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Veröffentlicht am 07.12.2022

Ein wundervolles Finale, dass Neuleser und Kenner des Original-Buches begeistern dürfte

H.G. Wells - Der Krieg der Welten 3
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Da war es also nun, das Finale vom Krieg der Welten. Ich kannte dieses durch Film und Buch zwar schon, war aber gespannt, wie man es im Manga umsetzen würde.

Dafür ging es genau da weiter, wo der Vorgänger ...

Da war es also nun, das Finale vom Krieg der Welten. Ich kannte dieses durch Film und Buch zwar schon, war aber gespannt, wie man es im Manga umsetzen würde.

Dafür ging es genau da weiter, wo der Vorgänger geendet hatte, sodass wir wieder mit dem jungen Fotografen und dem Priester die Marsianer beobachteten. Diese hatten genau vor dem zerstörten Haus, in welchem die beiden Männer waren, eine Art Lager errichtet. Was dort jedoch geschah, war nicht nur für mich heftig anzusehen, sondern auch für den Priester, welcher kurzerhand verrückt wurde. Ein trauriges Schicksal, das ihm aber auch im Buch traf. Allgemein hielt sich dieser Band sehr an das Original, so das Kenner hier auf jeden Fall ihre Freude haben werden. Nur ein paar Aspekte wie das verrückt werden des Priesters wurden es intensiver präsentiert, genau wie der Kampf vor dem Ende der Marsianer.

Man erhielt aber die Essenz der eigentlichen Handlung und schaffte es zudem die Gefühle der einzelnen Charaktere sehr gut wiederzugeben. Besonders schön fand ich dabei, dass man wieder auf Manga-typische Gesichter verzichtete. Dadurch bekam das Ganze nämlich die Dramatik, die es brauchte, da z.B. diesmal auch Leichen zu sehen zu waren und Charaktere auf unterschiedlichste Weise ihrer Verzweiflung Luft gaben.

Diese war auch voll verständlich, denn die Konstruktionen der Marsianer waren wirklich beeindruckend. Bisher waren meine Favoriten die Versionen aus dem 2005er-Film, doch diese nahmen ihnen den Rang weg. Das lag einfach daran, dass die Maschinen der Marsianer hier eben wirklich wie Maschinen von einem anderen Planeten aussahen. Sie wirkten nicht wie etwas, dass auf der Erde geschaffen sein konnte. Zudem waren sie dem Körper der Marsianer angepasst.

Was mich dann aber endgültig zum Fan dieser Reihe machte war das Ende, denn hier war nicht mit dem Fall der Marsianer Schluss. Neben kleinen Einblicken in den Neuaufbau, ging an etwas ausführlicher darauf ein, warum die Marsianer eigentlich keine Chance hatten. Das mochte ich wirklich sehr, da gerade dies wirklich oft zu kurz kam.

Fazit:

Auf diese Art und Weise den Krieg der Welten noch einmal erleben zu dürfen, war auf jeden Fall spektakulär. Dabei blieb man zwar nicht immer beim Original, aber erschuf sinnvolle Ergänzungen, die der Handlung noch mehr Tiefe gaben. Dies schaffte man auch bei der Optik, denn besonders das Design der Marsianer und ihrer Maschinen hat es mir wirklich angetan. Ich kann die Reihe daher Fans der Geschichte sehr ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Der bisher krasseste Band der Reihe

Dorohedoro 7
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Hatte man es am Anfang der Reihe nur mit der Frage zutun, wer Caiman eigentlich ist und warum ein Mann in seinem Maul steckt, gibt es mittlerweile nicht nur, noch mehr Fragen, sondern auch immer wieder ...

Hatte man es am Anfang der Reihe nur mit der Frage zutun, wer Caiman eigentlich ist und warum ein Mann in seinem Maul steckt, gibt es mittlerweile nicht nur, noch mehr Fragen, sondern auch immer wieder Geschehnisse, welche die Welt in die Dorohedoro ordentlich auf den Kopf stellen.

Eines dieser Ereignisse war En´s Ermordung, durch welche die Kreuzaugen das Ruder übernahmen. Im Vordergrund steht dabei vorallem ihr Anführer, da dieser schon in den Vorgängern bewies, dass er so einiges tun würde um ein möglichst mächtiger Hexer zu werden. Diese Handlung wurde nun weiter geführt und überraschte dabei nicht nur mit interessanten Verwandlungen, sondern auch mit teils wirklich brutalen und horrormäßigen Bildern. Hier hatte ich stellenweise das Gefühl in einen Band von Junji Ito geraten zu sein, da einiges sogar den Charakteren selbst, Angst machte. Natürlich waren nicht nur die Kreuzaugen ein Thema des Bandes. Hinzu kam z.B. Nikaido, welche nun endlich ihre Magie testen möchte und En´s Gefolgsleute, die Zuflucht in einem geheimen Versteck fanden.

Das dazu noch etwas Besonderes passieren würde, zeigte ein Timer, welcher angab, in wie viel Tagen es bis dahin noch waren. Was hier geschah, verrate ich nicht, aber ich kann versichern, dass es äußerst ungewöhnlich ist, zumal die Teufel es erwartet haben. Ja, hier kann man nur kryptische Beschreibungen abgeben, denn im Band wurde nicht erklärt, was es damit auf sich hatte. Man kann sich daher denken, wie neugierig ich auf die Folgebände bin.

Optisch gab es keine wirklichen Veränderungen, was auch sehr gut ist. Ich mag den Stil der Mangaka und schätze es immer noch sehr, dass sie Klischee´s Klischee´s bleiben ließ und Figuren eben alle Arten von Charakter oder Körperform gab. Dazu sind ihre Ideen einfach immer wieder für eine Überraschung gut und da es nur noch 4 Bände bis zum Ende der Reihe sind, erwarte ich hier noch einiges.

Fazit:

Auch wenn dies wohl der Band mit den schockierendsten Bildern bisher war, schaffte es Q-Hayashida trotzdem wieder, mich ab der ersten Seite an die Handlung zu fesseln. Was anderes wäre auch garnicht möglich gewesen, denn auch diesmal gab es wieder viel zu entdecken und so einige Überraschungen.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Und wieder einmal ein absolut packender Band der Reihe

Dorohedoro 6
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Dorohedoro hat es mir einfach angetan. Egal ob die Welt oder die Charaktere, ich bin jedes Mal fasziniert, was sich die Mangaka sich alles einfallen lässt. Da die Handlung rund um Nikaido und Caiman mittlerweile ...

Dorohedoro hat es mir einfach angetan. Egal ob die Welt oder die Charaktere, ich bin jedes Mal fasziniert, was sich die Mangaka sich alles einfallen lässt. Da die Handlung rund um Nikaido und Caiman mittlerweile etwas komplexer geworden ist, habe ich mir vor dem Lesen dieses Bandes nochmal alle Vorgänger geschnappt. Aus meiner Sicht eine gute Entscheidung, denn so konnte ich mich auf die Details konzentrieren, welche ich beim ersten Durchlauf verpasst habe. Aufgefrischt und voll mit Dorohedoro-Wissen ging es schließlich in diesen Band, der eigentlich wie seine Vorgänger einfach nur episch ist.

Was anderes wäre aber auch nicht möglich gewesen, nachdem man Band 5 mit einem absolut heftigen Cliffhanger geendet hatte. Mit diesen ging es natürlich auch weiter, denn er sorgte dafür, dass sich die Hierarchien in der Magierwelt vollkommen verdrehten. Somit standen nun die Kreuzaugen im Vordergrund, die neben guten Verteidigungsmöglichkeiten, auch einen Boss zu bieten hatten, der tatsächlich leicht angsteinflößend war. Allgemein erfuhr man hier sehr viel über sie, was ehrlich gesagt nicht schlecht war.

Doch natürlich drehte sich nicht alles um sie. Auch an Nikaidos Seite gab es so einiges zu entdecken, denn neben Einblicken in ihre Vergangenheit, bekam man nun auch einen Blick auf ihre Magie. Ebenfalls nicht zu vergessen wären natürlich En´s Leute, bei denen wir nun jemanden neues kennenlernen durften, obwohl er wahrscheinlich schon viel länger da war. Und auch hier ist noch nicht Schluss. Angst vor der totalen Verwirrung muss man aber nicht haben, denn da irgendwie alles miteinander verwoben ist, hat man trotzdem einen recht zentralen Pfad.

Wer die Bände davor gelesen hat, der dürfte hier keinen optischen Überraschungen erleben. Doch das ist nicht schlimm, da ich vom Stil nicht genug bekommen kann. Da störte es mich auch nicht, dass Charaktere wie Noi oder Nikaido auch mal etwas freizügiger gezeigt wurden, als nötig gewesen wäre. Warum auch, denn sie sind immer noch stark und beeindruckende Persönlichkeiten. Trotzdem bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht, denn dieser Band zeigte auch, dass es noch einige Geheimnisse zu lösen gibt.

Fazit:

Wie auch schon bei den Vorgängern schaffte man es mich zu fesseln, zu begeistern und emotional in diese Welt zu ziehen. Auch an überraschenden Wendungen und Ereignissen fehlte es nicht, sodass ich ganz klar sagen kann, dass ich der Reihe weiterhin treu bleibe.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Was für ein absolut faszinierendes Finale

Dune: Haus Atreides (Graphic Novel). Band 3
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Auch wenn ich nicht den Weg in die Bücher fand, muss ich sagen, dass es mir die Graphic Novels zur Dune-Reihe mächtig angetan haben. Um so bedauerlicher war es nun den finalen Band über das Haus Atreides ...

Auch wenn ich nicht den Weg in die Bücher fand, muss ich sagen, dass es mir die Graphic Novels zur Dune-Reihe mächtig angetan haben. Um so bedauerlicher war es nun den finalen Band über das Haus Atreides zu lesen, denn für mich hätte es locker noch ewig so weiter gehen können.

Seitdem ersten Band zeigte man immer mehr von der eindrucksvollen Welt aus Dune und schaffte es dabei bekannte Charaktere und Geschehnisse leicht verständlich einzubauen. Gerade letzteres war für mich auch in diesem Band wieder deutlich spürbar, denn selbst die größten Hinterhalte wurden so gezeigt, dass selbst Nichtleser der Romane sofort wussten, wie alles zusammenhing. Dies zeigte sich besonders gut, als ich diesen Band mit 2 leidenschaftlichen Leserinnen der Bücher las.

Auch wenn alle 3 Bände stark zusammenhingen, hatte doch jeder Teil für sich ein eigenes Hauptthema. In diesem Band waren es vorallem Letos erste Schritte als Herrscher. Dass er dazu auch noch gleich die Schattenseite dieses Titels kennenlernen musste, kam da noch dazu. Ich fand dies unglaublich spannend und klebte deswegen regelrecht an den Seiten.

Doch nicht nur inhaltlich wurde wieder einiges geboten, sondern auch optisch. Man hatte zwar den bekannten Zeichenstil der Vorgänger, jedoch hätte ich mir hier auch nichts anderes gewünscht. Dev Pramanik schaffte es nicht nur die Planeten eindrucksvoll zu inszenieren, sondern auch den Charakteren eine Persönlichkeit und Emotionen zu geben. Man fieberte einfach mit und wusste stets wo man ist, da Wechsel zu anderen Planeten stets angegeben wurden. Wer also vielleicht nur den Hauch Interesse an Dune und dessen Vorgeschichte hat, sollte sich diesen Band, samt seinen Vorgängern, nicht entgehen lassen.

Fazit:

Müsste ich den finalen Band dieser Rehe mit nur einem Wort beschreiben, wäre es „WOW“! Das würde ich dann wahrscheinlich gleich 1000-mal hintereinanderschreiben, denn ich bin einfach davon fasziniert, was man hier erschaffen hat. Egal ob Optik oder die Handlung, man fesselte mich an die Seiten. Ich bin sehr gespannt, was man noch alles aus diesem Universum veröffentlicht, denn zu erzählen gibt es auf jeden Fall noch einiges.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Wenn die Apokalypse flauschig ist und dann auch noch schnurrt

Night of the Living Cat 01 - Alles wird verkatzt
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Freunde von Samtpfoten haltet euch fest, denn Hawkman und Mecha-Roots erschufen mit ihrem ersten Band von „Night of the Living Cat“ gleichzeitig Traum und Albtraum eines jeden Katzenliebhabers. Wie das ...

Freunde von Samtpfoten haltet euch fest, denn Hawkman und Mecha-Roots erschufen mit ihrem ersten Band von „Night of the Living Cat“ gleichzeitig Traum und Albtraum eines jeden Katzenliebhabers. Wie das geht? Na in dem man einen Virus ausbrechen lässt, der Menschen nicht zu Zombies, sondern in Katzen verwandelt. Wer also eine Katze berührt, wird selbst zu einer.

In dieser Welt lernen wir Kunagi kennen, welcher unglaublich viel über Katzen weiß, aber nicht wirklich von ihnen gemocht wird. Für ihn bricht mit dem Virus die Hölle auf Erden aus, denn er weiß nicht nur viel über sie, sondern liebt sie auch abgöttisch und verbricht daher regelrecht innerlich, da er nun keine Katze mehr streicheln darf. Natürlich bleibt er nicht der einzige Charakter im Band, da er aber ein paar Geheimnisse mit sich herumträgt, steht er im Mittelpunkt.

Wie man schon am Katzen-Zombie-Virus vernehmen kann, nimmt sich dieser Band nicht allzu ernst. Und das ist auch gut, denn hey, realistische Zombie-Invasionen gibt es bereits genug. Da kommt diese skurrile Version gerade richtig, denn sie unterhält ungemein.

Trotz des Virus dürfte der Band Katzenfreunde magisch anziehen, denn ich glaube noch nie einen Manga in den Händen gehabt zu haben, in dem so viele Katzen vorkamen. Diese sind dann dazu auch noch zuckersüß illustriert, weswegen man schnell versteht, warum Kunagi sie am liebsten alle streicheln möchte. Denn auch wenn man das Zombie-Thema aufgreift, sehen die Miezen wie Miezen aus und machen auch das, was man von Miezen erwartet. Ich persönlich finde diese Mischung absolut gelungen und freue mich daher auf weitere abgefahrene Bände der Reihe.

Fazit:

Der erste Band von „Night of the Living Cat“ entführte mich in die wohl schrägste Katzenwelt, die ich je erlebt habe. Egal ob ein Virus der Menschen in Katzen verwandelt oder ein Katzen-liebender Kunagi, den Katzen nicht leiden können, man erschuf hier eine Geschichte, die sich null ernst nahm, aber gerade deswegen mega unterhaltsam war. Ich freue mich bereits jetzt auf die weiteren Bände.

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