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Veröffentlicht am 17.12.2022

Eine spannende Zeitreise

Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit
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Worum geht’s?
Joe Tournier erwacht ohne Erinnerung in Londres am Bahnhof. Wer ist er? Wo kommt er her? Und ist wirklich eine Epilepsie der Grund, dass er an seine Vergangenheit keine Erinnerung hat? Als ...

Worum geht’s?
Joe Tournier erwacht ohne Erinnerung in Londres am Bahnhof. Wer ist er? Wo kommt er her? Und ist wirklich eine Epilepsie der Grund, dass er an seine Vergangenheit keine Erinnerung hat? Als er eine Postkarte findet, unterzeichnet nur mit M. wird er von Visionen verfolgt und plötzlich ändert sich alles für ihn.

Meine Meinung:
Mit „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ (Klett-Kotta Verlag, 09/2022) von Natasha Pulley habe ich mal wieder ein Genre gelesen, das ich seit meiner Jugendzeit nicht mehr in der Hand hatte. Es ist eine Mischung aus Fantasy und ein bisschen historisch und hat mir wirklich gut gefallen. Früher habe ich z.B. die Bücher von Wolfgang und Heike Hohlbein verschlungen und die Reise, auf die uns die Autorin mitnimmt, hat mich sehr daran erinnert. Auch der Schreibstil war eindrucksvoll und lebendig und ich konnte komplett in diese ungewöhnliche Welt eintauchen.

Alles beginnt mit Joe, der im 19. Jahrhundert an einem Bahnhof in Londres plötzlich zu sich kommt, komplett ohne Erinnerung. In begleiten wir auf der Suche nach sich selbst, seiner Vergangenheit und versuchen gemeinsam mit ihm, die Bilder in seinem Kopf greifbar zu machen und zu ergründen. Auf der anderen Seite haben wir Kapitän Missouri Kite, der immer an seiner Seite ist und durch den Joe erfährt, was es mit dem Leuchtturm in Eilean Mor auf sich hat.

Und auf dieser Reise mit Joe erleben wir die Schlacht um Trafalgar, reisen mit Schlachtschiffen zur See. Erleben den Kampf zwischen Engländern und Franzosen. Und die Autorin stellt deutlich den Unterschied zwischen alten Schiffen und neuer Technik dar. Das Ganze gepaart mit einem Tor, das durch die Zeiten führt, einem Leuchtturm, der nicht ist, wie er zu sein scheint und der Erfahrung, wie schnell die Vergangenheit die Zukunft ändern kann gibt dem Buch seinen ganz eigenen Charme. Schön finde ich auch, dass wir am Ende wieder am Anfang sind und der Kreis der Zeit so geschlossen wird. Lediglich in den Kapiteln selbst waren mir die Zeitsprünge manchmal zu verwirrend und erst wenn ich wusste, mit wem Kite gerade unterwegs ist, war ich wieder drin. Daher ein kleiner Stern Abzug. Aber das Buch hat mir definitiv Lust gemacht, wieder mehr Bücher aus diesem Genre zu lesen und in eine ganz andere Welt einzutauchen.

Fazit:
Natasha Pulley entführt uns in „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ in die unterschiedlichen Jahrhunderte. Wir begleiten Kite und Joe, erleben Schlachten zu See und an Land, sehen die technischen Unterschiede in den verschiedenen Zeiten. Es geht um die Schlacht bei Trafalgar, den Kampf Engländer gegen Franzosen und darum, wie die Vergangenheit die Zukunft beeinflusst. Trotz der manchmal verwirrenden Zeitsprünge konnte ich ganz in diese fantastische Welt eintauchen und habe mich von diesem für mich eher ungewohnten Genre ganz fesseln lassen.

4 Sterne von mir für dieses für mich andere aber sehr spannende Buch!

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Unvorhersehbar und erschreckend

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
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Worum geht’s?
Ein Video taucht auf, das Patrick zeigt, wie er eine Frau brutal zusammenschlägt. Doch er beteuert seine Unschuld. Wie aber kommt er auf das Video? Was ist Fakt und was ist Fake? Und wie ...

Worum geht’s?
Ein Video taucht auf, das Patrick zeigt, wie er eine Frau brutal zusammenschlägt. Doch er beteuert seine Unschuld. Wie aber kommt er auf das Video? Was ist Fakt und was ist Fake? Und wie kann er seine Unschuld beweisen?

Meine Meinung:
Mit „Fake“ schreibt Arno Strobel einen Thriller, der auf eine ganz eigene Art den Thrill rüberbringt. Auch der Erzählstil ist interessant. Einerseits lesen wir Kapitel, die Patrick als eine Art Buch aus der U-Haft schreibt. Dazwischen sind kursive Kapitel, in denen er sich aus der Gegenwart heraus erklärt und am Ende führen dann beide Sichtweisen zusammen und wir erleben den Schluss des Falles live mit.

Wir begleiten Patrick, der ein scheinbar harmonisches und perfektes Leben führt. Guter Job, tolles Haus, perfekte Ehe. Alles, was man sich so wünscht und erhofft. Wenn da nicht dieses Video auftauchen würde.

Und ab da geht es dann auch direkt los und wir erleben, wie Patrick verzweifelt versucht, seine Unschuld zu beweisen. Obwohl die Geschichte nicht blutig ist, wie ich es sonst bei Thrillern liebe, verbirgt sich hier eine ganz andere Angst: Die Angst, zu Unrecht ins Gefängnis zu kommen und alles zu verlieren, was man im Leben erreicht hat. Zu erleben, wie Freunde, Kollegen und Bekannte und sogar der eigene Partner sich von einem lossagen. Diese Verzweiflung stellt der Autor wirklich erschreckend real dar. Die Suche, die Ermittlungen, es ist spannend und die Seiten flogen nur so dahin. Und obwohl das Buch für mich am Anfang doch ein paar Längen hatte, bevor es dann so richtig losging, hatte es mich schnell gepackt und ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Am Ende ging es dafür dann fast ein bisschen zu schnell. Ein besonders gelungener Coup des Autors jedoch: Der Schluss, der kein wirklicher Schluss war und der nachfolgende Epilog – nie im Leben hätte ich das vorhergesehen! Ein wirklich gelungener Twist, der dem Cover mit dem Aufdruck „Fakt/Fake“ mehr als gerecht wird.

Fazit:
Mit „Fake“ schreibt Arno Strobel einen Psychothriller der anderen Art. Wenig Blut, dafür eine ganz eigene Art von Thrill. Unschuldig angeklagt – ein Alptraum, den der Autor gnadenlos real zu Papier bringt. Trotz einiger Längen am Anfang habe ich schnell mit Patrick mitgefiebert, versucht, dahinterzukommen, wer ihm das Verbrechen in die Schuhe schieben will und habe wie gebannt Seite um Seite verschlungen. Besonders das Ende wurde dem Titel des Buches dann mehr als gerecht – aber findet selbst heraus: Was ist Fakt und was ist Fake!?!

4 Sterne und ich freue mich schon auf den nächsten Thriller von Arno Strobel.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Gelungener Auftakt, jedoch mit vorhersehbarem Ende

Die Wintergarten-Frauen. Der Traum beginnt
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Worum geht’s?
Berlin 1920: Nina reist aus der ruhigen Uckermark ins vor Leben sprühende Berlin, um sich ihren Traum zu erfüllen. Ihren Traum vom Theater – doch sie will nicht auf die Bretter, die die Welt ...

Worum geht’s?
Berlin 1920: Nina reist aus der ruhigen Uckermark ins vor Leben sprühende Berlin, um sich ihren Traum zu erfüllen. Ihren Traum vom Theater – doch sie will nicht auf die Bretter, die die Welt bedeuten, sondern die Spielerin sein, welche die Strippen zieht. Ob sie sich in dieser Männerdomäne einen Platz erkämpfen kann?

Meine Meinung:
Mit „Die Wintergarten-Frauen – Der Traum beginnt“ beginnt die Autorin Charlotte Roth zugleich ihre Wintergarten-Trilogie. Passend zum schillernden Berlin der 1920er Jahre ist auch die Sprache der Autorin bunt und lebendig und einfach nur mitreißend. Und obwohl die Autorin aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so steht doch immer Nina von Veltheim im Mittelpunkt.

Nina, eine junge Frau mit großen Zielen und noch größerem Herzen, die nur so sprüht, wenn sie von ihrer Leidenschaft, dem Varieté, erzählt. Eine emotionale aber auch starke Frau, die sich immer wieder aufrafft und ihren Traum weiterverfolgt. An ihrer Seite ist die Schlangenfrau Jenny mir ihrem kleinen Sohn Viktor und Darius, der griechische Gott und zugleich auch das Kindermädchen. Dann Anton Wendland, der berühmte Schauspieler, der sich einfach nicht von Ninas Art lösen kann und natürlich ihre Familie, allen voran ihr Zwillingsbruder Carlo und die urige Tante Sperling. Aber auch ihre Vermieterin Frau Rottenheimer spielt eine nicht unwichtige Rolle in dem Buch.

Die Geschichte selbst spielt im Nachkriegsdeutschland. Man hat noch die Trauer und die Verluste des vergangenen Krieges zu verarbeiten, dennoch möchten die Menschen wieder Leben und frei sein und haben doch zugleich mit der Inflation zu kämpfen. Auch diesen Teil, den man aus dem Geschichtsunterricht kennt, stellt die Autorin absolut real und ergreifend dar. Und mit all diesen Dingen haben auch Nina und ihr Team, die Wunderfrauen, zu kämpfen. Und nicht nur damit, auch der Stand der Frau und die Bestimmung durch die Männer spielen in dieser wundervollen Geschichte eine große Rolle. Und um all dies spinnt die Autorin ihre Geschichte um Nina. Eine Geschichte von Hoffnungen und Enttäuschungen. Von Freude und Trauer. Von Erfolgen und Misserfolgen und das Buch ist wirklich das Leben pur! Ich bin total abgetaucht in diese schillernde aber auch unsichere Zeit. Lediglich für das vorhersehbare und für meinen Geschmack etwas kitschige Ende muss ich einen Stern abziehen, aber ich halte die Augen offen und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung um Nina und ihre Wunderfrauen!

Fazit:
Mit „Die Wintergarten-Frauen - Der Traum beginnt“ gelingt Charlotte Roth der perfekte Einstieg in ihre Wintergarten-Trilogie. Der Roman sprüht nur so vom Leben der 1920er Jahre in Berlin, zeigt aber auch die wirtschaftlichen und politischen Missstände auf. Und im Mittelpunkt stehen Nina und ihre Wunderfrauen, die ums Überleben kämpfen und gleichzeitig versuchen, in einer Männerdomäne Platz zu finden. Überhaupt sind die Charaktere, die die Autorin geschaffen hat, einmalig und herzig und ich muss unbedingt wissen, wie es mit Nina und ihren Weibern weitergeht! Einzig das Ende fand ich etwas kitschig und vorhersehbar, aber ansonsten hat mich das Buch mitgenommen in eine Welt aus Träumen und Hoffnungen, Ängsten und Enttäuschungen und in die Welt einer Frau, die nicht so schnell klein beigibt.

4 Sterne für diesen sehr gelungenen Einstieg in die Wintergarten-Trilogie!

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Veröffentlicht am 27.09.2022

Ein unerwarteter Ruf aus der Vergangenheit

Der Sturm
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Worum geht’s?
Kieran war noch ein Jugendlicher, als er bei einem Sturm seinen Bruder verlor. Doch war es wirklich seine Schuld? Diesem Sturm fiel nicht nur sein Bruder zum Opfer. Auch dessen bester Freund ...

Worum geht’s?
Kieran war noch ein Jugendlicher, als er bei einem Sturm seinen Bruder verlor. Doch war es wirklich seine Schuld? Diesem Sturm fiel nicht nur sein Bruder zum Opfer. Auch dessen bester Freund und ein junges Mädchen verschwanden. Und jetzt, 12 Jahre später, wird wieder eine Frau tot am selben Strand aufgefunden.

Meine Meinung:
„Der Sturm“ ist das erste Buch, das ich von Jane Harper lese und es war wirklich spannend. Obwohl ich die ganze Zeit ein Deja Vu hatte, schonmal etwas Ähnliches gelesen zu haben. Die Höhlen, die Überschwemmung, aber ich kann es aktuell nicht zuordnen. Gut gefallen haben mir die Rückblicke in die Vergangenheit und auch, die Entwicklung der Menschen von damals nach heute zu sehen. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen.

Hauptsächlich lesen wir von Kieran, der mit seiner Freundin Mia und ihrer gemeinsamen Tochter Audrey zurück in seinen Heimatort geht, um seiner Mutter und seinem dementen Vater zu helfen. Er ist ein sehr gelungener Charakter, die Schuld, mit der er leben muss, wurde von der Autorin wirklich greifbar dargestellt. Wie schwierig muss das für einen Jugendlichen und später Erwachsenen sein? Gemeinsam mit ihm versuchen wir herauszufinden, was mit Bronte geschehen ist und werden schnell in die Geschehnisse der Vergangenheit zurückgeworfen.

Der Sturm, die Höhlengänge, die damaligen Geschehnisse. Diese Düsterheit wurden von Jane Harper perfekt eingefangen. Es war so realistisch und greifbar. Die Beschreibungen der Landschaft und der Personen, wirklich klasse. Die Story baute sich langsam auf, wir bekamen immer mehr Details und hatten zwischendurch immer wieder Spannungshochs, die wie Wellen in einem Sturm abflachten und sich erneut aufbauten. Und auch mit dem Ende hätte ich so nie gerechnet – ein sehr gelungener Schachzug der Autorin. Allerdings muss ich auch sagen, dass es für einen Thriller doch etwas an Spannung gefehlt hat. Das Buch hat mich mitgerissen und überrascht und ich bin absolut begeistert, aber es war doch eher ein Kriminalroman oder Spannungsroman, als ein Thriller.

Fazit:
„Der Sturm“ war mein erstes aber sicherlich nicht letztes Buch von Jane Harper. Ich war begeistert von den Beschreibungen der Szenerie. Auch die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und die Weiterentwicklung der Personen in dieser Zeit war perfekt eingefangen. Dann die Verknüpfung der Ereignisse von damals und heute, einfach genial gemacht. Nie wäre ich auf dieses Ende gekommen! Es war spannend und mitreißend. Allerdings war es für mich eher ein Spannungsroman als ein Thriller, dafür war es doch etwas zu unblutig und zu wenig psycho. Daher ein Stern Abzug von mir.

4 Sterne für diese gelungene Geschichte, die die Geister der Vergangenheit heraufbeschwört.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Rasant und unerwartet

Tief in den Wäldern
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Worum geht’s?
Der Cold Creek Highway führt mitten durch einen Wald im Nordwesten Kanadas. Und immer wieder verschwinden Frauen spurlos auf diesem Highway oder werden brutal verstümmelt aufgefunden. Amber, ...

Worum geht’s?
Der Cold Creek Highway führt mitten durch einen Wald im Nordwesten Kanadas. Und immer wieder verschwinden Frauen spurlos auf diesem Highway oder werden brutal verstümmelt aufgefunden. Amber, Beth‘ Schwester, ist eines der Opfer. Beth macht sich auf den Weg nach Cold Creek, um Amber zu rächen.

Meine Meinung:
Ich hatte zuvor schon einiges über „Tief in den Wäldern“ (Fischer Scherz, Juni 2022) von Chevy Stevens gehört und umso gespannter war ich auf das Buch, das zugleich mein erstes Buch der Autorin ist. Ich muss gestehen: Als ich im ersten Teil gelesen hatte, dass die Hauptdarstellerin Hailey unter 20 ist, war ich zunächst etwas skeptisch, da ich schon einige Bücher gelesen hatte, die dann oft in ein etwas seichteres Young Adult Format gekippt sind.

Aber dies war hier gar nicht der Fall, im Gegenteil! Es war spannend, es war rasant und der Schreibstil der Autorin hat die Wälder Kanadas zum Leuchten gebracht. Hailey hat mir gut gefallen, eine starke Frau, die ihren Weg geht. Und auch Beth ist ein starker Charakter, die alles daransetzt, um den Mörder ihrer Schwester zu finden. Mit Jonny haben wir eine Verbindung zwischen den beiden Frauen und einen weiteren Protagonisten, der allerdings eher eine Nebenrolle spielt. Auch gut gefällt mir der Hund Wolf – ein nettes und aufgewecktes Kerlchen.

Die Autorin erzählt abwechselnd aus der Perspektive von Hailey und Beth, was dem Ganzen einen sehr eigenen Charme verleiht, da man unterschiedliche Sichtweisen erleben darf. Dennoch schafft sie es zugleich, dass man oftmals über das Schicksal eben dieser beiden im Unklaren ist. Wirklich sehr gelungen und zugleich ein Dreh, mit dem die Spannung zusätzlich angeheizt wird. Überhaupt ist es von Anfang an spannend. Es fängt subtil an, aber dann steigt die Spannungskurve rasant und bleibt bis zum Ende oben. Zudem schafft es die Autorin, dass man bis fast zum Ende im Unklaren bleibt oder den falschen möglichen Täter im Visier hat. Einen Punkt Abzug muss ich allerdings für das Ende selbst geben. Hier hätte die Autorin durchaus noch eine Schippe Spannung drauflegen können, da hat sie leider ihre Möglichkeiten nicht ganz ausgeschöpft und auch die Zusammenhänge kamen nicht ganz so gut rüber, wie es hätte sein können – mehr kann ich euch hierzu leider nicht sagen, ohne zu spoilern. Dennoch ein geniales und mitreißendes Buch und ich werde definitiv noch mehr von der Autorin lesen!

Fazit:
„Tief in den Wäldern“ von Chevy Stevens ist mein erstes Buch der Autorin und es hat mich definitiv überzeugt, noch mehr von ihr zu lesen! Abwechselnd aus der Sicht von Hailey und Beth erzählt sie uns die Geschichte des Highway Mörders von Cold Creek. Wir tauchen tief ein in die Wälder Kanadas, es ist spannend, es ist rasant und am Ende lässt sie es nochmal richtig krachen! Allerdings schöpft sie dann auf den letzten Seiten ihr Potenzial doch nicht ganz aus, wofür ich einen Stern Abzug geben muss. Dennoch hat mich das Buch absolut überzeugt, mitgerissen, ich habe bis zum Ende mitgefiebert und mich einige Male wirklich auf eine falsche Spur leiten lassen.

4 Sterne und eine definitive Leseempfehlung von mir!

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