Winterglitzern
Das kleine Bücherdorf: WinterglitzernDas kleine Bücherdorf.
Ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber sinnlos.
Was für eine schöne Vorstellung von einem Bücherdorf im malerischen schottischen Bücherdorf Swinton-on-Sea. Ein wahrer Herzensort ...
Das kleine Bücherdorf.
Ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber sinnlos.
Was für eine schöne Vorstellung von einem Bücherdorf im malerischen schottischen Bücherdorf Swinton-on-Sea. Ein wahrer Herzensort in einem Dorf voller Buchläden.
Der kleine Finlay aus Swinton-on-Sea schreibt einen berührenden Brief an seine verstorbene Mutter. Diesen Brief mit Weihnachtswunsch und einem Foto von sich hängt er an einen Luftballon und läßt ihn fliegen.
Durch Zufall gerät Vicky, eine Kunsthändlerin aus Deutschland an den Brief des 8 - jährigen. Er ist mit einer ganz besonderen Ausgabe von Alice im Wunderland zu sehen. Ihr Vater sieht gleich das es sich dabei um ein sehr wertvolles Buch handelt und beauftragt seine Tochter nach Schottland zu fahren und das Buch zu ergattern.
Vicky macht sich also kurz vor Weihnachten auf den Weg in das beschauliche Bücherdorf zu dem Antiquariat von Graham, Finlay’s Vater. Dort wird sie doch glatt für eine Aushilfsbuchhändlerin gehalten. Sie gerät unbeabsichtigt in das Leben des attraktiven Graham und seiner Familie. Auch lernt sie ganz besondere und eigenwillige Dorfbewohner kennen.
Sie verheimlicht weswegen sie eigentlich hier her gekommen ist. Vicky fühlt sich in Swinton unheimlich wohl und hat Finlay gleich in ihr Herz geschlossen. Graham und Vicky kommen sich auch näher.
Ich habe dieses Buch geradezu verschlungen. Mein erstes Buch von Katharina Herzog. Und bin echt begeistert. Auch als Hörbuch ein wahrer Genuss.
Vicky würde bei Nanette im Hillcrest House wohnen. Graham meinte, dann würde sie sich auf Swintons schillerndste Persönlichkeit freuen können.
Hillcrest House hatte etwas von der Kulisse zu Downton Abbey. Graham hatte nicht zu viel versprochen als er Nanettete als schillernd beschrieben hatte.
„All unsere Zimmer sind nach berühmten schottischen Schriftstellern benannt, ich achte immer darauf, dass die Zimmer zu meinen Gästen passen.“, erzählte Nanette. Und sie lag auch in diesem Fall goldrichtig. Vicky fand das Zimmer entzückend. Sie bekam das J.M. Barrie, der Autor von Peter Pan, Zimmer. Ein Exemplar des Klassikers lag auf einem runden Beistelltisch, gleich nebeneinander Etagere mit Obst und zwei Törtchen sowie eine Karaffe mit Wasser.
Das klingt so zauberhaft. Da würde ich auch gern einmal übernachten.