man sich an die ganzen Wechsel gewöhnt hat. ;) Auch finde ich, dass der Autor sehr detailliert und tiefgehend schreibt. Der einfache Schreibstil ist also auf keinen Fall langweilig. Er ist als ganzes betrachtet sehr hochwertig.

Auch möchte ich hier unbedingt erwähnen, dass der Autor es geschafft hat, mir eine Gänsehaut zu verpassen. Das gelingt wirklich nicht oft bei mir, denn da muss schon ordentlich was passieren. Hier war es einfach die Schreibweise die mich so ins Buch gezogen hat und für spannende Momente mit Gänsehaut gesorgt hat.


Insgesamt bekommt das Buch von mir 4 von 5 Weltentaucher. Mir hat das Buch einfach total viel Spaß gemacht und ich kann es nur sehr empfehlen. Wenn ihr Leser seit, die viele solcher Wechsel gar nicht mögen, weiß ich nicht ob das Buch etwas für euch ist. Es ist halt wie schon erwähnt, gewöhnungsbedürftig, weil es sehr viele davon gibt.