Profilbild von monigee

monigee

Lesejury Star
offline

monigee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit monigee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2023

Leider kein Vergleich zu Band 1

Elbstürme
0


Nachdem mir Teil 1 sehr gut gefallen hat, konnte ich es kaum erwarten, weiterzulesen. Und nun ärgere ich mich, dass ich damit meine Zeit verschwendet habe.
Lilly kehrt nun also, nachdem sie einige Jahre ...


Nachdem mir Teil 1 sehr gut gefallen hat, konnte ich es kaum erwarten, weiterzulesen. Und nun ärgere ich mich, dass ich damit meine Zeit verschwendet habe.
Lilly kehrt nun also, nachdem sie einige Jahre in Liverpool gelebt hat, mit Mann und Kind zurück nach Hamburg.
Bis sie Jo wieder sieht, vergehen ei ige hundert Seiten - allerdings passiert in diesen nicht besonders viel. Irgendwie plätschert das alles so dahin.
ACHTUNG SPOILER
Letztendlich beschließt Lilly, sich von Henry scheiden zu lassen und Jo wird ermordet. Das passiert in den letzten 20 Seiten und besonders Jo's Tod ist kein großes Thema. Schade, dass gerade der Schluss so lieblos hingeschludert wird und das Buch insgesamt bei mir ein unangenehmes Leseerlebnis zurück lässt.
Da helfen auch die Erklärungen der Autorin am Ende nichts....

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2023

Schade

Verstummt
0

Die Bücher aus der Sara-Linton-Reihe habe ich fast alle gelesen und fand sie auch weitgehend gut.
Daher habe ich mich auf die neue Reihe um Will Trent gefreut und habe schon auch einiges erwartet.
Was ...

Die Bücher aus der Sara-Linton-Reihe habe ich fast alle gelesen und fand sie auch weitgehend gut.
Daher habe ich mich auf die neue Reihe um Will Trent gefreut und habe schon auch einiges erwartet.
Was soll man sagen? Neue Reihe - neuer Stil?

Der Klappentext hat sich vielversprechend gelesen und die Story an sich hätte schon Potential gehabt.

Was aber Karin Slaughter daraus gemacht hat, war grottenschlecht.
Nun kennt man ja den "harten" und teilweise brutalen Stil der Autorin - aber in diesem Buch ist sie total in die Gossensprache abedriftet und schmeißt mit primitivsten Fäkalausdrücken nur um sich. Das war mir too much.
Teilweise verliert sie sich in ellenlangen und sinnlosen Erklärungen, die nichts zur Sache tun. Die Charaktere bleiben für mich durchweg unsympathisch und farblos. Das Ende dann hoppla hopp und (zumindest für mich) schon fragwürdig...
Ich habe noch mehrere Bücher aus dieser Reihe auf meinem SUB, bin mir aber nicht sicher, ob ich mir das antun soll.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2022

Hera Lind einmal anders?

Hinter den Türen
0

Juliane lebt mit Ihrem Mann Jon und den Kindetn Tim und Lilly in einer heilen Welt: Beide sind Sozialpädagogik und haben gute Jobs; die Kinder sind wohlerzogen und gut in der Schule.
Eines,Tages wird spontan ...

Juliane lebt mit Ihrem Mann Jon und den Kindetn Tim und Lilly in einer heilen Welt: Beide sind Sozialpädagogik und haben gute Jobs; die Kinder sind wohlerzogen und gut in der Schule.
Eines,Tages wird spontan am Mittagstisch über die Aufnahme von 3 Halbwaisen mit thailändischen Wurzeln entschieden.
Bis die 3 Kinder dann, nach unendlichen "Kämpfen" mit der Stiftungsleiterin und der deutschen Bürokratie, letztendlich in der Familie aufgenommen werden können, wird in den folgenden gut 100 Seiten geschildert.
Schließlich erhalten Juliane und Jon die Pflegschaft und der Alptraum beginnt. Die Kinder, besonders die Älteste, sind stark traumatisiert Sie schikaniert Ihre eigenen und die Pflegegeschwister und Juliane weißsich bald nicht mehr zu helfen. Zumal sie und Jon sich immer mehr entfremden und sie von Frau Nölle, der Stiftungsleiterin, und dem Jugendamt wenig Unterstützung erhält. Zum Glück gibt es Anne, die neugewonnene Freundin.
Erschreckend und erschütternd, wie Hera Lind die Vorkommnisse in der Familie schildert......
ABER:
Es sollte ja ein Roman nach wahren Begebenheiten sein; im Nachwort lese ich dann, dass es viele Protagonisten in Wahrheit gar nicht gegeben hat und die künstlerische Freiheit doch ziemlich ausgenutzt wurde. Was stimmt denn jetzt?
So war das Buch jetzt leider Zeitverschwendung; ich hätte gerne im Vorfeld gewusst, dass Hera Lind die Geschichte von Juliane nicht 1:1 wiedergegeben hat.
Ich fühle mich getäuscht und enttäuscht- deswegen nur 2 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2022

Nun...

Die Kampagne
0

tatsächlich fällt es mir schwer, das Buch zu beurteilen.
Mir gefällt der Schreibstil von Sam Bourne nicht; ich fand ihn zeitweise langweilig. Natasha war mir von Anfang an unsympathisch und das Ende hat ...

tatsächlich fällt es mir schwer, das Buch zu beurteilen.
Mir gefällt der Schreibstil von Sam Bourne nicht; ich fand ihn zeitweise langweilig. Natasha war mir von Anfang an unsympathisch und das Ende hat mich auch nicht zufrieden gestellt.
Die Story an sich war interessant, aber leider konnte mich der Autor nicht wirklich fesseln.
Gut fand ich die Länge der einzelnen Kapitel und das switchen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und den unterschiedlichen Schauplätzen. Die einzelnen Handlungsstränge wurden gut erklärt und aufgelöst.
Dennoch keine Empfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2022

Das Salz fehlt...

Die Toten vom Dartmoor
0

Der Plot wäre an sich sehr interessant - Paul Marten hat es jedoch nicht geschafft, mich mit dem Buch zu fesseln.
Zwei skeletierte Leichen werden entdeckt und gleich ist klar, dass es sich hierbei um ...

Der Plot wäre an sich sehr interessant - Paul Marten hat es jedoch nicht geschafft, mich mit dem Buch zu fesseln.
Zwei skeletierte Leichen werden entdeckt und gleich ist klar, dass es sich hierbei um zwei vor 20 Jahren verschwundene Schwestern handelt. Der Fall wird neu aufgerollt; Craig wird zum leitenden Ermittler. Zusammen mit Heather und Tyler vernimmt er jede Menge Verdächtige. Jeder von ihnen bekommt sein Kapitel, manchmal auch 2, und das war's dann.
Der im Klappentext erwähnte Verdacht auf den Vorgesetzten von Craig spielt eine eher untergeordnete Rolle.
Kein einziger von den Protagonisten ist mir wirklich sympathisch. Craig kämpft mit seiner Sucht und seinen Dämonen aus der Vergangenheit und hat offensichtlich einen "Wahnsinnsschlag" bei den Frauen, Keen (der Vorgesetzte) kommt mir vor wie aus einem Slapstick-Film und Craig's Kollegen bleiben einfach farblos.
Der Schreibstil insgesamt ist hölzern und konstruiert.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere